Impfen und Co. bei Babys

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Lehrling
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Re: Impfen und Co. bei Babys

#91

Beitrag von Lehrling » Sa 20. Mai 2017, 14:13

Hildegard hat geschrieben:Und dann sowas!
Eben in den ORF-News.

Italien führt Impfpflicht für Kinder ein

Italien führt eine Impfpflicht für Kinder ein. Mädchen und Buben im Alter bis zu sechs Jahren werden einem Beschluss des Ministerrats von heute zufolge ohne Immunisierung nicht zum Schulbesuch zugelassen. Der Impfplan werde schrittweise eingeführt werden, kündigte Premier Paolo Gentiloni an.
das wäre dann also eine Möglichkeit, die Schulpflicht zu umgehen.

die FDP möchte in Deutschland auch die Impfpflicht einführen.
Wie bin ich froh, daß meine Kinder groß sind und ich ohne Enkelkinder bin.

liebe Grüße
Lehrling
Ist die Heilung von PatientInnen ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...

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Herbstelfe
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Re: Impfen und Co. bei Babys

#92

Beitrag von Herbstelfe » So 21. Mai 2017, 22:48

Tja, wie so alle ehemaligen DDR-Bürger bin ich gegen alles geimpft, was damals so üblich war. Gerade vor dem Hintergrund der Impfpflicht zu DDR-Zeiten erschließt sich mir nicht, wie man belegen können will, dass geimpfte Menschen einen schlechteren Gesundheitsstatus haben. Hat doch genau diese Bevölkerungsgruppen deutlich weniger mit Allergien und sonstigen Autoimmun-Geschichten zu tun...

Ich bin ehrlich gesagt etwas ...naja...irritiert, wie man die Wirkung von Impfungen leugnen kann, wenn anhand der Daten meldepflichtiger Infektionskrankheiten ein sehr deutlicher Rückgang verzeichnet wurde. Mit Einführung des Impfstoffes. Woher soll der Rückgang denn sonst kommen? :dreh:

Aber das hat tatsächlich wohl viel weniger mit sachlicher Argumentation zu tun als mit Glauben und Religion. Und Wohlstand. Wohl dem der sich diese Weltfremdheit gönnen kann (durch bestehende Herdenimmunität) und sich im Zweifelsfall (sprich: Maserninfektion mit Komplikationen) immernoch in der Sicherheit unserer medizinischen Standards wiegen kann. Schade nur dass man so das Ziel der WHO verpasst hat, die Masern global auszurotten. Absurderweise nicht wegen der Armut von Entwicklungsländern, sondern der Impfmüdigkeit in Industrienationen.
Eine Austauschwissenschaftlerin aus Sambia war zum Thema Impfungen in Deutschland total geschockt - wie man so etwas nicht wollen könne??? Sie hatte die betreffenden Krankheiten inklusive Nebenwirkungen noch sehr real vor sich und war froh über die Möglichkeit, ihren Kindern dieses Gesundheitsrisiko ersparen zu können.

Um auf die Ausgangsfrage zu antworten: Wir haben beide Kinder nach Impfplan geimpft. Minus Windpocken, da ich das Risiko dieser Krankheit jetzt als nicht so massiv einschätzte. Sie hatten es dann auch beide sehr unko pliziert im Alter von 1 bzw 3 Jahren. Zusätzlich habe ich Rotaviren impfen lassen - kann sogar sein dass das mittlerweile auch empfohlen ist. Sie haben keinen Impfschaden und ich kenne auch keinen, der einen hat. Sie haben ein oder zwei mal mit etwas erhöhter Temperatur reagiert, ein kleiner Preis dafür, wovor eine Impfung bewahren kann.

Seit meine Kinder einmal gleichzeitig mit einer Grippe eine Woche mit über 40 Fieber dahinsiechten, machen wir auch die Grippeimpfung. Muss natürlich nicht sein, man kann die Kinder auch ''abhärten''. Wir hatten vor zwei Jahren ziemlich Glück, dass es mich nicht auch noch erwischt hat, sonst hätte ich meine kleinen hoch fiebernden Kinder nicht mehr versorgen können. Hab ich da Bock drauf? Nö. Also nehm ich die Impfung.
Keine Zeit für dumme Späße, ich hab zu tun mit Älterwerden.

viktualia

Re: Impfen und Co. bei Babys

#93

Beitrag von viktualia » Mo 22. Mai 2017, 09:40

Lungenentzündungen, Heuschnupfen, ADHS, Mittelohrentzündungen und chronischen Allergien.
Diese Krankheiten treten bei ungeimpften Kindern seltener auf,
sprich: diese Krankheiten treten bei geimpften Kindern häufiger auf.

