Elektrofahrrad?

Olaf
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Re: Elektrofahrrad?

#81

Beitrag von Olaf » Fr 20. Okt 2017, 14:41

Na, darauf können zumindest wir Besitzer von so nem Ding uns scheinbar mühelos einigen, es macht irgendwie Spass und ist halbwegs gesund. Der Rest ist mir eigentlich auch relativ egal. :pfeif:
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

Olaf
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Re: Elektrofahrrad?

#82

Beitrag von Olaf » Fr 20. Okt 2017, 16:27

Es gibt aber auch unbelehrbare.
Als ich vorhin nach Hause fuhr, Stück vor mir einer, Rennrad, Käppi, Gitarre auf dem Rücken. Das konnte doch nur RIngo sein, hab ich noch mal extra Gas gegeben.
"Hey, Ringo, hast nen Date? :mrgreen: (War ja ziemlich klar, dass er zu meiner Frau fährt)
"Hey Ole, alter Elektrorennfahrer, hast ja sogar Helm auf!"
"Ich hab immer nen Helm auf, seit Du DIch aufs Maul gepackt hast..." (Mehrere Tage stationär, Sehnnerv angerissen).
"Naja, ich hab ja nen Helm, aber irgendwie ist mir das Käppi lieber"
"Im Sommer hab ich dich mal, einmal, mit Helm gesehen.."
"Da war mir das Käppi zu warm."
Unbelehrbar....sag ich nix zu.
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
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Re: Elektrofahrrad?

#83

Beitrag von Olaf » Mo 29. Jan 2018, 09:51

Ein typisches Luxusproblem: Seit Donnerstag haben wir wieder 2 Autos, und ich muss mich nicht mehr mit Cristina abstimmen, und habe jeden Morgen die freie Wahl. Das ist hart :engel: .Heute wäre es filmreif gewesen, für einen schlechten Film, wie ich mehrfach den Autoschlüssel genommen und wieder in den Schlüsselkasten geworfen habe. Jetzt hab ich den Autoschlüssel in der Tasche und bin mit Fahrrad gefahren. ;) Rückwärts mach ich als Belohnnug heute die 1500 km voll.
LG
Olaf
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Re: Elektrofahrrad?

#84

Beitrag von Dyrsian » Mo 29. Jan 2018, 10:14

Specki hat geschrieben: Irgendjemand hat hier kürzlich geschrieben, er hat nen 10 km Arbeitsweg und will sich dafür ein Elektrorad holen. Das verstehe ich z.B. nicht. 10 km sind doch super zum fahren mit nem normalen Fahrrad. Dafür braucht man doch kein E-Bike. Den Vorteil darin sehe ich nicht. Ich wär froh, wenn ich nen 10 km Arbeitsweg hätte. Meiner ist leider 45 km. Das ist mir dann zuviel fürs Fahrrad, alleine schon wegen der Zeit. Deswegen muss die DB herhalten…
Gruß
Specki
Könnte ich gewesen sein. Nachdem ich ca. 2000 km mit meinem Trekkingrad (gut, neu) abgespult habe, hab ich mir ein Jahresticket gekauft. Hauptgrund: Ich möchte als Familienvater gerne noch ein paar Jährchen leben. Wir haben hier immer wieder tötliche Fahrradunfälle, hab ich selbst schon gesehen. Selbst mit dem Auto ist mir das teilweise Morgens zu stressig. Im Bus kann ich noch ein bisschen dösen, Musik hören. Allein, wenn man versucht nach 7 Uhr loszufahren, kommt oft kein Bus mehr :ohoh: Der versackt dann im Stau oder was, keine Ahnung.
10 km ist eine Strecke, die man auch ohne Elektro gut fahren kann, allerdings ist es ein Unterschied, ob du alle 500 m an einer Ampel halten musst oder sauber durchziehen kannst. Man muss auch, grade wenn es kalt ist und man dick eingepackt ist, ein Tempo finden bei dem man nicht schwitzt. Ich muss relativ langsam fahren, ansonsten schwitze ich und stinke ab Mittag wie ein Ziegenbock. Das war einer der Gründe weswegen ich ein E-Fahrrad erwägt hatte.
Was mich auch genervt hat, sind die ständigen Reparaturen an dem Fahrrad. Andauernd waren irgendwelche Kleinigkeiten, Schaltung einstellen, Kette fetten, Lenker lose und son Kram. Ich meine mit nem Auto oder Moped machste halte alle paar Monate deine Inspektion und hast ansonsten Ruhe, aber wenn ich alle zwei Wochen da rumbasteln muss, geht mir das echt auf den Keks.

