Eure drei Lieblingswerkzeuge
Verfasst: Fr 31. Dez 2021, 16:44
Ich bin ja Werkzeugfan, auch wenn es bei mir noch nicht zum Selbstzweck geworden ist. Obwohl ich ganze Wandschränke voll Werkzeug habe, wie vermutlich die Meisten hier, gibt es bei mir doch einige Lieblingsstücke. Sich auf drei zu beschränken ist natürlich schwer, aber diese drei sind meine absoluten Lieblinge:
1. Robert Herder Hechtsäbels: Benutze ich mehrmals täglich. Ideal zum Gemüseschneiden, Kräuter wiegen, selbst Brotschneiden geht gut. Nur für Fleisch bzw. für Zerlegearbeiten taugt es nicht, dafür ist die Klinge zu dünn ausgeschmiedet. Dafür ist die Schärfe und Schitthaltigkeit sensationell, habe ich so bei keinem anderen Messer jemals gesehen. Das Messer fällt praktisch durch die Tomate durch Zum Obstschälen braucht man allerdings noch ein kleines Messer, dafür ist die Klinge zu breit, auch wenn das notfalls auch mal geht. Ich nehme das Teil selbst mit in den Campingurlaub, natürlich mit Keramikabziehstab und Schneidebrett, ist ja klar. Ich ziehe es vor jeder Benutzung einmal über den Keramikstab und habe es in 20 Jahren noch nie nachschärfen müssen. Das Ding ist so klasse, dass ich mir fürs Gartenhaus auch eins gekauft hab, auch wenn die echt nicht billig sind. 2. Japanhacke schmal. DAS Gartengerät zum Jäten (!), lockern, pflanzen: Benutze ich in der Saison täglich, ich mache selbst die Terasse damit sauber (Unkraut aus den Fugen usw.). Super für Wurzelunkaut! Kostet nicht die Welt, gibts bei Manufaktum. Achtung: Der Stahl ist wirklich extrem hart, Nachschärfen von Hand mit ner Feile oder so geht gar nicht - das Ding ist härter als die Feile. Ich geh ab und an mal mit der Flex dran, wirklich nötig ist es aber nicht, so rasiermesserscharf muss ne Hacke für mich nicht sein. 3. Festool TS 55: Ja, für den Preis von dem Ding mit Zubehör kauft sich manch einer nen Gebrauchtwagen. Die Tauchsäge ist aber jeden Euro wert! Die Präzision mit den Führungsschienen (ohne habe ich sie ehrlich gesagt noch nie benutzt) ist sensationell, Festool gibt +/- 100 µm an glaub ich, aber da sind wir bei Holz ohnehin nicht. Das Teil macht selbst bei 50 mm Hartholz keine Mucken, da kann man richtig Meter machen. Ich hab es noch nie geschafft die zu überhitzen oder so und ich hab das Teil richtig getriezt. Bis vor wenigen Wochen hatte ich keine Tischkreissäge und habe alle Projekte mit der TS55 gemacht. Von der Zimmertür bis zum Schreibtisch. Die Absaugung ist überragend, die Schnittgüte selbst mit dem Serien-Universalblatt so gut, dass man ohne zu Hobeln z.B. Fügen (Leimholzplatte herstellen) kann. Die Schnittqualität im Vergleich zu meiner neuen Bosch Tischkreissäge, da liegen echt Welten dazwischen. Und auf die Bosch musste ich erstmal ein Feinsägeblatt ziehen, vorher war das bestenfalls Baustellenniveau was da raus kam.
Ein extrem vielseitiges Werkzeug, was ich eigentlich jede Woche benutze.
1. Robert Herder Hechtsäbels: Benutze ich mehrmals täglich. Ideal zum Gemüseschneiden, Kräuter wiegen, selbst Brotschneiden geht gut. Nur für Fleisch bzw. für Zerlegearbeiten taugt es nicht, dafür ist die Klinge zu dünn ausgeschmiedet. Dafür ist die Schärfe und Schitthaltigkeit sensationell, habe ich so bei keinem anderen Messer jemals gesehen. Das Messer fällt praktisch durch die Tomate durch Zum Obstschälen braucht man allerdings noch ein kleines Messer, dafür ist die Klinge zu breit, auch wenn das notfalls auch mal geht. Ich nehme das Teil selbst mit in den Campingurlaub, natürlich mit Keramikabziehstab und Schneidebrett, ist ja klar. Ich ziehe es vor jeder Benutzung einmal über den Keramikstab und habe es in 20 Jahren noch nie nachschärfen müssen. Das Ding ist so klasse, dass ich mir fürs Gartenhaus auch eins gekauft hab, auch wenn die echt nicht billig sind. 2. Japanhacke schmal. DAS Gartengerät zum Jäten (!), lockern, pflanzen: Benutze ich in der Saison täglich, ich mache selbst die Terasse damit sauber (Unkraut aus den Fugen usw.). Super für Wurzelunkaut! Kostet nicht die Welt, gibts bei Manufaktum. Achtung: Der Stahl ist wirklich extrem hart, Nachschärfen von Hand mit ner Feile oder so geht gar nicht - das Ding ist härter als die Feile. Ich geh ab und an mal mit der Flex dran, wirklich nötig ist es aber nicht, so rasiermesserscharf muss ne Hacke für mich nicht sein. 3. Festool TS 55: Ja, für den Preis von dem Ding mit Zubehör kauft sich manch einer nen Gebrauchtwagen. Die Tauchsäge ist aber jeden Euro wert! Die Präzision mit den Führungsschienen (ohne habe ich sie ehrlich gesagt noch nie benutzt) ist sensationell, Festool gibt +/- 100 µm an glaub ich, aber da sind wir bei Holz ohnehin nicht. Das Teil macht selbst bei 50 mm Hartholz keine Mucken, da kann man richtig Meter machen. Ich hab es noch nie geschafft die zu überhitzen oder so und ich hab das Teil richtig getriezt. Bis vor wenigen Wochen hatte ich keine Tischkreissäge und habe alle Projekte mit der TS55 gemacht. Von der Zimmertür bis zum Schreibtisch. Die Absaugung ist überragend, die Schnittgüte selbst mit dem Serien-Universalblatt so gut, dass man ohne zu Hobeln z.B. Fügen (Leimholzplatte herstellen) kann. Die Schnittqualität im Vergleich zu meiner neuen Bosch Tischkreissäge, da liegen echt Welten dazwischen. Und auf die Bosch musste ich erstmal ein Feinsägeblatt ziehen, vorher war das bestenfalls Baustellenniveau was da raus kam.
Ein extrem vielseitiges Werkzeug, was ich eigentlich jede Woche benutze.