Impfen und Co. bei Babys

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Herbstelfe
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Re: Impfen und Co. bei Babys

#111

Beitrag von Herbstelfe » Mo 22. Mai 2017, 21:53

ina maka hat geschrieben: Nein, bei Tetanus gibt es keine Herdenimmunität.
Eine Herdenimmunität kann natürlich nur bei Erregern entstehen, die auch von Mensch zu Mensch übertragen werden. Nur dann können Infektionsketten durch Menschen mit Immunschutz (durch Impfung oder durchgemachte Infektion) unterbrochen werden. Gilt also folglich für Kinderlähmung, Diphtherie, Keuchhusten, Haemophilus influenzae Typ B-Infektionen, Hepatitis B,Windpocken, Masern, Mumps und Röteln. Also allen Krankheiten, gegen die laut Impfempfehlung geimpft werden sollte. Tetanus ist die einzige Ausnahme.
ina maka hat geschrieben: Manche Krankheiten wurden zeitgleich (manchesmal sogar ein bisschen vorher! Die passenden Statistiken bitte selber suchen) mit Einführung der Impfungen weniger - ist das ein Beweis für Kausalität?? :holy:
Nunja. Bei einer aktiven Impfung wird dem Körper in geringer Konzentration der abgeschwächte oder abgetötete Erreger injiziert, woraufhin es eine Immunantwort gibt. In der Folge werden Antikörper gebildet, so dass der Mensch im Falle einer richtigen Infektion mit dem Erreger dank der Gedächtniszellen so schnell Antikörper bilden kann, dass es zu gar keiner oder nur einer sehr abgeschwächten Form der Krankheit kommt. Wenn man die prinzipielle Wirkungsweise einer Impfung (und des Immunsystems) nicht in Frage stellt, kann es nur folgendermaßen weitergehen: Führt man flächendeckend einen Impfung ein, müsste diese Immunantwort flächendeckend bei den geimpften Personen ausgelöst werden. In der Folge müsste es zu einem Rückgang der Infektionszahlen kommen. Eine epidemische Ausbreitung ("Masernwelle") wird gebremst, da Ansteckungswege durch Menschen mit Immunschutz (wegen durchgemachter Infektion oder Impfung, s. oben) unterbrochen werden. Für mein Logikverständnis ist diese Korrelation aus kausal. Es kann natürlich auch ein rein zufälliges zeitliches Zusammentreffen zweier Phänomene sein, die rein gar nichts miteinander zu tun haben. Aber mal ehrlich, wie wahrscheinlich ist das? :kaffee:
Schöner Beleg sind übrigens die aktuellen Masernepidemien, die gern im Dunstkreis von Impfgegnern/Anthroposophen/Waldorfschulen auftreten. Die Ausbreitung ist lokal glücklicherweise stark regional begrenzt, da es eben, gesamtgesellschaftlich gesehen, genügend Leute/Kinder mit aktivem Immunschutz gibt. Übrigens wurde vor ein paar Stunden eine Tote durch Masern in Essen gemeldet.
Peterle hat geschrieben: Dass, auch wenn es keinen der vorherigen Punkte geben würde, eine derart oberflächliche und undifferenzierte Betrachtungsweise ein Armutszeugnis für einen Wissenschaftler ist. Und dieses DDR-"Argument" wird als Totschlagsargument benutzt.
Ich habe nirgendwo behauptet, dass Impfungen Allergien vorbeugen! Ganz im Gegenteil, ich habe geschrieben, dass ich diesen Zusammenhang für nicht kausal halte. Es gibt bei Allergien ein Nord-Süd und ein Ost-West-Gefälle; Lebensumstände, Hygiene, Ernährung spielen eine sehr große Rolle (https://www.aerzteblatt.de/archiv/11424 ... -Allergien). Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass in Ostdeutschland mit Impfpflicht die Prävalenz von Allergien signifikant geringer ist als in Westdeutschland (zb hier: https://edoc.rki.de/oa/articles/reSp8JY ... E0FU4w.pdf). Und genau deswegen bin ich skeptisch, wenn eine Studie den gegenteiligen Zusammenhang belegt...denn...sein wir mal ehrlich. Wir haben die größere Stichprobe :mrgreen: :mrgreen:

