Re: Schmerzmittel, längerfristige Anwendung, Fragen
Verfasst: Sa 1. Okt 2016, 14:01
Fine, bei allem Respekt (und den hab ich, Hochachtung vor deinem Management, ich war letzte Woche echt "sprachlos")
aber bei deiner Pausenkultur ist schon noch was zu holen:
Das mit dem erst Abends ausruhen ist etwas gefährlich (weist du schon, hab ich rausgehört), es geht auch weniger ums richtig aufhören (und dann mühsam wieder starten); es geht um die Signale deines Körpers, Schonhaltung und Gewohnheit.
Kannst du Beckenkippen? Also grade Haltung des Beckens, kein Hohlkreuz.
Wenn dein Körper eine Pause verlangt, dann gib bitte deinen Systemen "freie Bahn": Becken grade, Schultern nach hinten, 3 Atemzüge innehalten. Dann kannste weitermachen, kommst aber an Reserven, ohne allzu schlimmen Raubbau.
Lunge "tappen", kennst du? Wie es Kinder manchmal machen: ein Geräusch machen und leicht und kurz auf die Brust klopfen, so dass das Geräusch anders klingt - gut bei Emphysem die Vibration, öfters machen. (Auch ohne Geräusch, oder summend)
Ich bin auch recht gut im Aushalten, hab aber auch gelernt, das "Heilung" nicht innerhalb des Aushaltens stattfindet;
zum Aushalten muss ich mich zusammenziehen, zum Heilen muss es fliessen können. (Auch schon für Regeneration!)
Deshalb versuch ich bei ernsthafteren Sachen eine "gute Haltung" zu bewahren, um wenigstens den Kram, der durch Schonhaltung passiert zu minimieren. Klappt gut.
Hast du mal Ergo gehabt? Also nicht malen zur Entspannung, sondern Anpassen deiner Tätigkeiten auf deine körperlichen Möglichkeiten? Als Training, bzw. für Adaptionen im Haushalt/Arbeit? Weben am großen Webstuhl, damit deine Schultern weiter werden oder so was?
Und ja, wir werfen hier grad Bewegungsapparat, Bandscheiben, Atemvolumen und was weis ich in einen Topf;
grade in der Orthopädie ist das Schmerzempfinden am Subjektivsten, sprich am Unterschiedlichsten.
Insofern ist dann aber so´n Fred über Alternativen auch angebracht....
(Vorausgesetzt man sucht weiter nach dem richtigen eigenen Weg.)
aber bei deiner Pausenkultur ist schon noch was zu holen:
Das mit dem erst Abends ausruhen ist etwas gefährlich (weist du schon, hab ich rausgehört), es geht auch weniger ums richtig aufhören (und dann mühsam wieder starten); es geht um die Signale deines Körpers, Schonhaltung und Gewohnheit.
Kannst du Beckenkippen? Also grade Haltung des Beckens, kein Hohlkreuz.
Wenn dein Körper eine Pause verlangt, dann gib bitte deinen Systemen "freie Bahn": Becken grade, Schultern nach hinten, 3 Atemzüge innehalten. Dann kannste weitermachen, kommst aber an Reserven, ohne allzu schlimmen Raubbau.
Lunge "tappen", kennst du? Wie es Kinder manchmal machen: ein Geräusch machen und leicht und kurz auf die Brust klopfen, so dass das Geräusch anders klingt - gut bei Emphysem die Vibration, öfters machen. (Auch ohne Geräusch, oder summend)
Ich bin auch recht gut im Aushalten, hab aber auch gelernt, das "Heilung" nicht innerhalb des Aushaltens stattfindet;
zum Aushalten muss ich mich zusammenziehen, zum Heilen muss es fliessen können. (Auch schon für Regeneration!)
Deshalb versuch ich bei ernsthafteren Sachen eine "gute Haltung" zu bewahren, um wenigstens den Kram, der durch Schonhaltung passiert zu minimieren. Klappt gut.
Hast du mal Ergo gehabt? Also nicht malen zur Entspannung, sondern Anpassen deiner Tätigkeiten auf deine körperlichen Möglichkeiten? Als Training, bzw. für Adaptionen im Haushalt/Arbeit? Weben am großen Webstuhl, damit deine Schultern weiter werden oder so was?
Und ja, wir werfen hier grad Bewegungsapparat, Bandscheiben, Atemvolumen und was weis ich in einen Topf;
grade in der Orthopädie ist das Schmerzempfinden am Subjektivsten, sprich am Unterschiedlichsten.
Insofern ist dann aber so´n Fred über Alternativen auch angebracht....
(Vorausgesetzt man sucht weiter nach dem richtigen eigenen Weg.)