Wettbewerb vegane Selbstversorgung

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Re: Wettbewerb vegane Selbstversorgung

#51

Beitrag von Thomas/V. » Mi 2. Aug 2017, 11:23

über Kreta wird das gleiche erzählt :mrgreen:
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

strega
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Re: Wettbewerb vegane Selbstversorgung

#52

Beitrag von strega » Mi 2. Aug 2017, 11:31

schon klar, alles dieselbe Baustelle :)
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

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MegasPlatonas
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Re: Wettbewerb vegane Selbstversorgung

#53

Beitrag von MegasPlatonas » Mi 2. Aug 2017, 17:48

Ich glaube mein Beitrag wurde etwas missverstanden, lag vllt. an meiner Ausdrucksweise.
Es ging mir hier nicht darum irgendjemanden persönlich anzugreifen,
und es ist am Ende natürlich alles nur meine Meinung, und ich bin offen für jegliche Gedanken.
strega hat geschrieben:- hier auf bella Sardegna werden die Alten auch im weltweiten Schnitt sehr alt, gibt auch ne Menge Untersuchungen darüber warum....
ist also vielleicht eher ne Frage der Lebensweise und des Genpools, wenns Chemtrails gibt sind die sicherlich auch in Südeuropa zugange, aber gibt sicherlich einige wichtige andere Komponenten dazu [...]

- heute leiden auch eher unter den üblichen Zivilisationskrankheiten, haben Allergien, bewegen sich weniger, daddeln den halben Tag aufm Smartphone rum und haben eher keinen Bock, die Schäferei von Papa weiterzumachen, denn die reicht nicht zum Leben in finanzieller Hinsicht, aber will Arbeit und Einsatz jeden Tag...klar, wird auch hier bei Mc Doof gegessen und sich eher von Pizza ohne Salat ernährt.... was die Alten nicht machen.

- Jedoch leben die Alten traditionell garantiert nicht vegan, Pecorino ist fester Bestandteil der Ernährung, auch salsiccia der früher und auch heute noch zum Teil halbwild gehaltenen Schweine ist hoch geschätzt, und bei der Jagdsaison im Winter gehen die Männer des Dorfes grossteils an den erlaubten Tagen den ganzen Tag auf Pirsch... und die erlegten Tiere werden abends im Triumph durchs Dorf gefahren im Autocorso....

- Da spielen wohl auch Komponenten wie intaktes Sozialgefüge, wenig Hektik, naturverbundenes Leben eine wichtige Rolle.
Danke für die Antwort. Und ja, der letzte vermerkte Punkt war soziemlich die Kernaussage meines Beitrages, quasi der Unterton.

Es ging mir nicht darum irgendeinen Ort oder Genpool (letzteres finde ich sogar falsch, daher hohes Alter überall auf der Welt erreicht wurde. Von den Mayas rüber zu den Südeuropäern bis hin zu den Asiaten, wir Menschen scheinen alle die Vorraussetzungen für hohes Leben zu haben, der Anpassung sei Dank) als
Wunderwerk darzustellen, viel mehr ging es mir darum begreiflich zu machen, dass der vegane Lebensweg (eine Begrifflichkeit die es früher nicht mal gab)
eben nicht isoliert und strikt als absoluter Verzicht auf jegliches Fleisch oder das Töten von Lebewesen betrachtet werden sollte. Genau das nicht.
Deshalb schrieb ich selten, und nicht nie.
Vielmehr sollte der vegane Lebensweg eben als das betrachtet werden was er ist, ein Lebensweg, etwas Ganzheitliches, in dem eben alle Faktoren
die die Gesundheit eines Menschen betreffen zusammenkommen. Nicht nur die Ernährung, oder die Umgebung.

Aber auch der respektvolle Umgang mit dem Leben ansich, was meiner Meinung nach unser Hauptproblem auf dieser Welt ist.
Die Tatsache, dass viele Menschen keinen Respekt vor dem Leben anderer haben, bewusst oder unbewusst, Mensch oder Tier, jegliches Lebewesen.
Ein Mörder der dich erschießt um dich zu berauben hat genauso wenig Mitleid mit dir wie du mit einer Fliege die du erschlägst weil sie dich nervt.
Mag brutal oder weit hergeholt klingen, aber nur weil die Menschen einen Unterschied zwischen sich als Lebewesen und den Tieren machen,
auf Grund unserer besonderen Fähigkeit logisch denken zu können. Jedoch sehe ich das anders, für mich ist dies eben nur eine Fähigkeit, ein Talent,
und als ich mich das letzte Mal im Tierreich umgeschaut habe, hatten die Tiere doch millionen von Talenten die wir sogar kopieren. Sind stärker, schneller, riechen besser,
hören besser, sehen besser, können fliegen, können Elektrizität wahrnehmen usw. Für mich handelt es sich lediglich um eine Familie von Lebewesen mit verschiedenen Talenten. Ein Hund oder ein Schwein, sogar ein Vogel schreit vor Schmerz wenn es geschlagen wird, genau wie jeder Mensch.

