Warum unsere Gesellschaft so krank ist

Gesunde Ernährung, Bewegung, Hygiene etc.
Forumsregeln
Aktuelle Mitteilung: Im Bereich Gesunderhaltung können Themen wie gewohnt diskutiert werden, mangels Forenkompetenz können wir allerdings keinen Bezug zum Themenkomplex Corona/SARS-CoV-2/COVID-19 sowie Heilungsversprechen zulassen.
Rati
Beiträge: 5549
Registriert: Di 8. Mär 2011, 14:58
Wohnort: ein Sachse unter Niedersachsen

Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#191

Beitrag von Rati » Mo 16. Jul 2018, 11:21

:roll:
Natürlich kann mensch auch zu viel Wasser trinken.
Bekannt ist auch das alte Menschen und Kleinkinder nicht mehr oder noch nicht genau ihren Wasserbedarf über das Durstempfinden steuern können, weshalb mensch da halt etwas aufpassen muß das sie weder zu viel noch zu wenig bekommen.
Aber ganz ehrlich was der gute Mann da erzählt ist mMn nicht wirklich nachvollziehbar.
1. Enthält jedes Wasser ... wenn es nicht demineralisiert ist.. auch NaCl.
2. ist unsere NaCl Zufuhr über Nahrung bekanntermaßen sowieso größer als unser Bedarf.
&3. .... ach ich sehe grad Vikti schrieb eine guten ausführlichen Beitrag, dann kann ich ja aufhören. :)

Außer eins vielleicht noch, für die, welche mal unsicher bezüglich ihres Wasserhaushaltes sind :) :
Ob grad Wasser gebraucht wird oder nich, kann an einer einfachen Beobachtung festgemacht werden.
Die Farbe des Urins, is er ziemlich dunkel braucht'de Wasser, is er farblos brauchst'de nix. Und in beiden Fällen gibt es keine Grund zu denken das mensch seinem Körper grad schon mächtig gewaltig Schaden zugefügt hat.

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

Benutzer 72 gelöscht

Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#192

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 16. Jul 2018, 11:41

Rati hat geschrieben:Bekannt ist auch das alte Menschen und Kleinkinder nicht mehr oder noch nicht genau ihren Wasserbedarf über das Durstempfinden steuern können,
Wie das bei alten Menschen ist, weiß ich nicht. Aber Babys und Kleinkinder "wissen" normalerweise ganz genau, was ihr Körper braucht!
Manchmal mehr Salz ins Essen, manchmal Apfelsaft statt pures Wasaser, manchmal kaltes Wasser, manchmal warmes, manchmal Kuhmilch, manchmal Hafermilch, manchmal Mamamilch....
Also zumindest meine Kinder greifen zu dem, was sie wollen bzw. verlangen es lautstark.
Ich denke, das Problem beginnt, wenn die Bezugsperson meint, sie wisse es besser und sagt "nicht so viel Salz, das ist ungesund. keinen Saft, trink Wasser! Trink das Glas leer, du brauchst es...."
Man sollte halt keine Coca Cola anbieten und wenig gezuckertes und auch beim Salz - ja, war Mangelware in der Steinzeit... Da irrt der Instinkt manchmal, aber Wasser?
Die Kinder wissen, wann sie Durst haben!
(Vielleicht kommen sie manchmal nicht so gut ans Wasser ran?? - in der Kita, oder ist das Waschbecken zu hoch?)

Ich war ja mal einen Monat lang im Spital, da war ich denen zu dünn und hab deshalb Infusionen bekommen - die hab ich am Schluss dann verweigert und es hat mir nicht geschadet!! Ich hab nämlich arges Herzrasen bekommen von dem "Viel-zu-Viel" an Flüssigkeit in meinen Adern. Das war die Rekonvaleszenz nach einer OP.

ich merk das auch, wenn ich mich aus Verstandesgründen zwingen will, mehr Wasser zu trinken, da wird mir irgendwie "anders", so ähnlich wie Magenweh oder Schwindel.

Das spürt man doch, wenn´s zuviel Wasser wird!!

Herr Pollmer, sorry!! sieht mir nicht wirklich gesund aus. :flag:

strega
Förderer 2017
Förderer 2017
Beiträge: 2214
Registriert: Do 22. Mai 2014, 20:59
Familienstand: rothaarig
Wohnort: in der teutonischen Zivilisation, aber fast nie dort....

Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#193

Beitrag von strega » Mo 16. Jul 2018, 14:41

mmh, ich denk auch dass halbwegs wache Geschöpfe, die noch nicht zugekokt sind von Zivilisationsmüll, wissen wann sie wieviel Wasser brauchen.
Tiere haben so ein immenses Problem wohl eher nicht damit?

