Täglichen Salzbedarf abdecken
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Aktuelle Mitteilung: Im Bereich Gesunderhaltung können Themen wie gewohnt diskutiert werden, mangels Forenkompetenz können wir allerdings keinen Bezug zum Themenkomplex Corona/SARS-CoV-2/COVID-19 sowie Heilungsversprechen zulassen.
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Täglichen Salzbedarf abdecken
Hallo ihr Lieben,
wir machen uns viele Gedanken wie wir autark leben können und dazu gehört auch Salz nicht zu kaufen sondern den Bedarf anders zu decken.
Ich habe gelesen das 2 g Salz pro Tag/Person die Lebensfunktionen aufrecht erhalten, aber cirka 6 g Salz pro Tag/Person empfohlen werden.
Schön und gut. Weiters schreiben alle wir nehmen sehr viel Salz versteckt zu uns und brauchen daher kein Salz zusätzlich - das fällt aber beim Selbstversorgen weg, weil wir keine Fertiggerichte etc. essen, keine Wurst und vieles was zusätzlich gesalzen ist.
Wie macht ihr das mit Eurem Salzbedarf, wie ist das wenn ich nicht am Meer lebe und kein Salz selbst gewinnen kann?
Könnt ihr Euren Bedarf rein durch das Trinken von Wasser und über Eure Lebensmittel die ihr selbst erzeugt decken oder müsst ihr noch zusätzlich Salz beziehen?
Ist es möglich Salz in unseren Breiten selbst zu gewinnen? Wenn ja, wie?
Schon länger versuche ich darüber mehr zu erfahren, aber ich werde nur immer fündig auf Seiten die sagen man soll seinen Salzkonsum einschränken etc. - aber ich finde nichts darüber wie viel Salz ich durch welche Lebensmittel zu mir nehme und ob das ausreicht den täglichen Bedarf zu decken bzw. wie ich überhaupt an Salz kommen kann.
Und wie ist das mit dem Jod das im Salz drin ist, wie wichtig ist das wirklich? Da gibts ja auch soviele Meinungen darüber, welche Erfahrungen habt ihr da?
Wir haben in Österreich ja Salzbergwerke uvm. - aber das hilft ja auch nicht weiter, ich kann ja nicht ins Bergwerk Salz klauen gehen *g*
Ich wäre sehr dankbar für Eure Gedanken, weil uns das Thema schon eine Weile beschäftigt und wir da zu keiner Lösung gefunden haben bisher.
Oder nehmen wir das Thema Salz eventuell zu wichtig?
Alles Liebe,
Gabi
wir machen uns viele Gedanken wie wir autark leben können und dazu gehört auch Salz nicht zu kaufen sondern den Bedarf anders zu decken.
Ich habe gelesen das 2 g Salz pro Tag/Person die Lebensfunktionen aufrecht erhalten, aber cirka 6 g Salz pro Tag/Person empfohlen werden.
Schön und gut. Weiters schreiben alle wir nehmen sehr viel Salz versteckt zu uns und brauchen daher kein Salz zusätzlich - das fällt aber beim Selbstversorgen weg, weil wir keine Fertiggerichte etc. essen, keine Wurst und vieles was zusätzlich gesalzen ist.
Wie macht ihr das mit Eurem Salzbedarf, wie ist das wenn ich nicht am Meer lebe und kein Salz selbst gewinnen kann?
Könnt ihr Euren Bedarf rein durch das Trinken von Wasser und über Eure Lebensmittel die ihr selbst erzeugt decken oder müsst ihr noch zusätzlich Salz beziehen?
Ist es möglich Salz in unseren Breiten selbst zu gewinnen? Wenn ja, wie?
Schon länger versuche ich darüber mehr zu erfahren, aber ich werde nur immer fündig auf Seiten die sagen man soll seinen Salzkonsum einschränken etc. - aber ich finde nichts darüber wie viel Salz ich durch welche Lebensmittel zu mir nehme und ob das ausreicht den täglichen Bedarf zu decken bzw. wie ich überhaupt an Salz kommen kann.
Und wie ist das mit dem Jod das im Salz drin ist, wie wichtig ist das wirklich? Da gibts ja auch soviele Meinungen darüber, welche Erfahrungen habt ihr da?
Wir haben in Österreich ja Salzbergwerke uvm. - aber das hilft ja auch nicht weiter, ich kann ja nicht ins Bergwerk Salz klauen gehen *g*
Ich wäre sehr dankbar für Eure Gedanken, weil uns das Thema schon eine Weile beschäftigt und wir da zu keiner Lösung gefunden haben bisher.
