Warum unsere Gesellschaft so krank ist

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Benutzer 72 gelöscht

Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#361

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 17. Dez 2018, 11:13

Ich glaube, du hast hobbygaertnerin falsch verstanden.

Niemand muss "nur" kochen, aber es sollte sich nicht überall ein Experte einmischen, der alles besser weiß....
interessanter Ansatz, das mit den vielen Ex-Perten ;)

Ich denke, dass das Leben den Laien überlassen werden sollte, jedem einzelnen seines - dann gibt es auch wieder so viele Wege, wie es Menschen gibt und ein paar davon werden schon richtig sein.

Dass es so wie wir es zur Zeit machen, auf Dauer nicht funktionieren kann, ist offensichtlich.

Aber schaun muss jeder Menschen selber ;)

@kraut_ruebe: ist es auch ok, wenn ich nicht das auswendig lernen will, was mir die Universitätsprofessoren sagen und wenn ich nicht für Geld irgendwas tun will, wo ich den Sinn dahinter nicht sehe?

(ich meine nicht dich und mich, nur so allgemein und weil ich Toms "Bürokratiekritik" so verstanden hab)

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Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#362

Beitrag von hobbygaertnerin » Di 18. Dez 2018, 07:50

@kraut und ruebe
es geht mir nicht darum, die ausserhäusliche Arbeit abzuwerten, gehört zum Leben dazu- es fällt nur auf, dass zum einen die "weiblichen Arbeiten- wie Pflege von Kranken, von Alten, die Betreuung von Kindern, die Zubereitung von Mahlzeiten, die Pflege der Wohung, die Herstellung von Textilien nicht gut bezahlt sind, aber dass auch die Leute mit den gutbezahlten Jobs dann auch wieder sehr akribisch darauf achten, die Pflegearbeiten usw. von nicht gutbezahlten Leuten erledigen zu lassen.
Sie sind es doch, die davon profitieren, während die anderen einfach nur schauen müssen, wie sie über die Runden kommen.


Und wenn ich dann schaue, ein Platz in einem Pflegeheim kostet ein schönes Sümmchen pro Monat, während die Pflege in nicht jedem Heim so überaus menschenwürdig ist, jeder schreit über die miese Qualität vom Essen, aber es darf auch nicht viel kosten.
Die lieben Kleinen werden immer mehr fremdbetreut, Familien haben leider immer weniger Zeit miteinander und die wird dann meistens als Eventkultur zelebriert, zumindest wird es den Menschen so vermittelt
aber wird unser Leben jetzt - wo Frauen zwar überall arbeiten können- und den grössten Teil der haushaltlichen Arbeiten aussourcen können,
das Leben wirklich umsoviel besser?
Die Frauen, die es schaffen, alles unter einen Hut zu bringen- sind getaktet bis zum Äussersten, die anderen, die bei den Kindern zu Hause bleiben, brauchen ein sehr dickes Fell, weil ihnen schon auch gerne besonders auch von Frauen aufs Auge gedrückt wird, wie gemütlich sie es sich machen.
Und wer jemand zu Hause pflegt, der kann auch sein Liedchen singen.
Es geht nicht darum, dass man seine Kartoffelknödel selbst macht,
aber wenn ich nur so schaue, was alles an Expertenwissen nur alleine ums Essen die Runde macht-
bei der Erziehung von Kindern ist es ähnlich, wir brauchen zu allem und überall nur noch Experten-
und das wird bestimmt nicht besser.

Wir haben in einem sehr hohen Maße ein nicht mehr überschaubares Wissen, wir stopfen immer mehr davon in uns rein, aber wirklich umsetzen, das wird immer weniger.
Ist jetzt nicht direkt zum Thema, warum unsere Gesellschaft so krank ist- oder doch?

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Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#363

Beitrag von Rohana » Di 18. Dez 2018, 09:07

Was glaubst du was ich für schräge Blicke und Kommentare bekomme wenn ich sage ich will mit dem Kind/den Kindern erstmal zuhause bleiben! ... Tod und Teufel. Ich soll doch bitte lieber arbeiten gehen, dann könnte ich ja auch die Kita bezahlen, etcblah... :dreh:
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Baumfrau

Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#364

Beitrag von Baumfrau » Di 18. Dez 2018, 09:55

@Rohana: :daumen:

Es ist so traurig, was dieser Zwang, sich in Erwerbsarbeit "selbst verwirklichen" zu müssen, den Frauen, den Kindern und den Familien antut. Erst einmal sind die meisten Jobs überhaupt nicht dazu geschaffen, sich auch nur irgendwie selbst zu verwirklichen - auch die, die höher in der Hierarchie stehen. Da wird/wurde uns, glaube ich, etwas eingeredet, was so nicht stimmt.
Zum anderen bringt es finanziell am Ende kaum etwas.