Leute, ich geb´s zu, ich bin eine von denen, die Impfen für eine Verschwörung halten.
Und stellt euch vor, es ist mir möglich, zu trennen: es gibt nötige und nützliche Impfungen und es gibt unnötige und gefährliche Impfungen.
Es gibt auch Kinderärzte, die impfen, obwohl das Kind grad eine andere Infektion durchmacht, da muss ich dann nicht wirklich überlegen, ob ich die zu impfende Krankheit der einen oder der anderen Kategorie zurechne.
Desweiteren gibt es saubere Seren und gepanschte.
(Und es gibt Menschen, die mit ausgesprochen unwissenschaftlichem Ansatz Wissenschaft verteidigen.)
Wir hatten vor zwei Jahren ziemlich Glück, dass es mich nicht auch noch erwischt hat, sonst hätte ich meine kleinen hoch fiebernden Kinder nicht mehr versorgen können. Hab ich da Bock drauf?
Kann ich grundsätzlicb gut verstehen. Ist aber eine meiner liebsten Kindheitserinnerungen: alle Pänz und die Mama krank im Bett - Notstand.
Papa und Oma mussten ran und irgendwie war das voll tröstlich, dass Mama auch mit "bei uns im Boot" war. Möcht ich wirklich nicht missen, die Erfahrung.
So als Teil des Gesundheitssystems möchte ich jetzt behaupten, dass auch Kranksein gelernt sein will. Meine Ma hat da nen guten Grundstock gelegt, ich werd schnell gesund und es macht mir keine Angst, mal nicht 100pro zu funktionieren.

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Peterle
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Re: Impfen und Co. bei Babys

#94

Beitrag von Peterle » Mo 22. Mai 2017, 10:01

Ich dachte immer, dass die Kinder mit dem meisten Kontakt zur Natur oftmals am gesündesten sind. Das meint auch Verletzungen und Krankheiten im üblichen Maße durchleben.
Und wenn die Eltern das auch so durch hatten..
Wenn ich mir die Mitarbeiter aus dem Osten in manchen Unternehmen ansehe (Erntehelfer, Baugehilfen etc.), dann kann ich nur sagen armes Deutschland!

Kommt mir irgend wie vor, wie Römer trifft auf Teutonen.

Gruß

Peter

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Herbstelfe
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Re: Impfen und Co. bei Babys

#95

Beitrag von Herbstelfe » Mo 22. Mai 2017, 10:52

Ich bin sehr dafür, nicht alles zu glauben, was Mediziner einem erzählen. Zu hinterfragen, abzuwägen und für sich die richtige Entscheidung zu treffen. Ich habe selbst gerade wieder durch, wie schnell einen manche Ärzte unbegründet auf dem OP-Tisch festschnallen wollen, alternativlos, obwohl man nichts hat, und wie schwer es ist sich gegen so etwas zur wehr zu setzen.

Was das Thema Impfverschwörung angeht, will ich es mal so formulieren. Ich bin Biologin, ich weiß wie ein Immunsystem funktioniert. Ich weiß, wo Impfstoffe ansetzen. Der Mechanismus ist so simpel wie wirkungsvoll, die Statistiken sprechen eine absolut eindeutige Sprache was die Wirksamkeit angeht. `Deutlicher Rückgang der gemeldeten Krankheiten und Todesfälle mit Einführung des Impfstoffes. Darüber hinaus bin ich felsenfest davon überzeugt, dass der Medizinsektor deutlich mehr verdient an hochansteckenden Krankheiten mit entsprechender Komplikations- und Hospitalisierungsrate - als am Impfstoff gegen diese Krankheit. 30€ für eine Masern-Impfung. Und daran soll sich die Pharma-Industrie gesund stoßen können? Im ernst jetzt?
Auch wenn man selbst der Meinung ist, eine Impfung gegen Masern etc vielleicht nicht zu brauchen, weil man das eben so wegsteckt und die Krankheit das Immunsystem stärken soll, bitte ich zu bedenken, dass man mit Impfungen auch etwas bewirken kann. Krebskranke Kinder (aber nicht nur), immunsupprimierte Patienten, chronisch Kranke könnte man mit einem kleinen Pieks einfach so mitschützen. Die können sich nämlich in der Regel nicht selbst impfen lassen und leiden als erste unter sinkenden Durchimpfungsraten. Man könnte eben auch bei Erregern mit dem Menschen als einzigen Wirt (wie eben Pocken oder Masern) durch flächendeckende Impfungen zu einem globalen Verschwinden der Krankheit beitragen. Müsste man aber halt wollen... :roll:

