Impfen und Co. bei Babys

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Rati
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Re: Impfen und Co. bei Babys

#101

Beitrag von Rati » Mo 22. Mai 2017, 11:34

öhm:
Epochetimes hat geschrieben:Insgesamt wurden 261 ungeimpfte Kinder mit 405 Kindern verglichen, die entweder teilweise oder vollständig geimpft waren und ihre allgemeine Gesundheit wurde beurteilt.
sollten solche Gruppen nicht gleich groß sein? :)
Und ca.600 Personen insgesamt finde ich persönlich jetzt auch nicht gerade global flächendeckend aussagekräftig.
Auch die angegebenen Prozentzahlen (300% mehr, 700% mehr und so)klingen schon recht gewaltig, können aber einfach nur 3 Kinder mehr oder 7 Kinder mehr bedeuten wenn bei den ungeimpften 1 krank war. Da würde ich jetzt von Schwankungen im Grundrauschen sprechen.
Und ich weis ja nicht was die in DonaldLand alles unter Impfung verstehen, aber 50 Dosen von bis zu 14 verschiedenen Impfpräparaten bis zum 6ten Lebensjahr? Kann ich für unsere Kinder nicht bestätigen.
Ja nee, insgesamt scheint mir da doch der Auftraggeber der Studie genaue Vorgaben zum gewünschten Ergebniss gemacht zu haben. :kaffee:

Grüße Rati
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Re: Impfen und Co. bei Babys

#102

Beitrag von Peterle » Mo 22. Mai 2017, 11:48

@Herbstelfe
5.5 "In der DDR gab es aber mehr Impfungen und weniger Allergien."
Bei dieser wissenschaftlichen Herangehensweise: Irgendwas wurde irgendwo mehr geimpft und es gab irgendwie weniger Allergien, wird außer Acht gelassen:
Dass es ein Wohlstandsgefälle zwischen uns und der DDR gab, was mehr Allergien erklärt. Je höher der Wohlstand eines Landes ist, desto höher ist seine Allergierate.
Dass Kinderkrippen und die damit verbundenen frühkindlichen Infektionen weniger Allergien in der DDR ebenfalls gut erklären. Selbst in der eigenen Studie des Robert Koch-Instituts, zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland, steht:
Bei Kindern und Jugendlichen, die früh engen Kontakt mit anderen Kindern hatten, z. B. in der Kindertagesstätte und bei mehreren älteren Geschwistern, werden allergische Erkrankungen deutlich weniger häufig beobachtet als bei Kindern ohne solche Kontakte zu anderen Kindern.
(KiGGS-Studie, "Erste Ergebnisse", Elternbroschüre, S. 34)
Dass es nicht um Impfungen gegen TBC, Diphtherie, Pocken oder Tetanus geht, also Infektionskrankheiten, die hier sowieso keiner mehr bekam, sondern um Impfungen gegen Kinderkrankheiten, die erst spät auf den Markt kamen. Selbst die Rötelnimpfung als frühe Impfung, die bei uns schon 1974 verfügbar war, war in der DDR nie allgemein erhältlich.
Dass, auch wenn es keinen der vorherigen Punkte geben würde, eine derart oberflächliche und undifferenzierte Betrachtungsweise ein Armutszeugnis für einen Wissenschaftler ist. Und dieses DDR-"Argument" wird als Totschlagsargument benutzt.
Quelle: http://www.impfungen-und-masern.de/stud ... rgien.html

Gruß

Peter

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Re: Impfen und Co. bei Babys

#103

Beitrag von 65375 » Mo 22. Mai 2017, 13:35

Rati hat geschrieben:
viktualia hat geschrieben:
Lungenentzündungen, Heuschnupfen, ADHS, Mittelohrentzündungen und chronischen Allergien.
Diese Krankheiten treten bei ungeimpften Kindern seltener auf,
sprich: diese Krankheiten treten bei geimpften Kindern häufiger auf..
das kann mensch wo nachlesen? :)
Grüße Rati
Hab ich grade selbst erlebt. Mein Zwerg war bisher ungeimpft quietschgesund, hin und wieder ein Schnupfen.

Im Kindergarten hatte man mich gewarnt, daß alle neuen Kinder erstmal dauernd krank sind und ich nicht gleich wieder arbeiten gehen sollte. Aber mein Zwerg, lang gestillt, war schon vor dem Kindergarten dran gewöhnt, daß man sich auch ohne mehrere Schichten Sonnencreme oder daunengefülltes Nylonzeugs draußen aufhalten kann und hatte nix, was nicht nach einem Tag erledigt gewesen wäre.

Im Zusammenhang mit einer Verletzung wurde er vor kurzem geimpft und hat prompt mit fast acht Jahren seine erste Mittelohrentzündung bekommen.

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Re: Impfen und Co. bei Babys

#104

Beitrag von Rati » Mo 22. Mai 2017, 13:58

Jo 65, was du da berichtest trifft auf meine Jungs auch alles zu... nur die sind des öfteren mal geimpft worden.
Auch ich selber - strikt durch die ostdeutschen Impfaktionen kontaminiert, habe keine von den erwähnten Krankheiten und habe eindeutig zu Arbeitgeberfreundlich Krankeheitsausfälle.
Einmal Grippe in den letzten drei Jahren (da lass ich mich nich gegen impfen) und sonst immer nur gesund.... son shit. :)

Zum Glück wollen wir das ja jetzt nicht statistisch bewerten sondern sind uns bewust das wir hier von Einzelpersonen sprechen. :mrgreen:

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Re: Impfen und Co. bei Babys

#105

Beitrag von Peterle » Mo 22. Mai 2017, 14:00

@Rati

du hast gelesen was ich da zitiert hatte?

Gruß

Peter

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Re: Impfen und Co. bei Babys

#106

Beitrag von Rati » Mo 22. Mai 2017, 14:03

klar, aber warum fragst du mich das, nicht ich behaupte das es einen Unterschied zwischen geimpft und ungeimpft gibt. :)

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Re: Impfen und Co. bei Babys

#107

Beitrag von Peterle » Mo 22. Mai 2017, 14:08

Auch ich selber - strikt durch die ostdeutschen Impfaktionen kontaminiert, habe keine von den erwähnten Krankheiten und habe eindeutig zu Arbeitgeberfreundlich Krankeheitsausfälle.
Deswegen :)

Grüße

Peter

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Re: Impfen und Co. bei Babys

#108

Beitrag von Rati » Mo 22. Mai 2017, 14:12

genau, um zu zeigen das Gesunderhaltung nicht hauptsächlich irgendwas mit impfen oder nichtimpfen zu tun hat.
Uuuund, dein Artikel bezog sich nur auf Allergien und nicht auf die in der super usaStudie aufgeführten Krankheiten.

Grüße Rati
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Re: Impfen und Co. bei Babys

#109

Beitrag von Peterle » Mo 22. Mai 2017, 14:16

:flag:

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Re: Impfen und Co. bei Babys

#110

Beitrag von Rati » Mo 22. Mai 2017, 14:35

:)
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