Es gibt natürlich immer mehr Fälle, wo auch eine Mutter einfach arbeiten muss, damit die Familie über die Runden kommt.

Ich meine in meinem Beitrag jetzt diejenigen, die mit einem Mann zusammenleben, der sog. Normalverdiener ist - gibt es ja heutzutage auch immer weniger, angesichts der erodierenden Arbeitsverhältnisse.

Ich komme aus dem, was man heute einen Selbstversorger-Haushalt nennen könnte - habe später aber studiert, so etwas wie "Karriere" gemacht und war u.a. im Bereich Personal und Chancengleichheit (auch Beratung) tätig. Da habe ich mit den Frauen zusammen mal ausgerechnet, was letztlich materiell übrig bleibt, wenn man die ganzen mit dem Beruf verbundenen Kosten abzieht (Kinderbetreuung, besondere Kleidung, Transportkosten usw. usf.) und darüberhinaus schaut, was frau alles selber machen kann (z.B. Kochen statt Fertiggerichte und Restaurantbesuche) wenn sie zuhause bei den Kindern ist. Da blieben bestenfalls Euro im ganz niedrigen dreistelligen Bereich über, so 1-200 €. Hinzu kommt wegen der damit verbundenen zeitlichen Belastung auch noch ein Verlust an Lebensqualität für sich selber und für die Familie.
Mir tun die Frauen so leid, die wegen ihrer eigenen Karriere so arbeiten müssen. Es ist ja nun mal leider so, dass den Frauen gesagt wird, dass sie sich ihre Karriere kaputtmachen, wenn sie ein paar Jahre aus der Erwerbstätigkeit aussteigen. Das muss aber nicht immer so sein! Wenn die Frauen während dieser Zeit sich weiterbilden, mal eine Urlaubsvertretung machen, mal auf Stundenbasis aushelfen, dann bestehen durchaus Chancen, später wieder einzusteigen.

Wann hat es eigentlich damit angefangen, dass die Arbeit der Hausfrau und Mutter so gering geschätzt wurde? Ich selber finde sie sehr sinnstiftend und erfüllend - und (ich kenne ja beides: zu Hause und Karriere) frau muss fast mehr Köpfchen haben, mehr wissen und kreativer sein - und vor allem auch können und umsetzen, als in der Berufstätigkeit. So, dass ist jetzt meine Meinung nach fast 40 Jahren Berufstätigkeit.

Ich habe in meinem Bereich fast immer Frauen nach der Familienphase eingestellt - selten bessere und pfiffigere und zuverlässigere Mitarbeiter/innen gehabt. Die haben dann auch etliches erzählt über ihre Familienphase und die Sprüche der Umgebung. Eine war sehr gut darin, zu kontern. Auf die Frage, was sie denn beruflich machen würde, kamen von ihr - je nach Laune und Gegenüber - die wahre Antwort "Ich habe keine Kinder bekommen, um sie in Fremdbetreuung abzugeben" oder, je nach Gegenüber, die Antworten "Och, ich bin einfach pralinenfressende Hausfrau" oder "Ich muss ja nicht arbeiten, mein Mann verdient genug".... Bei den letzten beiden Antworten war sie immer noch begeistert, über die entgeisterten Gesichter der anderen. Gut war ja auch mal ein Werbespruch: "Ich leite ein erfolgreiches kleines Familienunternehmen"

In diesem Sinne
Liebe Grüße
Regina

Doris L.
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Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#365

Beitrag von Doris L. » Di 18. Dez 2018, 10:20

Ich hatte eine Kollegin die außer der Vollzeit im Heim auch noch nebenbei putzen ging. Mit Kind und hatte einen Freund. Den Sinn in der Zusatzarbeit verstand ich auch nicht, sie sagte mit dem Geld käme sie nicht aus. Aber rauchen( ich rauche nicht, aber weiß das das ne Menge Geld kostet) Auto wegen dem hinundherfahren, Kind abholen, zur Arbeit und natürlich ein Smartdingens. Sparen würde sich nicht lohnen, da mag sie vielleicht recht haben. Aber Sinn finde ich nicht darin sich krumm und buckelig zu schuften.