Das mit den gehäuften chronischen Allergien und Heuschnupfen bei geimpften Kindern will ich nochmals laut! in Frage stellen. Ich kenne in meinem großen Familien- und Freundeskreis aus der ehemaligen DDR - mit Impfpflicht! - keinen mit irgendwelchen chronischen Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten und kaum einen mit Heuschnupfen. "Hier im Westen" kannste mit einer Tüte Milch und Erdnussflips bald eine Bank überfallen. Hier gibt's echt kaum einen, der keine Allergie hat. Sogar die Ärzte haken bei mir immer zwei mal nach, ob ich wirklich keine Allergie habe und können das nicht fassen. Ich glaube nicht, dass das kausal auf die Impfungen zurück zu führen ist, eher dass es was mit Hygienetheorie etc zu tun hat. Aber diesen gesundheitsfördernden Effekt auf Allergien durch Nicht-Impfen glaub ich im Leben nicht. Meine Darstellung klingt jetzt vielleicht eher anekdotisch, es ist aber glaube ich auch irgendwo auch statistisch ausgewertet und aufgeschrieben.

Was die Grippe angeht: Bei der Krankheit ist außer für bestimmte Risikogruppen nicht mit einem fatalen Lauf zu rechnen, daher wird die Impfung auch nur für diese Risikogruppen empfohlen. Ich gehöre da eigentlich nicht dazu. Aber wir haben eben keine Oma vor Ort, keine Familie sonst, wir wären im Zweifelsfall auf uns gestellt. Ich lag einmal darnieder mit über 40° Fieber, da war meine Tochter noch ein Baby, der Mann irgendwie beruflich unterwegs. Ich war ganz allein mit ihr, konnte nicht aufstehen und hab es gerade so noch hinbekommen sie zu stillen. Zu mehr war ich nicht in der Lage. Das dauerte nur 1.5 Tage - aber echt: Nie wieder! Das ist für mich alles andere als eine "schöne Erinnerung". Bei einer Grippe ist man halt im Zweifelsfall (wie erfahren) auch mal gut bei einer Woche mit Fieber über 40°. Wenn man es dann körperlich nicht schafft, wenigstens Essen für die kranken Kinder und sich ran zu schaffen...find ich halt kritisch. Aber das Risiko muss halt jeder für sich selbst einschätzen und sich dann entsprechend entscheiden ;)
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Re: Impfen und Co. bei Babys

#96

Beitrag von Herbstelfe » Mo 22. Mai 2017, 10:55

Herbstelfe hat geschrieben:Ich bin sehr dafür, nicht alles zu glauben, was Mediziner einem erzählen. Zu hinterfragen, abzuwägen und für sich die richtige Entscheidung zu treffen. Ich habe selbst gerade wieder durch, wie schnell einen manche Ärzte unbegründet auf dem OP-Tisch festschnallen wollen, alternativlos, obwohl man nichts hat, und wie schwer es ist sich gegen so etwas zur wehr zu setzen.