Herr Pollmer möge mal einen Sommer hier sein und halt nicht nur am Schreibtisch sitzen oder so,
bei 36 Grad aufwärts schwere Arbeit im Garten verrichten (ja gut, ich geh spätestens um 11 aus der Sonne, den Luxus gönn ich mir meistens...
aber Herr Pollmer kann das ja mal unter Extrembedingungen testen :grr: ),

ich möcht sehen wieviel er dann trinkt..... falls er noch einen Hauch Instinkt besitzt wird das schon etwas mehr als ganz wenig sein....

Die Welpen, um die ich mich grad kümmere, gerade etwa einen Monat jung, die trinken ganz selbstverständlich, wenn sie Durst haben, rund um den Tag und nachts.... die machen da keine Diät, essen aber auch garantiert kein gesalzenes Zeugs.

wo er wohl recht hat ist dass es NaCl braucht.... halt hochwertiges, nicht eins was voll ist mit Zusätzen und Rieselhilfen und sonst was, und nicht so wahnsinnig viel wie normale moderne Menschen heutzutage aufnehmen...
aber ohne Salz ist es schwer, einen Marathon zu schaffen, so zum Beispiel......

Hab auch mal bei ner Fastenwoche gelernt, wo mensch ja viel trinken soll, dass der Körper bei viel Wasserangebot dann die Entgiftung und Selbstreinigung forciert, weil endlich mal genug Stoff da ist um Dreck, der raus soll, darin aufzulösen und auszuscheiden,
was sonst nicht geht, wenn ständige Dürre herrscht, da wird der irgendwo eingelagerte Müll nie rausgeschafft

das kann dann zu vorübergehendem auch mal heftigem Unwohlsein führen, wenn halt alles mögliche Giftzeugs rausgeschafft wird......

hmmmm, glaub das leuchtet mir ein, hab das auch selbst so erlebt...

Pollmer scheint mir aber selbst nicht so in prima Form zu sein, wenn ich den so anguck....
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

hobbygaertnerin
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 4904
Registriert: Di 14. Jun 2011, 08:48

Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#194

Beitrag von hobbygaertnerin » Mo 16. Jul 2018, 15:12

Ich hab noch nie von Wasservergiftung gehört-
eben nur vom Ertrinken.
Über das Trinken gibts ja viele Mythen, Meinungen usw.
Es gibt den Rat, vor dem Essen ein Glas Wasser zu trinken, damit wäre der Hunger weniger- wegen der Figur,
ich kenn den Tip von einem Koch, der rät, wenn man richtig Hunger hat, ein Glas bzw. eine Tasse Suppe zu trinken, das würde den Hunger eindämmen und man kann besser kochen. In alten Kochbüchern wird der Suppe sehr viel Bedeutung beigemessen, heute eher weniger.
In manchen heissen Ländern trinken sie heissen Pfefferminztee, bei uns wird in der Regel alles aus der Kühlung geholt,
früher hiess es, man solle zum Essen keine kalten Getränke dazutrinken oder gar nichts dazutrinken, weil das wegen der Magensäfte nicht so gut wäre.
Ob man sich mit zuviel Wasser vergiften könne, keine Ahnung.
In früheren Zeiten war das Wasser nicht immer so ganz toll, deshalb Bier, Dünnbier...............................,
heute gibts ja alles mögliche und unmögliche für oder gegen den Durst.
Ich staune immer, wenn ich nur durch den normalen LEH gehe, was es alles zum Trinken zu kaufen gibt,
kann mich zum Glück noch auf mein Durstgefühl verlassen, ohne diese vielen gekauften pappsüssen Sachen.
Wasser haben wir aus der Leitung, muss also keine Flaschen nach Hause schleppen, ein Krug mit Wasser und Zitronenscheiben oder Kräutern steht bei uns griffbereit rum.
Die Diskussion um Natrium, Kalium - die wird doch auch schon lange geführt-
das Glas Wasser in der Früh mit Apfelessig und Honig liefert Kalium,
das Glas Wasser mit ein wenig Salz Natrium.
Man muss Pollmer nicht mögen, seine Art ist auch nicht so ganz zum Dahinschmelzen, aber so manches hab ich von ihm gehört, dass mich einfach ein wenig zum Nachdenken gebracht hat.
Letztlich frag ich mich immer öfters, wie haben die Menschen vor der ganzen wissenschaftlichen Diskussion um Essen und Trinken überlebt?

strega
Förderer 2017
Förderer 2017
Beiträge: 2214
Registriert: Do 22. Mai 2014, 20:59
Familienstand: rothaarig
Wohnort: in der teutonischen Zivilisation, aber fast nie dort....

Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#195

Beitrag von strega » Mo 16. Jul 2018, 15:22

hier im Dorf waren noch 1950 oder sogar auch 1960 oder so fast alle Selbstversorger in fast allen Dingen, fast alle hatten Garten, Tiere, Weinberg, Olivenhain...
die paar Kriegsflüchtlinge klopften an den Türen der Alteingesessenen und baten um Brot... was sie auch bekamen. Sonst hatten alle ihre eigenen Lebensmittel.

