Impfen und Co. bei Babys

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Dagmar
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Re: Impfen und Co. bei Babys

#131

Beitrag von Dagmar » Di 23. Mai 2017, 15:54

Hallo,

hier eine höchstrichterliche Entscheidung:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/bgh ... -1.3518423

so dann können wir hier ja aufhören zu diskutieren. :) :holy: :pfeif:


Dagmar
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Peterle
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Re: Impfen und Co. bei Babys

#132

Beitrag von Peterle » Di 23. Mai 2017, 16:20

Ich habe einen Adblocker und schalte den nicht aus. Was steht drin (oder gibt es einen Link ohne erzwungene Ausschalten)?

Gruß

Peter

Benutzer 72 gelöscht

Re: Impfen und Co. bei Babys

#133

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Di 23. Mai 2017, 16:49

Peterle hat geschrieben:Ich habe einen Adblocker und schalte den nicht aus. Was steht drin (oder gibt es einen Link ohne erzwungene Ausschalten)?

Gruß

Peter
Dass der getrennt lebende Vater bei geteiltem Sorgerecht bestimmen darf, dass seine 5jährige Tochter das gesamte Impfprogramm bekommt. Also zumindest mal in dem einen Fall.

p.s.: wir haben keine Feuerversicherung, keine Haushaltsversicherung etc. nur das, was der Gesetzgeber vorschreibt.... ;)

Benutzer 72 gelöscht

Re: Impfen und Co. bei Babys

#134

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Di 23. Mai 2017, 17:06

Herbstelfe hat geschrieben:Übrigens wurde vor ein paar Stunden eine Tote durch Masern in Essen gemeldet.
Meintest du diese Nachricht??
"ungeimpft" war die aber nicht.....

nachrichten/ruhrgebiet
Eine junge Frau ist an den Folgen einer Maserninfektion gestorben. Es ist der bundesweit erste Todesfall in diesem Jahr nach einer solchen Infektion. [....] Die Frau war offenbar nicht ausreichend gegen Masern geimpft. Denn als Kind war sie nur einmal geimpft worden, erklärte das Gesundheitsamt in Essen.[....]

centauri

Re: Impfen und Co. bei Babys

#135

Beitrag von centauri » Di 23. Mai 2017, 18:58

Naja ina,
und da liegt eben des Pudels Kern.
Ob du versichert, geimpft oder sonst welche Sachen hast interessiert mich eigentlich nicht.
Wieso nicht? Dein Problem. Ganz einfach.
Nur man könnte ja auch das sich selbst aufgelastete Problem nur einfach bei sich behalten.
Mich z.B. interssiert es nicht und andere haben eben eine andere Meinung.
Sowas dauert normalerweise nur 3 min um das fest zu stellen.
Hier dauert das ev. 30 Seiten oder länger.

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Herbstelfe
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Re: Impfen und Co. bei Babys

