Wie wird man ein glücklicher Mensch?

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Doris L.
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Re: Wie wird man ein glücklicher Mensch?

#201

Beitrag von Doris L. » Sa 19. Jan 2019, 22:03

citty: bitte lass es bleiben, Deine Bekehrungsversuche waren IMMER schon unerwünscht in unserem Forum
Genau! Es ist gruselig!!

viktualia

Re: Wie wird man ein glücklicher Mensch?

#202

Beitrag von viktualia » Sa 19. Jan 2019, 22:32

Ina sagte:
"Energiezecken" sind unglückliche Wesen, die die Energiequelle in ihnen selbst noch nicht gefunden haben.
Citty antwortete:
Energiezecken sind Deiner Meinung nach unglueckliche Leute die anderen empfehlen das Wort GOTTES zu lesen :lol:
Citty, hast du da grade wirklich gesagt/gelesen, Gott, also die Energiequelle, sei nicht in dir?
Gott sei ausserhalb von dir, oder nicht die Energiequelle?

Na ja, selber schuld.


Ina, du willst also wissen, wie du andere davon abhalten kannst, sich davon abzuhalten, glücklich zu sein?
Aber das ist ja eben mein Problem, warum ich diesen thread eröffnet habe.
Ich will ihnen helfen und weiß nicht wie.
Ich glaube, dass das eher eine Frage des richtigen Humors als der richtigen Philosophie ist.

"Glück"ist da eher wie Gott, ähm, Göttin, Göttlichkeit, grrrmm..., was "universelles", was allen zusteht, die es annehmen können,
während Unglück halt grundsätzlich selbst gemacht ist (das Empfinden, nicht der Anlass), also "individuell".
Sobald du mit in das Horn tutest (über "individuelle" Philosophien redest), ist der Drop gelutscht.
Die "eigentliche" Individualität liebevoll kitzeln (auf, oder in, den Arm nehmen) wäre somit eher gutes Kharma-Yoga.
Für beide.

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Re: Wie wird man ein glücklicher Mensch?

#203

Beitrag von citty » Sa 19. Jan 2019, 22:44

Hi,
wir sind zwar alle GOTTES Geschoepfe aber der HEILIGE GEIST lebt nur in wiedergebornen Christen. Du hast natuerlich deine eigene Philosophie aber Deine Ansichten stehen eben nicht in der Bibel. So, mehr sag ich jetzt nicht zu Dir.

Alles Liebe, Citty :)
Dr. Roger Liebi fan :)

Benutzer 72 gelöscht

Re: Wie wird man ein glücklicher Mensch?

#204

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Sa 19. Jan 2019, 23:10

viktualia hat geschrieben:davon abhalten kannst, sich davon abzuhalten, glücklich zu sein?
oh!! Da hast du schon sehr viel zu dem Thema gesagt :daumen:
ob "alles", weiß ich nicht.....
- könnte sein ??

Rati
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Re: Wie wird man ein glücklicher Mensch?

#205

Beitrag von Rati » So 20. Jan 2019, 08:43

citty, citty, citty, bist du sicher das du das richtige Buch gelesen hast?
Ich mein ja nur, jetzt in der Hhhuuuu ENDZEIT :ohoh: solltes du da noch mal drüber nachdenken.
Der Gott den du da gewählt hast und all die Geschichten in den zwei Testamenten beziehen sich auf eine ganz bestimmt Region unserer Welt und auf ein bestimmtes Volk.
Bist du dort geboren? Lebst du dort?

Gläubige Menschen können tatsächlich glücklicher sein als menschen die nichts haben in das sie ihre Hoffnung setzen können, Gottgeschöpfen/Religionen sind da aber keine Grundbedingung für.

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Wie wird man ein glücklicher Mensch?

#206

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » So 20. Jan 2019, 09:00

Vieleicht ist es das jeder Mensch muss seinen eigenen Weg finden um glücklich zu werden. Also ist die Frage an sich schon nicht richtig formuliert .
Wie werde ich ein glücklicher Mensch ist wahrscheinlich zielführender .

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kraut_ruebe
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Re: Wie wird man ein glücklicher Mensch?

#207

Beitrag von kraut_ruebe » So 20. Jan 2019, 09:26

da ist was dran, ihno.

das ist ein ureigener prozess, in dem andere mit deren vorstellungen von glücklich machendem nix zu suchen haben.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

centauri

Re: Wie wird man ein glücklicher Mensch?