hobbygaertnerin
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Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#366

Beitrag von hobbygaertnerin » Di 18. Dez 2018, 14:48

Was mir halt auch so auffällt-
dieser Wunsch, den Kindern muss was geboten werden, da gehen Mütter wirklich noch zusätzlich dazu arbeiten, um die Urlaube, Freizeitaktivitäten, Skikurse usw. bezahlen zu können, man braucht aber auch sehr vieles, um die anderen zu beeindrucken.
Zumindest sehe ich mir in meinem dörflichen Umfeld genug.
Was mir auch noch auffällt- so wirklich sparen können heute nicht mehr allzuviele Leute, auch mal auf etwas warten.
Das neue Haus wird komplett total neu eingerichtet- aber wirklich vom Allerfeinsten, dann aber auch noch gleich 2neue Autos, die kann man leasen, der Garten kostet die Summe eines Klein- bis Mittelwagens und dass die Kinder ja nicht in der Schule sagen müssen, sie waren nicht im Urlaub, das geht überhaupt nicht.
Smartphone zum Schulanfang.............................
klar, ich bin in der Omageneration, aber so sind doch 2 Gehälter schon fast zuwenig- und dann macht man eben noch Zusatzjobs.
Es gibt aber auch sehr wenig Wissen, wie man einen Haushalt einigermaßen sparsam und effizient führen könnte-
ich hab neulich eine junge Bekannte getroffen, die wollte die vom Tag vorher vom Feiern übrig gebliebenen Brötchen in die Biomülltonne werfen- ich hab ihr geraten, dass man daraus Semmelknödel, Arme Ritter oder Semmelbrösel machen kann-
dieser unverständliche Blick, sie hat mich dann gebeten, die Brötchen wenigstens den Hühner zu geben. Aber wie oft ist dann um den 20. des Monats schon die Kasse knapp.
Ich hab mich auch gefragt, wann hat es begonnen, dass die Arbeit im Haushalt so wenig wertgeschätzt wurde-
dass hauswirtschaftliche Tätigkeiten eher den Ruch von Unterbemittelt verströmt?
Vor dem 1. Advent standen in den Geschäften diese Masse von strohtrockenen phantasielosen Adventskränze zum Kaufen, die sahen zum Erbarmen aus-
und jeden Samstag liefert Ald.... mit der Tageszeitung, was es nächste Woche zu ergattern gibt.
Noch 2 Wochen Völlerei, dann kommt wieder die Gesundheits- und Abnehmwelle- und dann die Fitness und Freizeitwelle und dann die Urlaubswelle.
Ich vergönne wirkich jedem seinen Urlaub, seine Freizeit, aber das Ganze wird meiner Meinung nach wesentlich überschätzt.

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Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#367

Beitrag von poison ivy » Di 18. Dez 2018, 16:17

Baumfrau hat geschrieben: Es gibt natürlich immer mehr Fälle, wo auch eine Mutter einfach arbeiten muss, damit die Familie über die Runden kommt.
past tense, meine Mutter musste, sonst waeren wir nackt und hungrig aufgewachsen,
ich bin aber froh, dass ... ich hab scheinbar ein anderes Wertesystem gelernt, meine Schwester lassen wir mal aussen vor,
ich hab klein schon gelernt einen Haushalt zu fuehren und Verantwortung zu uebernehmen, fuer was ich tue oder nicht tue
Baumfrau hat geschrieben:Es ist so traurig, was dieser Zwang, sich in Erwerbsarbeit "selbst verwirklichen" zu müssen, den Frauen, den Kindern und den Familien antut.
ich koennte auch ohne Nachwuchs die 'Pralinen fressende nur-Hausfrau' sein, aber dann wuerd ich binnen Tagen den Putz von der Wand kratzen,
stell Dir vor, es gibt tatsaechlich Leute, die moegen ihren Job, auch wenn's nur ein Job ist und keinerlei Zukunft hat
was tu ich meiner Familie an? ausser den Putz an der Wand zu lassen und meinen Gatten regelmaessig vor Tag und Tau aus'm Bett zu treiben?

