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Rati
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#171
Beitrag
von Rati » Di 6. Mär 2018, 12:30
RichardBurgenlandler hat geschrieben:Ich dachte immer Fische schwimmen deshalb gegen den Strom weil ihnen das Futter dadurch ins Maul gespült wird...
nee, die meisten Flussfische sind ja aktive Räuber - oder auf`m Weg zum ablaichen, die lassen sich nichts ins Maul strömen außer sauerstoffreiches Wasser.
Nein ehrlich, Fische schwimmen auch Flussaufwärts mit dem Strom
Grüße Rati
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Buchkammer
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#172
Beitrag
von Buchkammer » Di 6. Mär 2018, 13:24
Rati hat geschrieben:übrigens:
...Um gegen den Strom zu schwimmen...
Kein Fisch schwimmt - außer in Notsituationen- gegen den Strom, sondern er nutzt sein Wissen über Gegenströmungen, Wirbel und ruhige Zonen.
Ich sprach auch nicht von Fischen, sondern von Menschen. Du hast das Beispiel mit den Fischen gebracht. Gestehst du den Fischen körperliche, geistige und seelische Kräfte zu. Pöhser Esoterik-Kram.
Rati hat geschrieben:Nur so als philosophische Anregung.
Das lohnt bei uns beiden nicht.
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Rati
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#173
Beitrag
von Rati » Di 6. Mär 2018, 13:42
Hi Buchkammer,
das war gar nicht gegen bzw an dich gerichtet, ich hatte deswegen extra deinen Namen beim zitieren weggelassen (normalerweise zitiere ich nämlich nicht anonym).
Mir ging es tatsächlich nur um diesen Sinnspruch, und um das was Fische wirklich machen und wie mensch das vielleicht philosophisch verwertet werden kann.
Aber vielleicht hätte das eher in den Friedenstraed gepasst.
Grüße Rati
Buchkammer hat geschrieben:Gestehst du den Fischen körperliche, geistige und seelische Kräfte zu. Pöhser Esoterik-Kram.
ähm, ja natürlich. Du nicht?
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#174
Beitrag
von hobbygaertnerin » So 18. Mär 2018, 19:24
In kurzer Zeit war ich 3 mal in einer Beerdigung, die Grippe ist dieses Jahr zum fürchten und heute hab ich von einem Bekannten mitbekommen, dass ihn die überstandene Burn out Erkrankung wieder voll erwischt hat.
Geht mir ganz schön unter die Haut.
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strega
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#175
Beitrag
von strega » So 18. Mär 2018, 19:48
will nicht klugsch*** in diesem Zusammenhang, das wär daneben, aber mir kam der Gedanke, dass er vielleicht nach dem ersten Burnout nix geändert hat an seinen Lebensumständen? Sondern halt irgendwie wieder wiederhergestellt wurde und dann weitergerödelt hat wie bisher? Das funzt net.... das Leben lässt sich auf Dauer nicht betrügen.
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt
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Benutzer 3370 gelöscht
#176
Beitrag
von Benutzer 3370 gelöscht » So 18. Mär 2018, 19:55
strega hat geschrieben:vielleicht nach dem ersten Burnout nix geändert hat
Burnout heilen
Da muss man schon die Reise zu sich selbst antreten, und das ist eine sehr lange Reise. Mit ein paar Pillen und Psychotherapie ist da gar nix gemacht. Das ist Jahrelange harte Arbeit an sich selbst. Funktionieren tut man bald wieder aber richtiges Leben ist was anderes. Und es tut weh in der Spiegel zu schauen noch schlimmer ist es in den eigenen Abgrund zu schauen. Burnout ist nicht irgend eine Fehlentwicklung, die mit Achtsamkeitsübungen oder Yoga einfach geheilt werden kann, hilft vielleicht auch aber da geht es um ganz was anderes.