#208

Beitrag von centauri » So 20. Jan 2019, 09:48

Hat ja der alte Fritz schon damals gesagt,"Jeder soll nach seiner Fasson selig werden.".
Und solange ich da keinen Anderen in seinen Rechten beschneide scheint mir das auch gut so.

viktualia

Re: Wie wird man ein glücklicher Mensch?

#209

Beitrag von viktualia » So 20. Jan 2019, 11:09

Moment!
Da geht ja schon wieder verloren, dass das, was man "machen" muss/soll/kann/könnte
eher so ne Wu-Wei Geschichte ist: nicht machen.
("Nur" da bleiben. Bei sich. Selbst.)

Glück kann nur zugelassen werden, nicht "gemacht".
Und ALLE müssen es zulassen (können), jeder für sich; den Punkt kann man, finde ich, schon "generalisieren",
unabhängig von Geburtsort oder Religion oder sonstwas.
Individuell ist, was dabei raus kommt, jeder hat eine eigene Art, Glück zu erleben.

Der eine braucht Leute um sich, die andere ihr Ding, einer braucht viel Sicherheit, die andere mag es kunterbunt und jeden Tag neu -
der Teil ist "Typsache"; "zulassen", sich nicht nach andern richten, sondern mitbekommen, was das EIGENE Herz zum schwingen bringt,
das kann nur jeder allein, müsste aber jeder für sich auch tun.
Hinhören, wahr nehmen, umsetzen.

Sich daran orientieren, was die anderen denken ist Entwicklungsgeschichtlich sinnvoll gewesen - aber ein auslaufendes Modell.
"Erziehung" zu irgendwelchen Werten braucht in der Jugend ne Orientierung, aber wenn das im erwachsenen Alter immer noch so ist, läuft was falsch. Und es läuft falsch, das sehen wir ja, Konsum statt Herzenswärme.

Generalisieren kann man, dass Konsum nicht glücklich macht. Oder?
Und dass, meiner Erfahrung nach, ne Menge Glück einfach dadurch "entsteht",
dass ich da, wo ich bin, einfach bin,
ohne woanders oder gar wer anders sein zu wollen.

Dieses "nicht wer anders " sein wollen, da liegt, in meinen Augen das Geheimnis.
Jetzt und hier und auch bei schlechter Laune die Erfahrung machen, dass wenigstens ich selber mir die Stange halte.

Dieses "da, wo die Rechte des anderen anfangen" hat einen praktischen, aber keinerlei "philosophischen" Wert, sozusagen.
Ich will nicht "ins Paradies" ich will "bei mir sein". Herrin in meinem Haus, meinem Körper, meinem Leben sein.
Nicht Herrscherin, aber klar "Bewohnerin".

Mir kommt es immer vor, als würden die "Normalen" nur dann in "ihrem Haus" also der eigenen Existenz, wohnen wollen, wenn gutes Wetter ist. Dann gehen sie "rein", bei Sonnenschein.
Und bei Regen stellen sie sich auf die Straße und machen "Mimimimimi!", bis einer kommt und sie am Händchen nimmt.

Leute, geht mal rein, in euch und schaut, was es macht, mal bei Regen (grottenschlechter Laune), die Erfahrung zu machen, sich selbst ein guter Freund zu sein.
Im Moment geht der Trend dazu, auch für so was Geld auszugeben: Hard-core über Krankenkasse:
der Therapeut hat ne Ausbildung dafür, bei andern Menschen "ins Haus" einzudringen und sie "in sich zurück zu locken";
beste Freunde, Pfarrer und Friseure sind auch gut in dem Job - aber Leute, das braucht es gar nicht.

Unglück entsteht durch die Erfahrung, dass man sich selber genau so im Riss lässt, wie es die Eltern früher taten, weil es die Großeltern früher taten, weil....
unsere Gesellschaft halt noch am Lernen ist.

Die Erfahrung, zu sich zu stehen, ist das, was Glück als Grundrecht erfahrbar macht.
Wir brauchen keinen Gott. Wir brauchen nur uns selber.
Aber das halt ganz real, im hier und jetzt, im eigenen Körper, im eigenen Leben.

Schönen Spruch gesehen zu dem Thema:
Du musst dein Ändern leben!