Oder nehmen wir das Thema Salz eventuell zu wichtig?
Alles Liebe,
Gabi
Re: Täglichen Salzbedarf abdecken
Moin,
Wenn du eine wirklich abwechslungsreiche Ernährung hast, wirst du höchstens im Hochsommer bei schwerer körperliche Arbeit Salzverluste erleiden.
Eine andere Frage ist eher, daß ein SVler zum Konservieren von vielen Dingen Salz braucht, das beginnt schon beim Sauerkraut und endet nicht beim Fleisch.
Salz war schon in der Steinzeit ein begehrtes Fernhandelsgut, von daher bleibt ohne Meer und Salzbergwerk/Saline in der Nähe wirklich nur kaufen oder tauschen gegen andere Dinge....
Ganz klare Antwort: ja.Oder nehmen wir das Thema Salz eventuell zu wichtig?
Wenn du eine wirklich abwechslungsreiche Ernährung hast, wirst du höchstens im Hochsommer bei schwerer körperliche Arbeit Salzverluste erleiden.
Eine andere Frage ist eher, daß ein SVler zum Konservieren von vielen Dingen Salz braucht, das beginnt schon beim Sauerkraut und endet nicht beim Fleisch.
Salz war schon in der Steinzeit ein begehrtes Fernhandelsgut, von daher bleibt ohne Meer und Salzbergwerk/Saline in der Nähe wirklich nur kaufen oder tauschen gegen andere Dinge....
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)
Words are no substitute for actions...
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- Saurier61
- Beiträge: 1014
- Registriert: Mo 27. Sep 2010, 16:04
- Familienstand: zu kompliziert
- Wohnort: Neuenkirchen NRW
Re: Täglichen Salzbedarf abdecken
Hallöle Erdbeerpunk,
Huflattich gut trocknen und dann auf einem Metallteller (im Freien) verbrennen.
Die Asche kann man dann zum Salzen nutzen.
1Eßl. Asche ersetzt ca 1 Teel. Salz... der Salzgehalt unterliegt natürlichen Schwankungen.
Ist auch gewöhnungsbedürftig mit Asche zu salzen... Am Besten kann man es zum Backen verwenden... da sieht man es nicht
Im Übrigen enthalten alle Pflanzen/Tiere Natrium....
100g
Apfel enthält 3mg Natrium,
Spinat 65mg,
Brokkoli 18mg,
Schweineblut 219mg,
Schweinefleisch um die 80mg,
Milch 48mg,
Möhren 59mg .....
Beim Kochen mit Wasser wird dieses Salz jedoch gelöst und meist mit dem Kochwasser weggeschüttet.
Beim Garen in Wasserdampf bleibt das Salz erhalten.
Salzen ist also nicht zwingend notwendig.. wenn man das Salz nicht mit dem Wasser wegschüttet.
Pfeffer
kann man mit den Blättern oder einer kleinen Menge der gemahlenen Samen des Wasserpfeffers ersetzen
Muskat kann man mit der Muskatgarbe ersetzen. Dafür nimmt man dann das frische Kraut und kocht es mit
Für Vanille und Zimt habe ich noch keinen Ersatz gefunden
Lieben Gruß von
Helga
Huflattich gut trocknen und dann auf einem Metallteller (im Freien) verbrennen.
Die Asche kann man dann zum Salzen nutzen.
1Eßl. Asche ersetzt ca 1 Teel. Salz... der Salzgehalt unterliegt natürlichen Schwankungen.
Ist auch gewöhnungsbedürftig mit Asche zu salzen... Am Besten kann man es zum Backen verwenden... da sieht man es nicht
Im Übrigen enthalten alle Pflanzen/Tiere Natrium....
100g
Apfel enthält 3mg Natrium,
Spinat 65mg,
Brokkoli 18mg,
Schweineblut 219mg,
Schweinefleisch um die 80mg,
Milch 48mg,
Möhren 59mg .....
Beim Kochen mit Wasser wird dieses Salz jedoch gelöst und meist mit dem Kochwasser weggeschüttet.
Beim Garen in Wasserdampf bleibt das Salz erhalten.
Salzen ist also nicht zwingend notwendig.. wenn man das Salz nicht mit dem Wasser wegschüttet.
Pfeffer
kann man mit den Blättern oder einer kleinen Menge der gemahlenen Samen des Wasserpfeffers ersetzen
Muskat kann man mit der Muskatgarbe ersetzen. Dafür nimmt man dann das frische Kraut und kocht es mit
Für Vanille und Zimt habe ich noch keinen Ersatz gefunden
Lieben Gruß von
Helga
Diplomatie ist... Jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut.....
