Elektrofahrrad?

Manfred

Elektrofahrrad?

#1

Beitrag von Manfred » Mo 16. Jul 2012, 17:21

Wer von euch hat so ein Ding?
Wie sind die Erfahrungen?

rheinländerin

Re: Elektrofahrrad?

#2

Beitrag von rheinländerin » Mo 16. Jul 2012, 17:48

Ich habe eins und will es nicht mehr missen.
Während der Sommermonate habe ich mein Auto abgemeldet und nutze nur das Rad oder selten mal ein Taxi, es fährt sich wie ein normales Fahrrad bei Rückenwind.

Manfred

Re: Elektrofahrrad?

#3

Beitrag von Manfred » Mo 16. Jul 2012, 22:56

Hier hat es viele Berge.
Bringen die Dinger den Berg hoch eine wirkliche Unterstützung?
(Und ich meine nicht bei 45 kg Weibchen, sondern bei schwergewichtigen Mannsbildern ;-) )

Grunling

Re: Elektrofahrrad?

#4

Beitrag von Grunling » Di 17. Jul 2012, 00:28

Würde mich auch interessieren Preisspannen und Modelle wären auch interessant. Danke.

Knecht

Re: Elektrofahrrad?

#5

Beitrag von Knecht » Di 17. Jul 2012, 00:32

Ihr habt aber doch schon gesehen wie peinlich das aussieht? :duckundweg:
...bei schwergewichtigen Mannsbildern :)
LG ;)

Grunling

Re: Elektrofahrrad?

#6

Beitrag von Grunling » Di 17. Jul 2012, 01:36

Ich glaube du verwechselst schwergewichtig mit fett. :mrgreen:

rheinländerin

Re: Elektrofahrrad?

#7

Beitrag von rheinländerin » Di 17. Jul 2012, 07:13

Morgen,

ich hab dieses hier: http://www.neuheiten.edingershops.de/Fa ... 31688.html
das ist ein gutes Einsteigerrad, wurde mir im E-Bike Forum empfohlen, die Teile für 500 Euro taugen wohl wenig und 2000 Euro wollte und konnte ich nicht für ein Rad beim Händler im Ort ausgeben. Bei Ebay bekommt man es oft neu mit paar Kratzern günstiger, da ist aber dann die Garantie etwas kürzer.
Ich fahre immer mit voller Unterstützung und komm dann auf 27km/h, bei 27,1 schaltet sich der Motor von selbst aus, Berge gibt es hier kaum, wenn wenig Gegenwind ist reicht eine Akkuladung knapp 50 Kilometer.
Bei starkem Gegenwind ist er aber schneller leer. Will man weitere Strecken fahren kauft man entweder einen 2. Akku, ist aber mit ca. 200 Euro teuer, oder wählt ein Rad mit größerem Akku.

Eine dürre Bohnenstange bin ich auch nicht, und wenn ich einkaufen war ist schon einiges Gewicht auf dem Rad, auch dann komm ich auf meine 27 km/h.
Ich bin eher unsportlich und hätte mir nie ein normales Fahrrad gekauft, ich hatte zwischen 50er Roller und E-Bike überlegt, da man fürs Rad keinen Helm braucht, über alle Feld- und Radwege fahren darf, man keine Versicherung und keinen Sprit braucht, habe ich mich fürs Rad entschieden, und viel langsamer ist man auch nicht damit.
50 Kilometer am Tag sind damit gar kein Problem, das schafft man locker ohne zu schwitzen und ohne anschließenden Muskelkater, aber man muss schon die ganze Zeit treten, denn sobald man nicht mehr tritt schaltet sich der Motor ab.
Ich finde es ist gerade für Übergewichtige eine tolle Sache,so findet man wieder Spass am radeln.

Olaf
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Re: Elektrofahrrad?

#8

Beitrag von Olaf » Di 17. Jul 2012, 08:12

Das klingt interessant, ich geh ja auch schon einige Zeit mit der Idee schwanger.
Ich habs 6 km bis zur Arbeit. Trotzdem mag ich bislang nicht mit Fahrrad fahren, es ist noch nicht mal Faulheit, aber ich kenne mich, ich komm dann ganz sicher schwitzend da an. Mit dem Moped bin ich schneller als mit dem Auto, ganz einfach, weil ich einen Teil des Weges vom Parkplatz ins Büro spare. Mit dem Fahrrad könnt ich vor der Tür parken. Und meine Knie würden mir das danken, die Bewegung.
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

Manfred

Re: Elektrofahrrad?

#9

Beitrag von Manfred » Di 17. Jul 2012, 08:22

@Olaf: Dafür wär so ein Ding perfekt. Um den Hinweg gemütlich rollen, mit E-Unterstützung. Und auf dem Heimweg kannst du dann schwitzen so viel du willst. :)
In meiner Gewichtsklasse macht Berg hoch radeln keinen Spaß mehr. Und wenn man hier quer von Tal zu Tal will, geht es mal eben 200 Höhenmeter rauf, mit Rampen bis 17%. Mit ein paar hundert Watt Unterstützung würde es evtl. wieder Freude machen und das Auto öfter stehen bleiben.

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Re: Elektrofahrrad?

#10

Beitrag von Thomas/V. » Di 17. Jul 2012, 08:39

Ich selber habe keine Erfahrung, zumal es hier auch 200m Höhenunterschiede zwischen 2 Orten geben kann.
Als die Dinger zwecks Ausleihe (also für Urlauber usw.) hier aufkamen, hat jemand in der Zeitung "Test"berichte veröffentlicht und die kamen zum Ergebniss, das man damit durchaus auch im Mittelgebirge zurecht kommt. Natürlich hält hier eine Akku-Ladung keine 50km, wenn man ein paar steile Anstiege auf der Strecke hat, aber ca. 30km sollten die schaffen.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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