Ich hab mir dann mal die von euch angeführte Studie unter Homeschoolern in den USA genauer angeschaut. Weil ich die Epoch Times nicht für die allerseriöseste Quelle halte, weil ich den verlinkten Artikel unsachlich formuliert fand. Und weil ich Wissenschaftlerin bin :mrgreen: Zuerst ist mir aufgefallen, dass die Studie mit den angeblich so bahnbrechenden Ergebnissen in einem sehr kleinen, neu gegründeten Fachblatt publiziert wurde und nicht etwa in einem der hochrangingen und renommierten Journals aus dem Medizin-Bereich wie z.B. damals in den 90ern die Studie, die den Zusammenhang zwischen Autismus und der Masern-Impfung belegt hat (und letztlich zurückgezogen werden musste, weil den Autoren Betrug nachgewiesen wurde). Wenn man bahnbrechende Ergebnisse hat, kann man die natürlich auch klein publizieren. Würde aber kein Wissenschaftler machen, es sei denn es stimmt was nicht mit dem Versuchsdesign, der Auswertung oder die Studie hat sonst einen Mangel, so dass sie nicht durch den sehr kritischen Korrekturprozess eines hoch angesehenen Journals kommt. Und tatsächlich schreiben die Autoren der Studie selbst, dass ihr Versuchsdesign anfällig und die Stichprobe weder randomisiert noch repräsentativ ist!
Further research involving larger, independent samples and stronger research designs is needed to verify and understand these unexpected findings in order to optimize the impact of vaccines on
children’s health.
Das steht direkt auf der ersten Seite, in der Zusammenfassung, der Studie, die Impfungen mit einem schlechteren Gesundheitszustand bei Kindern korreliert hat. (Originalartikel: http://www.assis.it/wp-content/uploads/ ... MAWSON.pdf). Weiter hinten, im Methodenteil steht, dass keine zufallsverteilte Stichprobe gezogen werden konnte und die Stichprobe nicht repräsentativ für Homeschooler ist. Okay, das ist jetzt nicht so super. Aber es kommt noch besser. Die Daten wurden nicht etwa über Mediziner erhoben, sondern über anonyme Online-Fragebögen, die von den Müttern der Kinder ausgefüllt wurden. Da es keine Möglichkeit der Identifizierung gibt, kann man zu keinem Zeitpunkt nachweisen, ob alle Sachverhalte richtig angegeben wurden, jemand den Fragebogen mehrfach ausgefüllt hat - oder ob die betreffenden Menschen überhaupt existieren. Man will jetzt natürlich keinem leichtfertig Betrug unterstellen, aber der Fakt, dass solche Fragebögen evtl in impfkritischen Kreisen auch die Runde machen und es eine Verzerrung zu einer bestimmten Gesellschaftsgruppe geben kann, die nicht überprüft und folglich auch nicht herausgerechnet werden kann, ist schon ein ganz gewaltiger Mangel im Versuchsdesign. Ordentliche Kohortenstudien sehen anders aus. Bei den Ergebnissen kommt dann tatsächlich heraus, dass geimpfte Kinder deutlich mehr an den genannten Krankheiten leiden als nicht geimpfte Kinder. In den Ergebnissen steht auch, dass die nicht-geimpfte Gruppe deutlich weniger beim Arzt ist, Routineuntersuchungen nicht absolviert wurden und weniger Antibiotika gegeben wurden. Der Zusammenhang, dass bei Kindern, die nicht zum Arzt gehen auch keine Diagnosen der betreffenden Krankheiten gestellt werden können, wodurch es automatisch zu einer Verzerrung hin zu "nicht geimpfte Kinder sind gesünder" kommt, wird leider nicht diskutiert. Meine Meinung zu den gewählten statistischen Methoden erspar ich euch jetzt mal. Sowas sind Biostatistiker, einfach unglaublich :roll:

Ansonsten halt ich es mit: Jeder soll entscheiden wie er will. Aber Fehlinformationen zu verbreiten oder mangelhafte Studien als Wissenschaft zu verkaufen...da hörts bei mir auf :aeh:
Keine Zeit für dumme Späße, ich hab zu tun mit Älterwerden.