#136

Beitrag von Herbstelfe » Di 23. Mai 2017, 22:55

Lehrling hat geschrieben:Ich überlege die ganze Zeit: die Viren und Bakterien dringen doch über die Haut ein, warum wird das Impfserum dann
in die Muskeln gespritzt? Es wäre ja auch möglich die Haut nur zu ritzen wie bei den Allergietests.
Es kommt darauf an. Viele Erreger werden über Tröpfchen- oder Schmierinfektion übertragen und gelangen oral/über die Schleimhäute in den Körper. Eine intramuskuläre Injektion hat den Vorteil, dass das Serum langsamer vom Körper aufgenommen wird im Vergleich zu einer intravenösen Injektion. Die applizierbare Menge des Serums ist zwar begrenzt, aber es ist eine größere Menge möglich als beim Einritzen der Haut. Das funktioniert per se auch und wurde z.B. bei der Pockenimpfung mit Hilfe einer Bifurkationsnadel (https://de.wikipedia.org/wiki/Bifurkationsnadel) so durchgeführt.
Peterle hat geschrieben:@Herbstelfe
wäre schön gewesen, wenn du nicht nur auf den letzten Satz Bezug genommen hättest. Kernaussage war ja wohl eher, dass die Impfungen an sich in der DDR ganz andere waren, was Menge und Ziel anging und mit dem Westen nicht verglichen werden können.
Ich finde schon, dass ich recht viel zu dem Thema Allergien und Impfund geschrieben habe. Ich wollte nicht Deinen gesamten Block noch einmal zitieren und haben den letzten Satz herausgegriffen, weil ich den am prägnantesten fand. In meinen Augen ist der nämlich selbst ein Totschlag-Argument. Meine Ausführungen zum Thema Allergien möchte ich jetzt ungern wiederholen, finde es aber ein spannendes Thema, das auf jeden Fall nicht unterschätzt oder kleingeredet werden sollte (s. z.B. http://www.rki.de/DE/Content/Kommission ... cationFile) Wie Du - und auch ich - schon schrieb, gibt es wohl viele Einflussfaktoren, im Ernährungssektor würde mich da z.B. der Einfluss der Pestizidbelastung auf Lebensmitteln sehr interessieren. Ich denke aber, dass das hier den Rahmen des Themas sprengt. Wenn da ernsthaftes Interesse an einer sachlichen Diskussion besteht, könnten wir das ja evtl in einem eigenen Thema fortsetzen?!
Zu Kontroversen rund um Impfstoffe finde ich den Wikipedia-Artikel zum MMR-Impfstoff total interessant (https://de.wikipedia.org/wiki/MMR-Impfstoff) - von nachgewiesener Fälschung in der Wissenschaft über Nebenwirkungen, Impfstoffzusätze etc ist da vieles - wie ich finde - sehr differenziert aufgeführt.
Deinen Ausführungen, dass die Pharmaindustrie ja auch an Folgekrankheiten (Allergien, chronische Krankheiten etc) mitverdient, kann ich zwar folgen. Allerdings wäre da ein Nachweis des Zusammenhangs im Rahmen einer (am besten mehrerer) unabhängigen (!) evidenzbasierten Studie das Mindeste, um darüber weiter diskutieren zu können.
Rabe hat geschrieben:Das Schlimme vor allem ist, dass dieser Arzt nur (und das nur vielleicht) dafür grade stehen muss, wenn man ihn verklagt. Und dieser Weg ist lang und steinig, da man selbst beweisen muss, dass das die Ursache war. Und genau das ist fast unmöglich.

Deshalb bin ich immer noch dafür, dass ALLE Nebenwirkungen akribisch dokumentiert, analysiert und letztendlich anerkannt werden, und nicht so wie jetzt schlichtweg ignoriert und sogar geleugnet werden.
Ehrlich gesagt frage ich mich ein bisschen, wie Deine Geschichten mit der Meldepflicht von Impfschäden laut Infektionsschutzgesetz zusammen passen, vor allem wenn mehrere Ärzte/Krankenhauspersonal (Intensivstation) beteiligt waren.
Seit 2001 gilt für Ärzte in Deutschland die im Infektionsschutzgesetz (IfSG) verankerte „Meldeverpflichtung eines Verdachtes einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung“. Für Ärzte besteht eine Meldepflicht an das Gesundheitsamt, wenn nach einer Impfung auftretende Symptome in einem ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung stehen könnten und über eine Impfreaktionen hinausgehen.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Impfschaden; weiter unten steht noch, dass die Datenbank öffentlich und frei zugänglich ist)
Was war denn die Erklärung der Mediziner für den Kollaps? Wurde eine Zweitmeinung eingeholt?
ina maka hat geschrieben:Meintest du diese Nachricht??
"ungeimpft" war die aber nicht.....
Ja, die meinte ich. Gestern war über den Impfstatus der Person noch nichts bekannt. Sie war nicht ungeimpft, aber auch nicht nach Empfehlung geimpft. Wenn man die Auffrischimpfung 35 Jahre lang verpasst...Nunja. Ist jetzt aber auch egal, denn für die Familie ist es so oder so eine Tragödie. :ohoh:
centauri hat geschrieben:Eine Impfung ist für mich einfach nur eine Versicherung / Absicherung für die Zukunft. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Und wer das nicht macht muss eben nur mit den Konsequenzen rechnen.
Und wie das bei einer Versicherung eben mal so ist könnte der Ernstfall ja mal eintreten. Hm!
So kann man es natürlich auch sehen :mrgreen: :mrgreen:
Keine Zeit für dumme Späße, ich hab zu tun mit Älterwerden.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Impfen und Co. bei Babys

#137

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Di 23. Mai 2017, 23:13

Herbstelfe hat geschrieben:Eine intramuskuläre Injektion hat den Vorteil, dass das Serum langsamer vom Körper aufgenommen wird im Vergleich zu einer intravenösen Injektion.
Aber doch noch immer viel schneller als über die (Scheim)häute?
Und großteils mit Umgehung des ersten Wächters des Immunsystems. Das halte ich aus biologischer Sicht für ein bisschen problematisch, hm??
centauri hat geschrieben:Naja ina,
und da liegt eben des Pudels Kern.
Ob du versichert, geimpft oder sonst welche Sachen hast interessiert mich eigentlich nicht.
:)
Du hast diesen thread aber doch gar nicht eröffnet?
Darf man jetzt nur mehr über Dinge reden, die dich interessieren?? :daumen:

Aber eigentlich finde ich deine Einstellung ok und wäre froh, wenn mehr Menschen das (in Bezug auf "oh- weh-die-ist-nicht-geimpft") so sehen würden.

