Mehrere Südseeinseln verbieten Import von Junk Food

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Lehrling
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Re: Mehrere Südseeinseln verbieten Import von Junk Food

#2

Beitrag von Lehrling » Sa 18. Feb 2017, 12:27

:daumen: find ich gut!
Ist die Heilung von PatientInnen ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...

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kraut_ruebe
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Re: Mehrere Südseeinseln verbieten Import von Junk Food

#3

Beitrag von kraut_ruebe » Sa 18. Feb 2017, 13:08

ich glaub da nicht daran, dass verbote der richtige weg sind um was zu verbessern.

ich wär jedenfalls nicht angetan, wenn man hierzulande mal eben irgendwas oder alles ungesunde nicht mehr über die grenze lassen würde - sinnvoller weise würde man zuerst den import von computern mitsamt zubehör und diversen anderen elektronikkram verbieten müssen, um den bewegungsmangel einzudämmen und dann erst sehen, welche nahrung dann nicht mehr umgesetzt wird. gar nicht zu reden von alkohol, tabak und co.

ich brauch niemanden, der mir von oben verordnet, wie mein paradies auszusehen hat.
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poison ivy
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Re: Mehrere Südseeinseln verbieten Import von Junk Food

#4

Beitrag von poison ivy » Sa 18. Feb 2017, 13:56

bs, der verbietet nicht fuer bessere Gesundheit oder sonst ein heheres Ziel
der will nur seine eigene Landwirschaft unterstuetzen

Nordwest

Re: Mehrere Südseeinseln verbieten Import von Junk Food

#5

Beitrag von Nordwest » So 19. Feb 2017, 01:15

Gut!

Meine Mutter lebte seit 1979 über dreißig Jahre auf den Seychellen, erst im Jahr 2012 hat die alte Dame sich krankheitsbedingt an die alte Heimat Deutschland erinnert.

Glaubt bitte nicht, diese Paradiese wären das jemals gewesen, vielleicht vor 200 Jahren, selbst dann sicher nicht.

Die Kreolen dort sind genau so geldgeil wie Unsereiner, das sind keine guten Naturmenschen, wenn sie vielleicht auch so aussehen mögen, Bargeld ist deren Intention.

Das bisschen Fast Food, Junk Food ist doch nichts, die dortigen Bewohner kippen absolut alles ins Meer, von A wie Altöl bis C wie Cyankali, Hauptsache der eigene Profit stimmt.

Bunte Kulisse, aber das sind keine guten Menschen mehr, die sind genau so Scheisse drauf, wie der Rest der Welt, das einzige Interesse ist Geld, Dollar und Euro.

Micha

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65375
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Re: Mehrere Südseeinseln verbieten Import von Junk Food

#6

Beitrag von 65375 » So 19. Feb 2017, 11:56

In Norwegen sind Kelloggs Produkte verboten. Oder waren es zumindest eine Zeitlang.

Zum Thema empfehle ich Olover Sacks' "Die Insel der Farbenblinden". Hier ein ausführlicher Artikel zum Buch:
insel-der-farbenblinden.700.de.html?dram:article_id=81304

Nordwest

Re: Mehrere Südseeinseln verbieten Import von Junk Food

#7

Beitrag von Nordwest » Mi 22. Feb 2017, 21:29

In diesem Zusammenhang empfehle ich noch einmal die filmische Dokumentation "Bottled Life" über die Geschäfte des schweizer Konzerns Nestle zu dem Thema Trinkwasser weltweit.

Da wird es euch schlecht, angesichts dieser Profitgeilheit ohne Rücksicht auf Verlust, ohne Rücksicht auf irgendetwas.

Micha

Landfrau
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Re: Mehrere Südseeinseln verbieten Import von Junk Food

#8

Beitrag von Landfrau » Fr 3. Mär 2017, 14:43

Ein Bekannter sagt öfter mal im geschäftlichen Rahmen "Wir nehmen doch deren Geld nicht - lass dir was einfallen".

Vllt. wäre das zu verändern: "Wir essen doch deren Essen nicht - lass dir was einfallen".

Grundsätzlich, da industriell verarbeitete Nahrungsmittel nicht nur angeblich gesundheitsschädlich, sondern durchgängig suchtstimulierend sind (oder kennst jemand welche, die weder Salz noch Zucker enthalten? Na gut, im Bioladen gibt es salzfreie reiswaffeln - aber die isst keiner freiwillig, eben darum) - ist es gar nicht verkehrt, wenn es schwer ist, dranzukommen ans Müllessen. Diese Politik verfolge ich hier auch - wie jeder Mensch, die gleiche biologische Ausstattung, reagiert das endorphinausschüttende System erfreut auf zB Zucker "mehr mehr mehr". Darum kommt kein Süßkram ins Haus.
Trägt es jemand ungebeten rein, fliegt es in den Müll (wir haben derzeit keine Schweine...) oder der Landmann verfüttert's an die Kollegen.

Das Ansinnen, eine heimische Ldw zu stärken durch Wasauchimmer, ist löblich, eine arbeitsfähige örtliche / regionale / Wirtschaft ist die Steigerungsform persönlicher (mehroderweniger) Autarkie.

Persönliche Autarkie -> lokale Wirtschaft "vor Ort beim Biobauern einkaufen" -> regionale Wirtschaft "Regionalwährung" -> *** Wirtschaft? (ich schreib das Pfui - Wort lieber nicht hin. Hier beginnt das Denkverbot.)

Wen es interessiert (das Thema mit der Sucht): Neal Barnard, Breaking the food seduction.
Leider nur auf amerikanisch erhältlich und leider mit den typisch amerikanischen personalisierten Episoden.
K.A., was die Amis an diesem Stil finden, im Lande der Dichter und Denker wirkt er unseriös.

Dennoch: die Inhalte geben gute Denkanstöße zum Weiterrecherchieren (leider fasst Barnard das Salzthema nicht an, dazu gibt es nur knappe Hinweise bei Manfred JAcob), der Rezeptteil ist überflüssig (Selbstversorger können eh kochen) und von Barnard gibt es einiges bei youtube, man kann bei den neueren Videos mit Barnard gut anschauen, wie Veganismus zum Abbau des Bindegewebes führt. Jemand sagte mal: Vegetarierer werden ohne Weitere 80 Jahre alt - und sie sehen auch immer so aus. Ist ein kluger Mann (Barnard).

Vom Höppsken aufs Stöcksken - von einer Südseeinsel zum Bindegewebsabbau, was sagt der Deutschlehrer dazu? Thema verfehlt! *lach*

Einen schönen Tag, L.
Den Inhalt einer Botschaft bestimmt der Empfänger :-)

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