Re: Täglichen Salzbedarf abdecken
Vielen Dank für Eure Antworten.
Auf die Idee mit dem Huflattich wäre ich niemals gekommen, das ist ja genial Helga!
Da werde ich mal recherchieren wieviel Natrium wo drin ist und dann können wir ja das ganz gut steuern mit dem Salz und ggf. mit der "Salzasche" arbeiten.
Werden wir testen - danke...
Alles Liebe
Gabi
Auf die Idee mit dem Huflattich wäre ich niemals gekommen, das ist ja genial Helga!
Da werde ich mal recherchieren wieviel Natrium wo drin ist und dann können wir ja das ganz gut steuern mit dem Salz und ggf. mit der "Salzasche" arbeiten.
Werden wir testen - danke...
Alles Liebe
Gabi
Re: Täglichen Salzbedarf abdecken
nur zur info,
luitpold
lgHuflattich Neuere Forschungen deuten jedoch auf unerwünschte Nebenwirkungen (Krebsrisiko) durch enthaltene Pyrrolizidinalkaloide hin. Die beiden wichtigsten Vertreter sind Senkirkin und Senecionin [4]. Deshalb sollte Huflattich nicht länger als 4 bis 6 Wochen im Jahr eingenommen werden.
luitpold
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.
Re: Täglichen Salzbedarf abdecken
Danke Luitpold,
ich bin auch gerade über diese Info gestolpert...da werd ich mich noch genauer informieren müssen.
Ansonsten taugt er zumindest als Klopapier xD
Alles Liebe,
Gabi
ich bin auch gerade über diese Info gestolpert...da werd ich mich noch genauer informieren müssen.
Ansonsten taugt er zumindest als Klopapier xD
Alles Liebe,
Gabi
Re: Täglichen Salzbedarf abdecken
ich würde mir wegen dem salz nicht so einen kopf machen,
ist ja historisch betrachtet eines der ältesten handelsgüter.
salztürme, salzstadel, die SALZstraßen sind ja meist die ältesten der jeweiligen region.
lg
luitpold
ist ja historisch betrachtet eines der ältesten handelsgüter.
salztürme, salzstadel, die SALZstraßen sind ja meist die ältesten der jeweiligen region.
lg
luitpold
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.
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- Förderer 2017
- Beiträge: 2013
- Registriert: Mi 11. Aug 2010, 13:12
- Wohnort: achtern Berge UND hinterm Kanal, Klimazone 7b
Re: Täglichen Salzbedarf abdecken
Hier in der Gegend blühte der Salzschmuggel.
Interessant, dass in einer Schmiede hier der Schmied den Pferden die Eisen abnahm und nach getaner Arbeit wieder draufmachte. Da war's schwer, anhand von Hufspuren nachzuweisen, wer am Schmuggel beteiligt war...
Hach, ich liiiebe diese alten Geschichten.
das hier war ganz früher mal eine Schmiede....
also, Salz wird's immer geben. Und wenn's aus dem Lüneburgischen geschmuggelt wird...
Gruß, Bärbel
Interessant, dass in einer Schmiede hier der Schmied den Pferden die Eisen abnahm und nach getaner Arbeit wieder draufmachte. Da war's schwer, anhand von Hufspuren nachzuweisen, wer am Schmuggel beteiligt war...
Hach, ich liiiebe diese alten Geschichten.
das hier war ganz früher mal eine Schmiede....
also, Salz wird's immer geben. Und wenn's aus dem Lüneburgischen geschmuggelt wird...
Gruß, Bärbel
Re: Täglichen Salzbedarf abdecken
hallo!
In Blut und in Hühnereiern ist meines Wissens nach recht viel Salz drin, wobei die meisten Weidetiere ja auch "immer schon" einen Salzleckstein bekommen haben, hmmmm....
liebe Grüße!
In Blut und in Hühnereiern ist meines Wissens nach recht viel Salz drin, wobei die meisten Weidetiere ja auch "immer schon" einen Salzleckstein bekommen haben, hmmmm....
liebe Grüße!
- Distelbauer
- Beiträge: 212
- Registriert: Di 31. Aug 2010, 11:27
- Kontaktdaten:
Re: Täglichen Salzbedarf abdecken
Ach Salz kann man doch ganz einfach bekommen: Bei uns liegt es sogar auf den Starßen rum