Rabe
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Re: Impfen und Co. bei Babys

#112

Beitrag von Rabe » Mo 22. Mai 2017, 22:15

Euch ist aber schon klar, dass es in der DDR zwar eine Impfpflicht gab, aber bei weitem nicht so viele Impfungen und schon gar nicht auf einmal wie heute verabreicht wurden.

Was mich an der ganzen Impfsache stört ist, dass wenn Impfschäden auftreten, diese schlichtweg geleugnet werden und es ein enormer Kraftaufwand ist für eine Anerkennung zu kämpfen. Warum leugnen Ärzte oftmals den Zusammenhang zwischen Impfung und kurz darauf auftretender Erkrankung. Ich habe das bis jetzt 3x in meiner unmittelbaren Umgebung erlebt.
Erster Fall bei meinem Neffen: hohes Fieber mit Muskelkrämpfen mit anschließendem Koma nach Keuchhustenimpfung, das Kind lag eine Woche auf der Intensivstation. Vor der Impfung war er gesund. Ein Zusammenhang mit der Impfung abgestritten.
Letztes Jahr wurden Nachbars Zwillinge geimpft. Einer von beiden wurde am nächsten Morgen mit Blaulicht ins KH gefahren, er hatte Bewußseinsstörungen, Atemnot und Muskelkrämpfe. Nach 3 Wochen durfte er wieder nach Hause. Er ist, obwohl er davor gleich weit entwickelt war wie seine Schwester, seitdem entwicklungsverzögert. Ein Zusammenhang mit der Impfung wird abgestritten.
Mein Mann bekommt, weil er wegen Knieproblemen gerade beim Arzt war eine Tetanusimpfung. Da er Allergiker ist, fragt er den Arzt ob das zur Hauptallergiezeit kein Problem wäre. Für den Arzt war das kein Grund zum nicht Impfen. Es hat keine 2 Stunden gedauert und mein Mann lag beatmet auf der Intensivstation und selbst da wurde ein Zusammenhang mit der Impfung abgestritten. Es dauerte fast ein Jahr bis mein Mann wieder ausreichend Lungenvolumen hatte.

Meine Kinder sind alle Tetanus und Diphterie und teilweise Polio geimpft. Eine hatte Masern, alle Keuchhusten und Windpocken ohne irgendwelche Komplikationen. Nach den Masern wollte der Kinderarzt doch ernsthaft noch Masern impfen, ohne mir eine ernsthafte Begründung dafür nennen zu können.

Ich würde mir mehr Achtsamkeit im Umgang mit Impfungen wünschen. Und wenn es zu Nebenwirkungen kommt, dann soll das auch ohne wenn und aber anerkannt werden.

Im Übrigen bin ich nicht der Meinung, dass ungeimpfte Kinder weniger krank sind als Geimpfte. Dazu kenne ich zu viele Ungeimpfte , die ständig irgend eine Virusinfektion durchmachen.
Nur wer sich durch nichts und niemanden instrumentalisieren lässt, kann wahre Freiheit leben!

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Re: Impfen und Co. bei Babys

#113

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 22. Mai 2017, 22:19

:daumen:

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Re: Impfen und Co. bei Babys

#114

Beitrag von Rohana » Mo 22. Mai 2017, 22:26

Herbstelfe: :daumen:

Gleichzeitig bin ich auch bei Rabe. Impfen hat ein Risiko was man bewusst wahrnehmen und respektieren muss, Impfschäden *können* auftreten und anscheinend gibt es Ärzte denen das Wohl ihrer Patienten am Arsch vorbeigeht.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Benutzer 72 gelöscht