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Re: Elektrofahrrad?

#85

Beitrag von Specki » Mo 29. Jan 2018, 11:01

Also natürlich kann ich nur von meiner Meinung und Sichtweise sprechen. Dass andere Leute andere Randbedingugnen und Prioritäten haben ist so und kann zu anderen Ergebnissen führen ;)

Eins verstehe ich aber nicht. Deine Reparaturen... Dann hast du kein anständiges Fahrrad!
Ich habe mir vor 6 Jahren ein Mountainbike gekauft mit dem jährlich im Schnitt ca. 2000 km gefahren werden, an dem ich zwei Anhängerkupplungen habe (Kinderanhänger und Lastenanhänger) und ne Vorrichtung für Kindersitz. Somit wird es zum einkaufen genutzt, zum Kindertransport, für längere Touren alleine (letztes Jahr mal wieder 74 km) und für "Geländefahrten" durch den Wald am Flussufer mit meist 20 bis 30 km um einfach Sport zu machen.
Was bisher dran gemacht wurde:
Einmal nen neuen Kettensatz und neue Kette bekommen.
Zweimal neue Bremsbeläge, einmal Bremsflüssigkeit.
Einmal neuen Satz Reinfmäntel.
Zwei mal Schaltung einstellen.
Drei mal einen neuen Schlauch wegen Platten.
Nach bedarf alle paar Monate etwas Luft in die Reifen.
Das wars so weit.
Im Endefekt ne Jährliche Inspektion machen und gut ist, aber selbst das mach ich nicht mal.

Mein Klapprad, das ich mir letzts Jahr im März gekauft habe für den Arbeitsweg hatte bisher noch nichts, nur nach Bedarf alle 2 Monate etwas Luft anchfüllen.
Die Bremsbeläge kommen jetzt dann neu. Gefahrene km hab ich jetzt in dem Knappen Jahr ca. 1300 drauf.

Sind beides keine total teuren Räder, aber halt auch kein Billigklump. Mountainbike hat damals knapp 1000€ gekostet, das Klapprad 500€.

Hält sich also alles in Grenzen finde ich ;)
Bei nem E-Bike könnte ich mir vorstellen, dass es vielleicht etwas mehr Wartung ist.

Gruß
Specki

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Re: Elektrofahrrad?

#86

Beitrag von Olaf » Mo 29. Jan 2018, 11:51

Bislang nicht. Bei 1000 km hab ichs mal geputzt und geölt und die Bremsen nachgestellt. Luft muss ich auch ab und zu auffüllen, zumal es ja hinen sehr schwer ist.
Und ja, natürlich braucht man für meine albernen Strecken kein E-Rad. Aber, lacht von mir aus, ich bin ganz glücklich, dass ich es zumindest mit dem halbwegs konsequent durchziehe, es ist besser als nichts......und mir fehlt für solche Dinge jeglicher Ehrgeiz.....
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Re: Elektrofahrrad?

#87

Beitrag von WernervonCroy » Mo 29. Jan 2018, 16:23

Eine Bekannte und eine wenigkeit haben eine Radtour gemacht, sie Elektrobike, ich Rennrad....

Mal abgesehen davon dass ich null ausdauer mehr habe, aber sie ist schön gemütlich jeden Berg hochgezogen und hat netter weise oben auf mich gewartet. Ich bin bei etlichen Bergen abgestiegen und gelaufen. Von daher ist zu empfehlen, allerdings zu bedenken, wenn man radelt um abzunehmen oder Kondi auf zu bauen ist das wenig förderlich mit dem E-Bike zu radeln.

Gruss Franky
Lebe dein Leben.
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Re: Elektrofahrrad?

#88

Beitrag von Kirschkernchen » Mi 31. Jan 2018, 13:36

Kann leider nicht alles durchlesen...

Braucht man in D. für ein Elektrofahrrad eine Versicherung oder Zulassung und was kostet das etwa?

Braucht man in D. für ein Elektromoped eine Versicherung oder Zulassung und was kostet das etwa?

