Krebs

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Benutzer 3991 gelöscht

Re: Krebs

#11

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Di 18. Aug 2015, 00:53

DieterB hat geschrieben:In den wenigen Momenten, in denen ich dachte, so jetzt ist es dann soweit, hat sich eine grosse Ruhe ueber mich gelegt und all die kleinen Altagsprobleme wurden ploetzlich vollkommen belanglos.
DieterB hat geschrieben: Es kann schwerer sein, einen geliebten Menschen zu verlieren als das eigene Leben.
Wenn man nix mehr zu verlieren hat, fängt aber auch eine Art von Freiheit an, wo eine neue Realität entsteht, und einem das ganze Gesundheitsgeschwätz wurst wird. Meine Mutter nervt mich fast jeden Abend, wie gesund welche Gewürze sind und Omega 3 blabla, und ich hab mit dem grauslichen Leinöl den Holzboden eingelassen :lol:
Gibts ja ein interessantes video das Manfred in der RR verlinkt hat dass die Ernährungswissenschaft genauso Humbug ist...

Im Islam gibts das "ich ergebe mich"... wenn sie damit meinen, "ich weiß nichts" ist es vielleicht gar ned so falsch.. :hmm:

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Renysol
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Re: Krebs

#12

Beitrag von Renysol » Di 18. Aug 2015, 08:27

Ich gebe mal sehr verkürzt die Aussage eines Russen, der in D lebt, wieder:

Wenn in Deutschland einer die Krebsdiagnose kriegt, geht er ins Krankenhaus, leidet monatelang unter üblen Behandlungen und stirbt dann dort zwischen den Maschinen.

Wenn in Russland einer die Krebsdiagnose kriegt, haut er nochmal auf den Putz, trifft sich mit guten Freunden, schwelgt in alten Zeiten, macht das, was er schon immer mal gerne machen wollte und stirbt dann im Kreis seiner Familie.

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Thomas/V.
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Re: Krebs

#13

Beitrag von Thomas/V. » Mi 19. Aug 2015, 08:44

Naja. Es soll auch Leute gegeben haben, die nach ner mehr oder weniger langen Therapie aus dem Krankenhaus kamen und geheilt waren.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

Manfred

Re: Krebs

#14

Beitrag von Manfred » Mi 19. Aug 2015, 09:11

Lysistrata hat geschrieben: Gibts ja ein interessantes video das Manfred in der RR verlinkt hat dass die Ernährungswissenschaft genauso Humbug ist...
Die ganze Wissenschaft sicher nicht.
Aber halt die Empfehlungen, die immer wieder mal mit viel Industriegeld im Rücken gehypt werden.
Butter ist böse und Margarine ist gut und solcher Blödsinn.
Und aktuell halt die Vegan-Kampagne, bei der es auch nur darum geht, Produkte aus billigsten Rohrstoffen teuer zu verkaufen.
Da fließen seit Jahren riesige Werbetöpfe rein und das gigantischem Erfolg. Die Industrie läuft mit der Masche den Kirchen mehr und mehr den Rang ab.

DieterB
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Re: Krebs

#15

Beitrag von DieterB » Mi 19. Aug 2015, 10:24

Manfred hat geschrieben:Und aktuell halt die Vegan-Kampagne, bei der es auch nur darum geht, Produkte aus billigsten Rohrstoffen teuer zu verkaufen.
Der Gedanke war mir noch gar nicht gekommen. Kannst du mal beschreiben, wie das in etwa ablaeuft?

lg. Dieter

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Re: Krebs

#16

Beitrag von Balkongärtnerin » Mo 24. Aug 2015, 22:59

Nach dem xten Artikel über einen baldigen Durchbruch in der Krebstherapie fragt man sich tatsächlich irgendwann,
was aus diesen ganzen Ansätzen eigentlich geworden ist, da man dann nie mehr etwas darüber hört.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es tatsächlich in erster Linie darum geht, Forschungsgelder locker zu machen - das ergäbe wirklich Sinn :hmm:

Ich habe mich schon in meiner Jugend für Naturmedizin interessiert und viel darüber gelesen. Aber nach einigen Jahren merkt man, das ist Fass ohne Boden, wenn man selber keine wirklichen Kenntnisse besitzt, da so viele verschiedene Theorien und vor allem Ideologien vorgestellt werden, dass man am Schluss nur noch verwirrt zurückbleibt.