Re: Impfen und Co. bei Babys

#115

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 22. Mai 2017, 22:36

Es ist keine Fehlinformation, dass wir (=meine Bekannten) damals alle die Masern hatten und dass es nicht schlimm war! :schmoll:

Impfschäden *können* auftreten und manche Krankheiten *können* gefährlich werden.
Oder sind so häufig wie ein Lottosechser! danke für diese Aussage über Tetanus!! :michel:

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Re: Impfen und Co. bei Babys

#116

Beitrag von Lehrling » Mo 22. Mai 2017, 22:58

Herbstelfe hat geschrieben: Was das Thema Impfverschwörung angeht, will ich es mal so formulieren. Ich bin Biologin, ich weiß wie ein Immunsystem funktioniert. Ich weiß, wo Impfstoffe ansetzen.
oh prima
Ich überlege die ganze Zeit: die Viren und Bakterien dringen doch über die Haut ein, warum wird das Impfserum dann
in die Muskeln gespritzt? Es wäre ja auch möglich die Haut nur zu ritzen wie bei den Allergietests.

liebe Grüße
Lehrling
Ist die Heilung von PatientInnen ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...

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Re: Impfen und Co. bei Babys

#117

Beitrag von Peterle » Di 23. Mai 2017, 07:57

@Herbstelfe

wäre schön gewesen, wenn du nicht nur auf den letzten Satz Bezug genommen hättest. Kernaussage war ja wohl eher, dass die Impfungen an sich in der DDR ganz andere waren, was Menge und Ziel anging und mit dem Westen nicht verglichen werden können.

Aber damit es leichter wird:
..Dass es nicht um Impfungen gegen TBC, Diphtherie, Pocken oder Tetanus geht, also Infektionskrankheiten, die hier sowieso keiner mehr bekam, sondern um Impfungen gegen Kinderkrankheiten, die erst spät auf den Markt kamen. Selbst die Rötelnimpfung als frühe Impfung, die bei uns schon 1974 verfügbar war, war in der DDR nie allgemein erhältlich.
und weiter auf der Website
4.2 "Besser chronisch krank, als tot durch eine Seuche"
Die Aussage ist hier: "Es waren Impfungen und Hygiene, die uns gerettet haben. Darum können Unhygiene oder das Durchmachen von Kinderkrankheiten keine Alternative zu den chronischen Erkrankungen sein."
Dazu sind zwei Dinge zu sagen:
(1) Der Anstieg der chronischen Erkrankungen begann in den 70-er Jahren.
Es kann ja wohl keine Rede davon sein, dass es in Westeuropa um 1970 irgendwelche Seuchen gab und Menschen hier zu der Zeit zu Tausenden an Pocken, Tuberkulose oder Masern gestorben sind.
Oder konkreter: Die Impfungen, die es zu diesem Zeitpunkt noch nicht gab, waren: Masern, Röteln, Mumps und Windpocken. Und das hatte nicht dazu geführt, dass es hier Krankenhäuser voller Windpocken-Toter gab.
Allerdings geht es bei der obigen Behauptung auch nicht darum, dass derjenige, der sie aufgestellt hat, in irgendeiner Weise darüber nachgedacht hat, sondern es soll nur schnell etwas Plakatives gefunden werden, um die Heilige Kuh der Medizin vom Eis zu bekommen: die Impfungen.
Und jetzt zitiere ich dich einmal:
Darüber hinaus bin ich felsenfest davon überzeugt, dass der Medizinsektor deutlich mehr verdient an hochansteckenden Krankheiten mit entsprechender Komplikations- und Hospitalisierungsrate - als am Impfstoff gegen diese Krankheit. 30€ für eine Masern-Impfung. Und daran soll sich die Pharma-Industrie gesund stoßen können? Im ernst jetzt?
Kosten eines Impfstoffes kann man hier nachsehen: klick (Und ev. Nebenwirkungen auch gleich).
Und Massenimpfungen sind im Bereich von Millionen zu sehen, wiederkehrend. Hinzu kommen die Kosten Anfahrt/Abfahrt und die Kosten des Arztes. Ich finde, das ist durchaus einer Erwähnung wert. Dann noch ein wenig Vorsorge im Namen des Volkes, also Lagerung von irgendwelchen tollen Impfstoffen zur Verhinderung einer Pandemie..