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strega
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#177
Beitrag
von strega » So 18. Mär 2018, 21:51
ja, so hab ich das gemeint, danke Richard
A bissle Therapie machen und Yoga lernen und progressive Muskelentspannung, aber dann im Alltag nach denselben Mustern funktionieren wie vorher, das geht nicht auf Dauer... zum Glück. Da muss was Tiefergehendes geschehen für eine nachhaltige Änderung.
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#178
Beitrag
von Hildegard » So 18. Mär 2018, 22:38
Das ist aber nicht nur bei Burn out so....auch Krebs -Spontanheilungen laufen immer? nach diesem Muster.
Burn out ist ein "Kollaps " der Mitochondrien, also der Zellkraftwerke.
LG Hildegard
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#179
Beitrag
von hobbygaertnerin » Mo 19. Mär 2018, 07:39
@Hildegard,
ich gehe auch davon aus, dass die Mitochondrien nicht mehr richtig arbeiten, aber die Behandlung von burn out im Allgemeinen geht darauf überhaupt nicht ein, also werden es immer mehr, die aus der Umlaufbahn fallen und dann mit den Folgen leben müsssen.
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass Burn out ein Infarkt der Seele sei.
Schlimm finde ich, dass man auch trotz allem Wissens und Bemühens nie mehr ganz davor gefeit ist, wieder in den Abgrund gezogen zu werden.
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marceb
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#180
Beitrag
von marceb » Mo 19. Mär 2018, 07:53
Bei Visite kam ein interessanter Bericht:
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... od182.html
Fast Food kann die Lebenserwartung verkürzen
Fast Food ist beliebt: Morgens ein Croissant, für zwischendurch eine Laugenstange, Mittagessen im Imbiss und zum Kaffee etwas Süßes. Rund ein Viertel der Deutschen greifen mindestens einmal in der Woche zum schnellen Imbiss. Dass Fast Food dick macht, ist lange bekannt. Jetzt haben Forscher in Studien eine weitere Entdeckung gemacht: Das Immunsystem reagiert auf Lebensmittel mit viel Fett und Kalorien wie auf eine bakterielle Infektion.
Entzündungsreaktion durch Zucker und Fett
Forscher in Bonn haben durch Experimente mit Mäusen eine Erklärung gefunden, was im Körper durch ungesundes Essen passiert. Vier Wochen wurden die Mäuse mit viel Zucker, Fett und wenig Ballaststoffen gefüttert. Die Forscher kamen zu diesen Ergebnissen:
Ein Sensor (Inflammasom) auf Immunzellen reagierte auf ungesundes Essen, als wäre es ein Krankheitserreger. Der Sensor produzierte Botenstoffe, die Abwehrzellen aktivieren - und dadurch Entzündungen im Körper hervorrufen.
In den Genen der Mäuse wurden Abschnitte aktiviert, die dauerhaft für die vermehrte Produktion und Aktivität von Immunzellen sorgen. Schon kleine Mengen ungesunder Ernährung können deshalb eine heftige Immunreaktion auslösen. Es kommt immer schneller und häufiger zu Entzündungen.
Nach einer Umstellung auf artgerechte Kost (Getreide) gingen die Entzündungsreaktionen relativ schnell wieder zurück, die genetischen Veränderungen blieben jedoch.
Ungesundes Essen senkt Lebenserwartung
Entzündungsreaktionen durch Fast Food beschleunigen nach Ansicht der Forscher Arteriosklerose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes Typ 2. Sie gehen davon aus, dass sich Ernährungsgewohnheiten auf die Lebenserwartung auswirken. Ungesundes Essen und zu wenig Bewegung führen dazu, dass Kinder, die jetzt geboren werden, im Durchschnitt womöglich kürzer leben als ihre Eltern. So sinkt beispielsweise in den USA die Lebenserwartung seit zwei Jahren. Wichtig sei eine Ernährung mit wenig Fleisch, viel Gemüse und Obst und gesunden Fetten.