Ich bin deshalb für mich zu dem Schluss gelangt, dass für mich eine gesunde Lebensweise - mangels besseren Wissens - folgendes beinhaltet:

- natürlich produzierte und zubereitete Lebensmittel mit möglichst wenigen Zusatzstoffen
- abwechslungsreich ernähren, ausreichend trinken und bewegen und Alkohol nur gelegentlich in kleinen Mengen
- negativen Stress reduzieren und auch "den Bauch mitreden lassen" im Leben, nicht nur der Verstand :dreh: ; die eigene Lebensweise hin und wieder hinterfragen, ob man im großen und ganzen noch so lebt, wie man es möchte. Manchmal muss man notfalls Änderungen vornehmen.
- sich unbedingt auch mit Dingen beschäftigen, die Freude machen (z. B. was mit :bieni: )

So habe ich dieses Jahr mit dem Gärtnern und Imkern begonnen.

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Re: Krebs

#17

Beitrag von Bodo » Di 25. Aug 2015, 12:08

Hei Bokongärtnerin,
Balkongärtnerin hat geschrieben:Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es tatsächlich in erster Linie darum geht, Forschungsgelder locker zu machen - das ergäbe wirklich Sinn :hmm:
Denke ich auch und die Pharmaindustrie kassiert gewaltig. Da werden noch viele tausende Versuchstiere sterben und leiden müssen, was eh nichts bringt.
Balkongärtnerin hat geschrieben: So habe ich dieses Jahr mit dem Gärtnern und Imkern begonnen.
Ich habe dieses Jahr ebenfalls mit Imkern begonnen, freuen wir uns an unseren Mädels und Jungs.
Liebe Grüsse

Monica

Vom Tiere und von der Pflanze müssen wir lernen, was Blühen ist.

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Re: Krebs

#18

Beitrag von DieterB » Di 25. Aug 2015, 14:37

Balkongärtnerin hat geschrieben:Nach dem xten Artikel über einen baldigen Durchbruch in der Krebstherapie fragt man sich tatsächlich irgendwann,
was aus diesen ganzen Ansätzen eigentlich geworden ist, da man dann nie mehr etwas darüber hört.
Es gibt durchaus Fortschritte bei der Krebsbehandlung. Bei vielen Krebsdiagnosen, die frueher ein sicheres Todesurteil waren, sind die Heilungs-Chancen heute sehr gut, wie z. B. bei Brustkrebs, solang er rechtzeitig diagnostiziert wird.

Dafuer sind aber auch die Krebsfaelle in allen Industrienationen dramatisch gestiegen, was nicht einzig an der laengeren Lebenserwartung liegen kann, sondern auch an der Diaet und dem Lebensstyl.
Ich bin deshalb für mich zu dem Schluss gelangt, dass für mich eine gesunde Lebensweise - mangels besseren Wissens - folgendes beinhaltet:

- natürlich produzierte und zubereitete Lebensmittel mit möglichst wenigen Zusatzstoffen
- abwechslungsreich ernähren, ausreichend trinken und bewegen und Alkohol nur gelegentlich in kleinen Mengen
- negativen Stress reduzieren und auch "den Bauch mitreden lassen" im Leben, nicht nur der Verstand :dreh: ; die eigene Lebensweise hin und wieder hinterfragen, ob man im großen und ganzen noch so lebt, wie man es möchte. Manchmal muss man notfalls Änderungen vornehmen.
- sich unbedingt auch mit Dingen beschäftigen, die Freude machen (z. B. was mit :bieni: )
Dasgleiche gilt sicher fuer die meisten von uns.

lg. Dieter

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