Und wegen verschwiegener Nebenwirkungen, war da nicht etwas von Erdnussöl in Impfstoffen?
Als ernsthaft Geschädigter erlaube ich mir, skeptisch zu sein. Bei mir treffen alle Indikationen zu:
- Heuschnupfen
- allergisches Asthma
- Morbus Crohn
- Erdnuss- und Sojaallergie

Wenn das Millionen so geht verstehe ich, warum das nicht öffentlich werden soll. Wer könnte diesen Schaden je ersetzen?

Gruß

Peter

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Re: Impfen und Co. bei Babys

#118

Beitrag von Peterle » Di 23. Mai 2017, 08:10

Noch ein Nachtrag,

die Impfkosten für das Serum sind vielleicht recht gering, aber die Folgekrankheiten um so teurer.
Wer mag kann ja mal unter Azathioprin nachsehen, ein beliebtes Mittel gegen Abwehrreaktionen bei Transplantationen und mittlerweile Standardgabe bei Morbus Crohn.
In meinem Falle sind das ~2,50€ pro Tag.

Gruß

Peter

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Re: Impfen und Co. bei Babys

#119

Beitrag von Rati » Di 23. Mai 2017, 08:25

Herbstelfe hat geschrieben:...Ansonsten halt ich es mit: Jeder soll entscheiden wie er will. Aber Fehlinformationen zu verbreiten oder mangelhafte Studien als Wissenschaft zu verkaufen...da hörts bei mir auf :aeh:
sehe ich auch so.
Wer nicht impfen lassen will trägt halt das Risiko selber (just gestern zB eine 37 jährige Mutter dreier Kinder mit nicht ausreichendem Masernimpfschutz)zu sterben bzw Angehörige zu verlieren.
Wer sich fürs impfen entscheidet, muß auch das Risiko tragen das es zu ernsthaften Komplikationen kommen kann.

He Peter, der Bezug Impfung zu chronischen Krankheiten ist nicht nachgewiesen.
Es gibt ne Menge Faktoren die zum Anstieg geführt haben können.
Dazu kommt das viele Krankheiten einfach gar nicht diagnostiziert wurden, wärend wir jetzt überdiagnostiziert werden.

Und ganz ehrlich Pharmas leben von lange ausgeforschten Massenmedikamenten (zB Mittelchen zur unterdrückung von Grippesymthomen) auch wenn die von die genannten chronischen Krankheiten auf dem Vormarsch sind ist deren Anteil am Gewinn der Firmen nicht so gewaltig.
Zu wenig Kranke, zu große forschungskosten.
Und das gild auch für Impfstoffe.
Geld wird gemacht mit stino Kopfschmerztabletten, Blutdrucksenkern und Diabetikkrams.


Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
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Re: Impfen und Co. bei Babys

#120

Beitrag von Rati » Di 23. Mai 2017, 08:29

Rabe hat geschrieben:...Mein Mann bekommt, weil er wegen Knieproblemen gerade beim Arzt war eine Tetanusimpfung. Da er Allergiker ist, fragt er den Arzt ob das zur Hauptallergiezeit kein Problem wäre. Für den Arzt war das kein Grund zum nicht Impfen. Es hat keine 2 Stunden gedauert und mein Mann lag beatmet auf der Intensivstation und selbst da wurde ein Zusammenhang mit der Impfung abgestritten. Es dauerte fast ein Jahr bis mein Mann wieder ausreichend Lungenvolumen hatte..
es ist übel wenn so etwas passiert Rabe, aber entschuldige wenn ich frage, Tetanus wegen Knieproblemen? Ohne offene Wunde und Infektionsgefahr?
Da hätte ich aber auf jeden Fall abgelehnt.
War dein Mann so verunsichert das er nicht nein sagen mochte?

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
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