Ich bin halt nur leider auch jemand, der so leicht zu triggern ist und kann keine "Unwahrheiten" und keine unwissenschaftliche Studien so einfach stehen lassen....
mea culpa :nudel:

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Re: Impfen und Co. bei Babys

#138

Beitrag von Herbstelfe » Di 23. Mai 2017, 23:35

ina maka hat geschrieben: Aber doch noch immer viel schneller als über die (Scheim)häute?
Und großteils mit Umgehung des ersten Wächters des Immunsystems. Das halte ich aus biologischer Sicht für ein bisschen problematisch, hm??
Hä? Wovon sprichst Du? Impfung funktioniert auch als Schluckimpfung...

Wer oder was ist der erste Wächter des Immunsystems? Und was genau hältst Du aus biologischer Sicht für problematisch? Dass der Ansteckungsweg nicht "natürlich" ist? Dann bleibt nur die Masernparty, um aktiven Immunschutz aufzubauen.
Oder aber wir haben aneinander vorbei geredet bzw uns aneinander vorbei (nicht) verstanden. Meine Intention war lediglich, die von Lehrling gestellte Frage zu beantworten :aeug:
Keine Zeit für dumme Späße, ich hab zu tun mit Älterwerden.

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Re: Impfen und Co. bei Babys

#139

Beitrag von Lehrling » Di 23. Mai 2017, 23:48

Herbstelfe hat geschrieben:
Lehrling hat geschrieben:Ich überlege die ganze Zeit: die Viren und Bakterien dringen doch über die Haut ein, warum wird das Impfserum dann
in die Muskeln gespritzt? Es wäre ja auch möglich die Haut nur zu ritzen wie bei den Allergietests.
Es kommt darauf an. Viele Erreger werden über Tröpfchen- oder Schmierinfektion übertragen und gelangen oral/über die Schleimhäute in den Körper. Eine intramuskuläre Injektion hat den Vorteil, dass das Serum langsamer vom Körper aufgenommen wird im Vergleich zu einer intravenösen Injektion. Die applizierbare Menge des Serums ist zwar begrenzt, aber es ist eine größere Menge möglich als beim Einritzen der Haut. Das funktioniert per se auch und wurde z.B. bei der Pockenimpfung mit Hilfe einer Bifurkationsnadel (https://de.wikipedia.org/wiki/Bifurkationsnadel) so durchgeführt.
http://www.homeopathy.at/epidermale-impfung hier hat sich ein Arzt damit befaßt
und das beschriebene erscheint mir durchaus logisch.
Ist die Heilung von PatientInnen ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...

Benutzer 72 gelöscht

Re: Impfen und Co. bei Babys

#140

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mi 24. Mai 2017, 00:00

Herbstelfe hat geschrieben: Hä?[...]
Wer oder was ist der erste Wächter des Immunsystems?
Mund- und Nasenschleimhäute
Herbstelfe hat geschrieben:Und was genau hältst Du aus biologischer Sicht für problematisch?
Dass der Körper quasi überrumpelt wird - Masernviren gelangen normalerweise zuerst auf die Nasen- oder Rachenschleimhäute, werden nicht gespritzt. :im:

(aber soooo viel macht das nicht aus, ich denke, ich sagte auch "ein bisschen"problematisch.

Viel schlimmer finde ich, dass sie von Giften begleitet werden, die bei einer :duckundweg: Masernparty nicht dabei sind.
Herbstelfe hat geschrieben:Dann bleibt nur die Masernparty, um aktiven Immunschutz aufzubauen.
Impflutscher?? :)
Manche sagen, dass Babys alles in den Mund nehmen, damit ihr Körper die Keime des Lebsnumfeldes kennenlernen kann.
Herbstelfe hat geschrieben:Meine Intention war lediglich, die von Lehrling gestellte Frage zu beantworten :aeug:
hast du das?
Lehrling hat geschrieben:Ich überlege die ganze Zeit: die Viren und Bakterien dringen doch über die Haut ein, warum wird das Impfserum dann
in die Muskeln gespritzt? Es wäre ja auch möglich die Haut nur zu ritzen wie bei den Allergietests.
Da wird nicht gefragt, warum intramuskulär und nicht -venös - ??

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