ich krieg hier immer die Krise, wenn Leute rumjammern, wie schrecklich lange kochen dauert und wie schrecklich viele Dinge man dazu brauchtstrega hat geschrieben:wahrscheinlich nimmt sich der Grossteil der Bevölkerung auch einfach gar nicht die Zeit dazu, neben der Verwendung von Salz und Zucker noch an vieles anderes zu denken oder mal zu probieren was sonst noch geht...
wer gestresst von der Arbeit kommt schaut halt dass huschhusch möglichst irgendwas aufm Tisch steht, hauptsache schnell....
und dann sogenannte Mahlzeiten vom Schnellfress-Schuppen heimschleppen (lassen)
noch schlimmer find ich diese Fast-Fertig-moechtegern-Gourmet-Gerichte von man google selber nach Home Chef, Sun Plate, Hello Fresh, Blue Apron ... da kriegst alle Zutaten portionsmaessig abgewogen, ja, ALLE incl Gewuerze in einzelnen Tuetchen, und 'kochst' daraus eine Mahlzeit, die nur geringfuegig mehr kostet als gleich Essen gehen
wenn ich so manches Supermarkt-Lebensmittel geschmacklich mit Geselbertem vergleiche, dann braucht die 4.-Aggregatszustand-von-Wasser-Tomate natuerlich Salz, meine eigene nicht
Salz war anno nicht so sehr wegen Geschmack wichtig als zum haltbar machen
'Ideal' ist wohl immer, was schwer bis nicht zu erreichen zB fuer eine hart arbeitende Leibeigene im Barock ueppig zu sein oder fuer eine Buerotretmuehlendame heute Zeit und Nerv genug zu finden, lange Stunden im 'Studio' und im 'Spa' zu verbringen