Was das Thema Impfverschwörung angeht, will ich es mal so formulieren. Ich bin Biologin, ich weiß wie ein Immunsystem funktioniert. Ich weiß, wo Impfstoffe ansetzen. Der Mechanismus ist so simpel wie logisch - und wirkungsvoll; die Statistiken sprechen eine absolut eindeutige Sprache was die Wirksamkeit angeht: Deutlicher Rückgang der gemeldeten Krankheiten und Todesfälle mit Einführung des Impfstoffes.
Darüber hinaus bin ich felsenfest davon überzeugt, dass der Medizinsektor deutlich mehr verdient an hochansteckenden Krankheiten mit entsprechender Komplikations- und Hospitalisierungsrate - als am Impfstoff gegen diese Krankheit. 30€ für eine Masern-Impfung. Und daran soll sich die Pharma-Industrie gesund stoßen können? Im ernst jetzt?
Auch wenn man selbst der Meinung ist, eine Impfung gegen Masern etc vielleicht nicht zu brauchen, weil man das eben so wegsteckt und die Krankheit das Immunsystem stärken soll, bitte ich zu bedenken, dass man mit Impfungen auch etwas bewirken kann. Krebskranke Kinder (aber nicht nur), immunsupprimierte Patienten, chronisch Kranke könnte man mit einem kleinen Pieks einfach so mitschützen. Die können sich nämlich in der Regel nicht selbst impfen lassen und leiden als erste unter sinkenden Durchimpfungsraten. Man könnte eben auch bei Erregern mit dem Menschen als einzigen Wirt (wie eben Pocken oder Masern) durch flächendeckende Impfungen zu einem globalen Verschwinden der Krankheit beitragen. Müsste man aber halt wollen... :roll:

Das mit den gehäuften chronischen Allergien und Heuschnupfen bei geimpften Kindern will ich nochmals laut! in Frage stellen. Ich kenne in meinem großen Familien- und Freundeskreis aus der ehemaligen DDR - mit Impfpflicht! - keinen mit irgendwelchen chronischen Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten und kaum einen mit Heuschnupfen. "Hier im Westen" kannste mit einer Tüte Milch und Erdnussflips bald eine Bank überfallen. Hier gibt's echt kaum einen, der keine Allergie hat. Sogar die Ärzte haken bei mir immer zwei mal nach, ob ich wirklich keine Allergie habe und können das nicht fassen. Ich glaube nicht, dass das kausal auf die Impfungen zurück zu führen ist, eher dass es was mit Hygienetheorie etc zu tun hat. Aber diesen gesundheitsfördernden Effekt auf Allergien durch Nicht-Impfen glaub ich im Leben nicht. Meine Darstellung klingt jetzt vielleicht eher anekdotisch, es ist aber glaube ich auch irgendwo auch statistisch ausgewertet und aufgeschrieben.

Was die Grippe angeht: Bei der Krankheit ist außer für bestimmte Risikogruppen nicht mit einem fatalen Lauf zu rechnen, daher wird die Impfung auch nur für diese Risikogruppen empfohlen. Ich gehöre da eigentlich nicht dazu. Aber wir haben eben keine Oma vor Ort, keine Familie sonst, wir wären im Zweifelsfall auf uns gestellt. Ich lag einmal darnieder mit über 40° Fieber, da war meine Tochter noch ein Baby, der Mann irgendwie beruflich unterwegs. Ich war ganz allein mit ihr, konnte nicht aufstehen und hab es gerade so noch hinbekommen sie zu stillen. Zu mehr war ich nicht in der Lage. Das dauerte nur 1.5 Tage - aber echt: Nie wieder! Das ist für mich alles andere als eine "schöne Erinnerung". Bei einer Grippe ist man halt im Zweifelsfall (wie erfahren) auch mal gut bei einer Woche mit Fieber über 40°. Wenn man es dann körperlich nicht schafft, wenigstens Essen für die kranken Kinder und sich ran zu schaffen...find ich halt kritisch. Aber das Risiko muss halt jeder für sich selbst einschätzen und sich dann entsprechend entscheiden ;)
Keine Zeit für dumme Späße, ich hab zu tun mit Älterwerden.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Impfen und Co. bei Babys

#97

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 22. Mai 2017, 10:56

Peterle hat geschrieben:Ich dachte immer, dass die Kinder mit dem meisten Kontakt zur Natur oftmals am gesündesten sind. Das meint auch Verletzungen und Krankheiten im üblichen Maße durchleben.
Und wenn die Eltern das auch so durch hatten..
:daumen: :mrgreen:

@Herbstelfe:

wollte nur klarstellen, dass ich persönlich nicht zu denen gehöre, die meinen, eine Impfung schütze gar nicht vor dieser Krankheit.
Aaaber: sie sind in meinen Augen nicht so arg nötig, wie manche tun!!

