Ich geh noch dazu (am Land) fast permanent barfuß....
Wundversorgung, um das Heilen zu beschleunigen (auch wichtig für Selbstversorger) ist aber trotzdem was anderes.
Zu schlecht heilenden Wunden fällt mir was ein - Achtung, mag für manchen eklig sein, meine Kinder wissen jetzt aber endgültig,
wie sie ihre Wunden versorgt haben wollen. Und neulich im Spital nach einem Fahrradunfall hat die Ärztin meinem Sohn auch gar kein Pflaster und nichts auf die Wunden im Gesicht gegeben (obwohl es nicht nur leichte Schürfwunden waren), sie sagte "lass das jetzt trocknen, dann macht dein Körper selber ein Pflaster drüber und darunter heilt es am besten und ohne Narbe!"
war nicht mal die Lehrmeinung, man solle Wunden unbedingt verbinden und "feucht halten", damit keine Narben entstehen??
Bei mir bleiben fast nie welche.....
Was wollte ich erzählen?
Ach ja, mein Sohn hat sich beim Werken in der Schule verletzt und kam mit einem Pflaster nach Hause. Schon am Abend des selben Tages begann es bei ihm zu pochen und weh zu tun. Also Pflaster runter!
Aber das war nicht genug, ich musste die Wunde sogar aufschneiden. Das hat ihm den Schmerz recht schnell gelindert und die jetzt wieder offene Wunde konnte gut verheile.
Ich nehme an, das ganze ist aber nicht "einfach so" passiert, sondern weil noch ein Mini-Dreck drinnen war....
Tetanus hatte seine "Hochzeit" als vielen geschwächten Soldaten die Wunden schnell zugenäht wurden, damit sie wieder "funktionieren" konnten.
Das ist auf jeden Fall keine gute Idee.
Egal, wie lange es dauert, eine Wunde braucht Zeit, um richtig heilen zu können - ich denke mal, mit Ratis Methode geht es viel schneller und "wasserempfindlich" wie mit normalem Pflaster ist man dann auch nicht!