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Re: Elektrofahrrad?

#89

Beitrag von Olaf » Mi 31. Jan 2018, 13:50

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit / Richtigkeit:
Bis 25 km/h nein, drüber im Prinzip fast wie Benzinmoped, sowohl E-Fahrrad (da ist das mit der Helmpflicht etwas anders) als auch E-Moped. Also Moped-versicherungs"kennzeichen".
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Re: Elektrofahrrad?

#90

Beitrag von fuxi » Fr 2. Feb 2018, 15:40

Dagmar hat geschrieben:ich glaube, das das ein gefährlicher Irrtum ist, als Fahrradfahrer in der Mitte der Straße zu fahren.
Und da wirft man Radfahrern immer vor, keine Ahnung von der StVO zu haben :roll:
Dagmar hat geschrieben:Also bitte nicht mittig fahren, wenn ich mir hier in Stuttgart und Umgebung vorstelle, welcher Stau und welche Aggressionen sich hinter dem Fahrradfahrer aufstauen würden (bestimmt auch von mir :rot: ), das kann nur schlimm enden.
Bitte macht euch schlau, wo man als Radfahrer fahren sollte bzw. darf. Bei Straßen ohne rechtsseitige Hindernisse, sollte der Abstand (gemessen immer von Außenkante des Fahrrads/Radfahrenden) zum Bordstein mindestens 70 cm betragen, da wo Autos am Rand parken, ist es stellenweise lebensgefährlich, näher als 1 Meter an diesen entlang zu fahren. Nach Gesetzesurteilen sind 1,5 Meter empfehlenswert! Damit bin ich bereits voll mittig auf der Fahrspur (und kann in vielen Fällen den aufgepinselten Radstreifen nicht nutzen, da er direkt in dieser "Dooring Zone" (Türzone) liegt.
Überholanstand (und auch für entgegenkommende Autos!) ist ebefalls 1,5 Meter minimum. Damit ist StVO-konformes Überholen in den meisten Fällen ausschließlich dann möglich, wenn der Autofahre komplett auf die Gegenfahrbahn wechselt.
Weitere Hinweise unter "Wo radfahren" vom ADFC
strega hat geschrieben:Ich würde es gegebenenfalls noch pimpen, verlängern und irgendeinen markanten Schlusspunkt setzen.... eventuell ein Schilfrohr zur Verlängerung quer aufn Gepäckträger spannen und was Flatterndes an dessen Ende pinnen? Oder nen Schädel eines Tieres ans Ende des Schilfrohrs.... für die Halloween-Begeisterten und sonst auch irgendwie unerschrocken Schamlosen.... da gibts ne Menge Möglichkeiten :grr:
Gibt Leute, die sich so eine Schwimmnudel aus Schaumstoff dranschnallen.

Da Autofahrer aber erfahrungsgemäß äußerst schlecht schätzen können, habe ich eine kleine Schätzhilfe, die das Problem zwar noch nicht komplett löst, aber das Fahren doch um einiges entspannter macht. Übrigens, wer so überholt, dass er das Fähnchen gerade eben verfehlt, hat einen kompletten Meter zu wenig Abstand zu meinem linken Vorderrad gehalten!
Abstandsassistent.
Abstandsassistent.
DSCN5004_web.jpg (106.17 KiB) 2477 mal betrachtet
Und was die Aggressionen von Autofahrern angeht, so ist es doch äußerst pikant, den schwächeren Verkehrsteilnehmern die Verantwortung zuzuschieben, die armen, überforderten, Autofahrer mit ihrer bedauernswert geringen Frustrationstoleranz bloß nicht zu provozieren. :kaffee:

Nachdem mir vorgestern ein SUV-Fahrer die fahrtrichtungsanzeigende Hand angefahren hat und einfach weitergebrettert ist und auch die Polizei mir resigniert mitgeteilt hat, dass es ohne körperlichen oder finanziellen Schaden lediglich eine Ordnungswidrigkeit wegen mangelndem Sicherheitsabstand wäre, selbst wenn man den Fahrer dingfest machen könnte, rüste ich jetzt mit fingerlosen Nietenhandschuhen auf. Beim nächsten Mal wird es finanziellen Schaden geben. Und zwar nicht bei mir.
We have normality. Anything you still can’t cope with is therefore your own problem.

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