Was uns alle vereint ist unser Drang Leben zu wollen, weswegen man uns Lebewesen nennt.
Nahezu jedes halbwegs größere Tier, angefangen bei Bienen und co, erfüllt exakt die selben Existenzbedürfnisse wie wir Menschen.
Ein Ort den sie ihr Zuhause nennen, ein Nest, eine Wabe, bei Fischen eben ein bestimmter Teil des Teiches,
und die Ernährung. Genau wie wir Menschen. Denn keiner von uns will sterben.
Kein (glücklicher) Mensch möchte sterben, und auch kein (glückliches) Tier möchte sterben.

So denke ich zumindest.

Das mit den Jugendkrankheiten kann ich nicht bestätigen, hier hört man selten was derartiges und auch meine Erfahrungen bestätigen dies nicht.
Im Gegenteil, meine ganzen kleinen "Wehwehchen" kamen immer nur in Deutschland und anderen Industrieländern, z.B. eine Zeit lang
Neurodermitis, die aber genauso schnell wieder verschwand als ich in GR lebte, wo ich früher gezwungen und heute freiwillig war, altertümlich/vegan zu leben.
Alleine das Meerwasser hat früher zumindest schon soviele kleine Wehwehchen geheilt... Leider geht es dem Meer heute selber schlecht.

Und zum Thema Fleisch, selbst in Asien sind die Herz-Kreislauf-Erkrankungen neuerdings explodiert, seit dem großen Umschwung und dem finanziellen Aufstieg
der chinesischen Gesellschaft, und der Tatsache, dass nun nach amerikanischem Vorbild Fleisch konsumiert wird.
Ebenfalls Menschen die lange Zeit "vegan" gelebt haben, sprich selten Fleisch, viel frisches Gemüse, keine Seifen,
keine Ärzte, keine Apotheken, keine Shampoos etc.
Und selbst in DE war dieser Fleischkonsum nicht immer üblich, aber auch die Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht.
Der Sonntagsbraten hatte diesen Namen nicht ohne Grund.

Und ich habe auch nicht geschrieben, dass die Anwohner nie Fleisch aßen oder essen würden, ich schrieb selten.
Wieder, ganzheitlich zu betrachten. Ernährung ist ein Teil unserer Gesundheit.
Und um diese Gesundheit geht es doch den meisten.

Hoffe ich hab das jetzt etwas besser rübergebracht. :grinblum:
Unter dieser Betrachtungsweise ist dieser Thread hier relativ sinnfrei.
bielefelder13 hat geschrieben:Besprüht mit Chemtrails. :dreh: Noch so ein VT. Was soll der Schei..?
greymaulkin hat geschrieben:Jau, lass die Chemtrails wech!
Der Rest ist erstaunlich wahr, oder? :hmm:

Gruß, Bärbel
Das mit den Chemtrails tut mir leid, ich komme grad aus meiner kleinen Reise aus den Staaten zurück, und dort wird das Thema
stark diskutiert, vorallem nachdem die Harvard Universität und die AirForce ja bestätigt hat, dass Chemikalien gesprüht werden.
Angeblich zum Schutze des Klimas.
https://geoengineering.environment.harvard.edu/
In DE ist das halt noch eine "Verschwörungstheorie", obwohl dieses Wort wissenschaftlich betrachtet völlig sinnfrei ist.
Aber ok, tut mir leid.
Thomas/V. hat geschrieben:über Kreta wird das gleiche erzählt :mrgreen:
Ja. Hab ich doch auch hingeschrieben.
Ort rund um das Dodekaniso, Ikaria und Kreta
Das gehört alles zusammen, sind die "Xilionisa", 1000 Inseln.
Das Leben dort ist sehr schön.
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Re: Wettbewerb vegane Selbstversorgung

#54

Beitrag von Thomas/V. » Mi 2. Aug 2017, 18:51

Das Leben dort ist sehr schön.
ja, wenn man das nötige Kleingeld hat und/oder ein familiäres Netzwerk
beides haben wir nicht, weswegen wir uns auf gelegentliche Urlaubsaufenthalte beschränken, wenn wir das Geld dafür zusammenkratzen können ;)
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Wettbewerb vegane Selbstversorgung

#55

Beitrag von MegasPlatonas » Mi 2. Aug 2017, 19:05

Thomas/V. hat geschrieben:
Das Leben dort ist sehr schön.
ja, wenn man das nötige Kleingeld hat und/oder ein familiäres Netzwerk
beides haben wir nicht, weswegen wir uns auf gelegentliche Urlaubsaufenthalte beschränken, wenn wir das Geld dafür zusammenkratzen können ;)
Genau. Leider.

Das ist wohl die große Hürde für jeden Aussteiger. Grund und Boden.
Das tut mir so weh für diejenigen die wirklich ausbrechen wollen, aber es einfach realistisch nicht umsetzen können.
Autarkes Leben geht mit den Existenzbedürfnissen los, und für beide benötigt man nun mal Grund und Boden.

Ohne eine Erbschaft hätte ich auch keine Möglichkeit mich zurückzuziehen. Ich hätte zwar irgendwann das Geld dafür gehabt,
aber die arme Putzfrau nicht, oder sonst irgendeiner von den weniger Begünstigten.

Wäre ich wiederrum reich genug, könnte ich wiederrum andere unterstützen, bin ich aber nicht.
Alles sehr traurig.
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