Benutzer 146 gelöscht

Re: Wie wird man ein glücklicher Mensch?

#210

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » So 20. Jan 2019, 11:25

ina maka hat geschrieben:
viktualia hat geschrieben:davon abhalten kannst, sich davon abzuhalten, glücklich zu sein?
oh!! Da hast du schon sehr viel zu dem Thema gesagt :daumen:
ob "alles", weiß ich nicht.....
- könnte sein ??
naja, - FAST alles... :pfeif:
viktualia hat geschrieben:Moment!
Da geht ja schon wieder verloren, dass das, was man "machen" muss/soll/kann/könnte
eher so ne Wu-Wei Geschichte ist: nicht machen.
("Nur" da bleiben. Bei sich. Selbst.)

Glück kann nur zugelassen werden, nicht "gemacht".
Und ALLE müssen es zulassen (können), jeder für sich; den Punkt kann man, finde ich, schon "generalisieren",
unabhängig von Geburtsort oder Religion oder sonstwas.
Individuell ist, was dabei raus kommt, jeder hat eine eigene Art, Glück zu erleben.

Der eine braucht Leute um sich, die andere ihr Ding, einer braucht viel Sicherheit, die andere mag es kunterbunt und jeden Tag neu -
der Teil ist "Typsache"; "zulassen", sich nicht nach andern richten, sondern mitbekommen, was das EIGENE Herz zum schwingen bringt,
das kann nur jeder allein, müsste aber jeder für sich auch tun.
Hinhören, wahr nehmen, umsetzen.

Sich daran orientieren, was die anderen denken ist Entwicklungsgeschichtlich sinnvoll gewesen - aber ein auslaufendes Modell.
"Erziehung" zu irgendwelchen Werten braucht in der Jugend ne Orientierung, aber wenn das im erwachsenen Alter immer noch so ist, läuft was falsch. Und es läuft falsch, das sehen wir ja, Konsum statt Herzenswärme.

Generalisieren kann man, dass Konsum nicht glücklich macht. Oder?
Und dass, meiner Erfahrung nach, ne Menge Glück einfach dadurch "entsteht",
dass ich da, wo ich bin, einfach bin,
ohne woanders oder gar wer anders sein zu wollen.

Dieses "nicht wer anders " sein wollen, da liegt, in meinen Augen das Geheimnis.
Jetzt und hier und auch bei schlechter Laune die Erfahrung machen, dass wenigstens ich selber mir die Stange halte.

Dieses "da, wo die Rechte des anderen anfangen" hat einen praktischen, aber keinerlei "philosophischen" Wert, sozusagen.
Ich will nicht "ins Paradies" ich will "bei mir sein". Herrin in meinem Haus, meinem Körper, meinem Leben sein.
Nicht Herrscherin, aber klar "Bewohnerin".

Mir kommt es immer vor, als würden die "Normalen" nur dann in "ihrem Haus" also der eigenen Existenz, wohnen wollen, wenn gutes Wetter ist. Dann gehen sie "rein", bei Sonnenschein.
Und bei Regen stellen sie sich auf die Straße und machen "Mimimimimi!", bis einer kommt und sie am Händchen nimmt.

Leute, geht mal rein, in euch und schaut, was es macht, mal bei Regen (grottenschlechter Laune), die Erfahrung zu machen, sich selbst ein guter Freund zu sein.
Im Moment geht der Trend dazu, auch für so was Geld auszugeben: Hard-core über Krankenkasse:
der Therapeut hat ne Ausbildung dafür, bei andern Menschen "ins Haus" einzudringen und sie "in sich zurück zu locken";
beste Freunde, Pfarrer und Friseure sind auch gut in dem Job - aber Leute, das braucht es gar nicht.

Unglück entsteht durch die Erfahrung, dass man sich selber genau so im Riss lässt, wie es die Eltern früher taten, weil es die Großeltern früher taten, weil....
unsere Gesellschaft halt noch am Lernen ist.

Die Erfahrung, zu sich zu stehen, ist das, was Glück als Grundrecht erfahrbar macht.
Wir brauchen keinen Gott. Wir brauchen nur uns selber.
Aber das halt ganz real, im hier und jetzt, im eigenen Körper, im eigenen Leben.

Schönen Spruch gesehen zu dem Thema:
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