Die Problematik der Verfettung gab es da nicht, denn man/frau hatte genug Bewegung, so einfach ganz natürlich....
die Diskussion um die Ernährung erübrigte sich, denn alle futterten fast nur Selbsthergestelltes.

Manche hatten hier feste Jobs, mit denen Geld reinkam, viele nicht, die haben halt SV gemacht und fast sonst nix.

ja nu, heut haben auch hier die jungen Leut alle möglichen Allergien, Unverträglichkeiten und trallala, komischerweise haben die Alten nix in dieser Hinsicht... und das lässt sich hier wohl eher nicht auf Smog und Luftverschmutzung zurückführen, da ist schon Eigenverantwortung gefragt

ist wohl echt ein Problem der modernen Zeit, wo aller shit im Supermarkt gekauft wird, egal ob voll mit Zusatzstoffen, ob zu süss oder zu salzig oder sonst was, wo Leute sich nicht mehr den ganzen Tag irgendwie bewegen, sondern halt den ganzen Tag sitzen bis zum ins Bett gehen,

und sich dabei immer weniger spüren, das ist bestimmt auch ein Grund, der damit einhergeht.... muss halt funktioniert werden, voll von aussen gesteuert und das Eigene wird unterdrückt, vergessen, verdrängt.... in manchen Firmen musste heut auschecken, wennde aufs Klo gehen willst, wird vom Lohn abgezogen....

klaro dass die Diskussion um Ernährung und Superfoods und Diäten dann Bedeutung gewinnt, weil irgendwas muss ja dann das eigene Leben retten, aufpeppen, erfüllen, gesunden....

aber das bleibt bei NICHT-Änderung des Lebensstils halt im Konsumieren stecken, nur halt dann dessen was Ärzte, Gurus und Ernährungswissenschaftler empfehlen....

nur ohne das eigene innere Wissen was ich brauch ist das alles irgendwie meist ziemlich für die Katz...?
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

Benutzeravatar
kraut_ruebe
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 10733
Registriert: Di 3. Aug 2010, 09:48
Wohnort: Klimazone 7b - pannonisches Klima

Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#196

Beitrag von kraut_ruebe » Mo 16. Jul 2018, 15:24

hobbygaertnerin hat geschrieben: Letztlich frag ich mich immer öfters, wie haben die Menschen vor der ganzen wissenschaftlichen Diskussion um Essen und Trinken überlebt?
nicht so gut.

in der kurzen zeitspanne zwischen 'wie krieg ich meine familie denn irgendwie satt' und heute hat sich der mensch mit dem zeug, das heute als nahrung tituliert wird, gicht, diabetes, fettleber, herzverfettung, gallensteine, allergien, adipositas und viele andere sachen angefuttert.

die diskussion um essen (und fasten) tut dringend not. muss halt nicht grad der pollmer sein, wer das sympathischer rüberbringen kann, erreicht vielleicht auch jemanden.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

hobbygaertnerin
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 4904
Registriert: Di 14. Jun 2011, 08:48

Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#197

Beitrag von hobbygaertnerin » Mo 16. Jul 2018, 18:44

Hab vor einer Weile eine Ausstellung in einem Museum angesehen, da gings um die Lebensbedingungen vor 200 Jahren.
Auf dem Tisch war ein Speiseplan für eine Woche ausgestellt.
Sehr viel Brei, Kartoffelspeisen, im Winter Sauerkraut und was sich über die Zeit hielt, aber was mich faszinierte, der Erfindungsreichtum, aus dem, was da war, dennoch ein wohlschmeckendes Essen zuzubereiten mit sehr einfacher Küchentechnik und bestimmt war die Zeit früher auch nicht in Massen vorhanden.
Missernten, Kriege, Plünderungen gehörten zum Leben dazu.
Da war satt werden der Hauptgedanke.

Aber jetzt, der eine warnt vor der Wasservergiftung, einmal sind die Eier furchtbar ungesund, Fleisch sowieso und ja kein Fett.
Dafür stehen ellenlange Zutatenlisten auf den Nahrungsmittelverpackungen, es wird mit verschiedensten Aromen getrickst, was da sonst noch alles enthalten ist, ich will es gar nicht wissen.
Das ganze Jahr steht Obst und Gemüse zum Kaufen zur Verfügung, in den Tiefkühltruhen, in Dosen usw. lagert sehr vieles schon vorgefertigt, immer weniger Menschen nehmen sich die Zeit oder haben keine Zeit mehr, um selbst zu kochen.
Denn wenn es anders wäre, würden nicht immer mehr Fertig- und Halbfertigprodukte zum Verkaufen angeboten werden.