Ich halte nicht das Impfen an sich für schädlich, sondern sie ganzen Zusatzstoffe (und bin bis jetzt unsicher, ob die Immunreaktion des Körpers nicht in erster Linie nur wegen dieser giftigen Zusatzstoffe entsteht - ??)

Nein, bei Tetanus gibt es keine Herdenimmunität.

Masern (Mumps, Röteln und CO) hatte ich, hatte meine Schwester und fast alle unsere Klassenkameraden. Es war nicht schlimm. Wir haben es zuhause im Bett durchstanden, der Kinderarzt hat uns kurz angeschaut und gesagt, dass wir liegen bleiben müssen, bis das Fieber weg ist. :im:

Manche Krankheiten wurden zeitgleich (manchesmal sogar ein bisschen vorher! Die passenden Statistiken bitte selber suchen) mit Einführung der Impfungen weniger - ist das ein Beweis für Kausalität?? :holy:
Ich halte es für überflüssig, gegen eine Krankheit, die sowieso schon im Schwinden ist, Gifte ins Blut zu spritzen.
Das ist alles.
Oder gegen Krankheiten, die so wahrscheinlich sind, wie ein Lottoisechser......

Ich war schwanger und ich bekam die Grippe, als gerade so eine komische Tiergrippe umging (Schweine??).
Weder ich noch mein Kind haben einen Schaden davon getragen.

Deshalb impfen wir nicht.
Andere impfen, weil sie das Risiko, an einer Nebenwirkung zu erkranken, für geringer halten, als die Unanehmlichkeiten und Risiken der Krankheit selber.
Ich halte die Risiken und Unannehmlichkeiten bei einer Impfung für größer.
Ich war oft genug in lateinamerikanischen Slums "zuhause", um zu wissen, dass die medizinische Versorgnung nicht überall so intensiv ist, wie bei uns.
Was übrigens viele Vorteile, aber auch ein paar Nachteile hat! :aeh:
Und ja: ich leiste mir den Luxus, medizinische "Unanehmlichkeiten" nicht ohne Sinn auf mich zu nehmen.
Impfen nicht viele auch gerade deshalb, weil sie die Unanehmlichkeiten einer (fiebrigen) Erkrankung nicht auf sich nehmen wollen?


Ja, es ist Glaubensfrage, ob ich impfe oder nicht! :daumen: :flag:

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Re: Impfen und Co. bei Babys

#98

Beitrag von Peterle » Mo 22. Mai 2017, 11:07

Ich bin aus dem Westen und wurde als Kind gegen alles geimpft was damals so in war (inkl. Grippe).
Und ich bin Allergiker vom Feinsten. Die Allergien traten übrigens nach den ersten Impfungen auf, aus heiterem Himmel wie man so schön sagt.

Das mit den Allergien lässt übrigens langsam nach (liegt aber wohl eher an den anderen Medikamenten :eek: ) man könnte aber auch vermuten dass ich Impfverweigerer bin (was zutrifft).
Meine Kinder wurden nicht geimpft und keiner ist Allergiker.

Sagt das jetzt irgendetwas aus?

Und wenn wir schon mal dabei sind:
ich bin Stadtmensch mit viel Kontakt zur Natur (damals war das möglich) und das bekannte Flaschen- und Milchreisbaby. Stadtluft (wer heute über Diesel spricht sollte mal die alten Mercedes 180 aus den 50igern erleben) und Ernährung halte ich für viel bedeutsamer. In den 70igern kam das damalige Modewort Smog auf. Der zeitliche Zusammenhang ließe sich auch hier herstellen oder?

Gruß

Peter

Rati
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Re: Impfen und Co. bei Babys

#99

Beitrag von Rati » Mo 22. Mai 2017, 11:08

viktualia hat geschrieben:
Lungenentzündungen, Heuschnupfen, ADHS, Mittelohrentzündungen und chronischen Allergien.
Diese Krankheiten treten bei ungeimpften Kindern seltener auf,
sprich: diese Krankheiten treten bei geimpften Kindern häufiger auf..
das kann mensch wo nachlesen? :)

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

viktualia

Re: Impfen und Co. bei Babys

#100

Beitrag von viktualia » Mo 22. Mai 2017, 11:16

Rati, im "Anfangspost" vor 2 Seiten, aus dem Zitat von Ina.
Hier wird grad ein Kompott aus Äpfeln, Birnen und Bananen gekocht.

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