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Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#368

Beitrag von kraut_ruebe » Di 18. Dez 2018, 16:22

poison ivy hat geschrieben:
Baumfrau hat geschrieben:Es ist so traurig, was dieser Zwang, sich in Erwerbsarbeit "selbst verwirklichen" zu müssen, den Frauen, den Kindern und den Familien antut.
ich koennte auch ohne Nachwuchs die 'Pralinen fressende nur-Hausfrau' sein, aber dann wuerd ich binnen Tagen den Putz von der Wand kratzen,
stell Dir vor, es gibt tatsaechlich Leute, die moegen ihren Job, auch wenn's nur ein Job ist und keinerlei Zukunft hat
was tu ich meiner Familie an? ausser den Putz an der Wand zu lassen und meinen Gatten regelmaessig vor Tag und Tau aus'm Bett zu treiben?
was tut es im umgekehrten fall den männern an, über jahre, vielleicht sogar jahrzehnte, ganz alleine die last des familieneinkommens zu stemmen?
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

Baumfrau

Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#369

Beitrag von Baumfrau » Di 18. Dez 2018, 17:06

@ivy & krautruebe:
Wenn es einem Freude macht und man/frau den Job gerne macht - na klar! Und/oder wenn man das Geld braucht oder "auf eigenen Beinen" stehen möchte - ebenfalls na klar.

Und wenn der (Ehe-)Mann seinen Job als Last empfindet, kann man/frau auch andere Lösungen suchen. Ich kenne zwei Familien, nein sogar drei, da bleibt der Mann zu Hause bei den Kindern (gerne & freiwillig) und die Frau arbeitet. Oder was für Lösungen auch immer.

Mir ging es in meinem Beitrag darum, dass von vorneherein vorausgesetzt wird, dass Hausfrau & Mutter eine Tätigkeit ist, die einer modernen, pfiffigen und gut ausgebildeten Frau nicht steht und auch nicht anerkannt wird. Und dass so etliche junge, gut ausgebildete, ausgesprochen pfiffige Frauen, die ich kenne, an den Anforderungen fast zerbrechen, die 2 Kinder im Vorschul- oder Grundschulalter zusammen mit einer anspruchsvollen Berufstätigkeit mit sich bringen. Die sind alle kurz vorm Zusammenklappen, es ist alles eng getaktet und es darf auch nichts passieren (Betreuungsperson Schwiegermutter im Krankenhaus - geht gar nicht). Mein Traum: Frauen/Männer können, solange die Kinder klein sind, ihre Berufstätigkeit ohne Einschnitte beim beruflichen Aufstieg unterbrechen! Ist aber leider bislang nicht der Fall & es gibt (auch in mehreren Fällen selbst erlebt) Branchen, da wird ein Vater aus dem Karriererennen rausgekickt, wenn er ein paar Mal ein Meeting verlässt, weil er sein Kind vom Kindergarten abholen muss...oder gar "Elternurlaub" nimmt...

Das wird bestimmt noch eine interessante Diskussion, da uns jüngeren (dazu zähl ich mich mit meinen 64 Jahren auch) ja geradezu eingeimpft wurde, dass auch eine Mutter mit kleinen Kindern selbstverständlich und sozusagen mit links nicht nur berufstätig sein muss sondern nach Möglichkeit auch Karriere machen. Und das geht - so meine These - nicht. Das zerreibt nur die Familie, die Kinder und die Frauen, die sich fragen, warum ausgerechnet sie das nicht schaffen. Was anderes sind natürlich Top-Verdiener, die sich ein Kindermädchen leisten können oder wenigstens eine AuPair. Aber die kenne ich nur flüchtig, und auch nur ein Pärchen. Also - warum nicht, solange die Kinder noch klein sind, ein paar Jahre zu Hause bleiben (egal ob Vater oder Mutter oder einer ein paar Jahre und die andere ein paar Jahre)? Warum wird das so "verteufelt"? Warum wird diese Arbeit nicht anerkannt?

Liebe Grüße
Regina

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Re: Warum unsere Gesellschaft so krank ist

#370

Beitrag von kraut_ruebe » Di 18. Dez 2018, 18:06

Baumfrau hat geschrieben:
Mir ging es in meinem Beitrag darum, dass von vorneherein vorausgesetzt wird, dass Hausfrau & Mutter eine Tätigkeit ist, die einer modernen, pfiffigen und gut ausgebildeten Frau nicht steht und auch nicht anerkannt wird.
hab ich hier im forum noch nie so gelesen. dass kaum noch jemand selber kocht hingegen gefühlte 1000 mal.

diskutierenswert find ich weder das eine noch das andere, weil ich finde, dass das jeweils privatsache ist niemanden ernsthaft was angeht, der nicht direkt involviert ist.
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