Auf der anderen Seite, was ist der Preis, der Wert-
ich sehe es an unserem Honig, dieses Jahr hab ich ihn 3 Wochen gerührt, jetzt passt er, bis er dann in Gläser abgefüllt ist, dauert dann auch noch ein Weilchen. Aber das Abfüllen ist für mich wie eine Meditation, wenn dieser goldgelbe Honig aus der Abfüllkanne fliesst.
Manchmal komme ich mir schon wie ein Relikt aus der Steinzeit vor, wenn ich selbstgemachtes Sauerkraut herstelle, Schinken räuchere, Brot backe.
Und es regt mich manchmal auch auf, wenn es heisst, naja, du hast ja Zeit dafür. Von selbst macht sich gar nix.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#198

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 16. Jul 2018, 22:01

hobbygaertnerin hat geschrieben:Aber jetzt, der eine warnt vor der Wasservergiftung, einmal sind die Eier furchtbar ungesund, Fleisch sowieso und ja kein Fett.
:pft: Wir wissen eben noch viel zu wenig über´s Leben, um uns "vom Kopf her" ernähren zu können!
Und ich denke, wir kennen noch nicht mal wirklich alle Bestandteile der natürlichen Lebensmittel. Ich denke jetzt an Minimengen, nicht an´s große wie Fette, Eiweiß, Kohlehydrate. (Ich denke an Vitamin B12 im Regen und im dreckigen Obst :rot: ).

Obwohl ... grad bei den Fetten, da ist es ja auch nicht wirklich einfach und ich hab mich einmal spaßeshalber (von wegen vegetarisch Essen) mit den Aminosäuren beschäftigt. Da soll man ja möglichst in einer Mahlzeit alle haben, die der Körper braucht, um eigenes Eiweiß aufzubauen - wenn welche fehlen, geht das nicht und wenn welche zuviel sind, soll das auch eher schädlich sein (müssen ausgeschieden werden).
Da hab ich´s dann aufgegeben, mich "vom Kopf her" ernähren zu wollen und mich statt dessen darauf konzentriert, meine Instinkte besser kennenzu lernen - echte von "falschen" unterscheiden zu lernen und nur echtes, unverfälschtes Zeug zu mir zu nehmen.
Ich finde, das reicht!

Und bei uns daheim isst jeder etwas anders gerne und so passt es auch.

Das schädlichste ist, gegen den gesunden Instinkt zu essen.
Das ist übrigens auch eine Botschaft von Herrn Pollmer....
Ich denke, er will uns sagen, wir sollen nicht über´n Durst trinken ;)

hobbygaertnerin
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 4904
Registriert: Di 14. Jun 2011, 08:48

Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#199

Beitrag von hobbygaertnerin » Di 17. Jul 2018, 07:00

Ist auch meine Vermutung, dass irgendwas in uns steckt, dass uns zeigt, was wir essen und trinken sollen- aber ich hab auch die Vermutung, dass z.B. die künstlichen Aromen, Geschmacksverstärker usw. dieses System austricksen.
Was mir eben auch auffällt, dass z.B. gekaufte Äpfel keinen wahrnembaren Duft mehr haben, dass frisch vom Baum gepflückte Aprikosen diesen unvergleichlichen Geschmack haben, den man so nicht findet.
Es ist wirklich schon zum Nachdenken, wenn inzwischen extra Gelierzucker mit Erdbeergeschmack angeboten wird, während die gekauften Erdbeeren nicht mehr viel nach Erdbeeren schmecken.
Bei den Tomaten stelle ich auch fest, dass die sonnenwarmen Tomaten vom Garten z.Teil auch sortenbedingt ganz anders schmecken.
Nase- und Gaumen wollen auch ihren Anteil am Essen haben.
Auf dem Wochenmarkt umschmeicheln einen die Farben, Aromen, Düfte, während im Supermarkt alles in Plastik eingepackt, für die Nase nichts mehr bietet.

Mir knurrt immer der Magen, wenn ich angedünstete Zwiebeln rieche- beim Schneiden von Kräutern fürs Kochen läuft mir das Wasser im Mund zusammen und ich freu mich jedesmal, wenn das Essen dann auf dem Teller ist.
Hab da jetzt keinen Vergleich, ob ich bei Fertiggerichten das Gleiche empfinden würde.

Benutzeravatar
Rohana
Förderer 2018
Förderer 2018
Beiträge: 5345
Registriert: Mo 3. Feb 2014, 21:31
Familienstand: verheiratet
Wohnort: Oberpfalz

Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#200

Beitrag von Rohana » Di 17. Jul 2018, 07:01

Auch die Verdauung möchte angeregt werden, das Wasser was dir im Mund zusammenläuft ist der erste Schritt davon... nur so nebenbei :aeh:
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Antworten

Zurück zu „Gesunderhaltung“