Meine neue Elekto-Hacke
Verfasst: Sa 6. Apr 2019, 22:11
Seit 10 Jahren träume ich von einem Einachser mit allem drum und dran. Konnte mich aber nie entscheiden, außerdem kosten gute Einachser auch richtig Geld. Und das schien mir für meinen Garten überdimensioniert. Also hab ich 10 Jahre den Boden von Hand (also mit Spaten, Hacke und Gertel in der Hand :-) ) bearbeitet.
Vor ein paar Wochen hab ich mich dann entscheiden, mir eine elektrische Hacke zuzulegen. Ich hatte über eine mit Akku nachgedacht, da ich mit meinem Akku-Rasenmäher sehr zufrieden bin. Aber da wird es schon gleich wieder teuer und Boden durchwühlen braucht sicher mehr Leistung als Grashalme abschneiden.
Außerdem bin ich mit der Hacke ja nicht so viel unterwegs wie mit dem Rasenmäher. Da kann ich schon mal ein langes Kabel mitnehmen.
Mit Benzin wollte ich auf keinen Fall arbeiten. Zu laut, zu stinkig und dauernd mit Benzin und Öl zu hantieren macht auch keinen Spaß. Und der Strom kommt bei mir vom Dach und vom Blockheizkraftwerk.
Ich habe mich schließlich für die 1000W Bodenhacke von Mantis für 169€ entschieden. Es gibt günstigere, aber die schienen mir etwas schwachbrüstig, zu schmal und zu leicht. Meine hat eine Breite von 30cm und wiegt 11kg.
Und ich bin begeistert! Von der Elektro-Hacke ansich und von der Mantis speziell.
Die Arbeit mit der E-Hacke ist nicht ohne. Das Teil ist kräftig und muß im Zaum gehalten werden. Nach meinem ersten Einsatz hatte ich ordentlich Muskelkater, aber auch 20qm umgebrochene Wiese (vorher ganz kurz gemäht). Von Hand hätte ich am Stück nur 2-3 qm gemacht. Bin ja auch nicht mehr der Jüngste. Mir hätte der Rücken weh getan und der Boden wäre längst nicht so schön locker geworden.
Die Mantis macht einen soliden Eindruck. Sie hat einen Überlastschutz, der anspricht, wenn sie gequält wird. Das war bei mir zwei mal der Fall. Zuerst hab ich einen Schreck bekommen und befürchtet, daß sie defekt ist. Sie machte keinen Mucks mehr. Aber nach einer Weile lief sie wieder.
Ich habe heute eine Brachfläche mit extremen Brennnesselwurzeln bearbeitet. Diese wickelten sich um die Hacksterne herum, so daß ich sie regelmäßig entfernen mußte. Mühsam, aber dafür sind sie dann raus aus dem Boden.
Fazit: feines Teil! Dieses Jahr werde ich wesentlich mehr Fläche kultivieren können als die Jahre zuvor. Zur Haltbarkeit kann ich natürlich noch nichts sagen, aber wenn sie ein paar Jahre läuft, hat sich die Investition mehr als gelohnt.
Vor ein paar Wochen hab ich mich dann entscheiden, mir eine elektrische Hacke zuzulegen. Ich hatte über eine mit Akku nachgedacht, da ich mit meinem Akku-Rasenmäher sehr zufrieden bin. Aber da wird es schon gleich wieder teuer und Boden durchwühlen braucht sicher mehr Leistung als Grashalme abschneiden.
Außerdem bin ich mit der Hacke ja nicht so viel unterwegs wie mit dem Rasenmäher. Da kann ich schon mal ein langes Kabel mitnehmen.
Mit Benzin wollte ich auf keinen Fall arbeiten. Zu laut, zu stinkig und dauernd mit Benzin und Öl zu hantieren macht auch keinen Spaß. Und der Strom kommt bei mir vom Dach und vom Blockheizkraftwerk.
Ich habe mich schließlich für die 1000W Bodenhacke von Mantis für 169€ entschieden. Es gibt günstigere, aber die schienen mir etwas schwachbrüstig, zu schmal und zu leicht. Meine hat eine Breite von 30cm und wiegt 11kg.
Und ich bin begeistert! Von der Elektro-Hacke ansich und von der Mantis speziell.
Die Arbeit mit der E-Hacke ist nicht ohne. Das Teil ist kräftig und muß im Zaum gehalten werden. Nach meinem ersten Einsatz hatte ich ordentlich Muskelkater, aber auch 20qm umgebrochene Wiese (vorher ganz kurz gemäht). Von Hand hätte ich am Stück nur 2-3 qm gemacht. Bin ja auch nicht mehr der Jüngste. Mir hätte der Rücken weh getan und der Boden wäre längst nicht so schön locker geworden.
Die Mantis macht einen soliden Eindruck. Sie hat einen Überlastschutz, der anspricht, wenn sie gequält wird. Das war bei mir zwei mal der Fall. Zuerst hab ich einen Schreck bekommen und befürchtet, daß sie defekt ist. Sie machte keinen Mucks mehr. Aber nach einer Weile lief sie wieder.
Ich habe heute eine Brachfläche mit extremen Brennnesselwurzeln bearbeitet. Diese wickelten sich um die Hacksterne herum, so daß ich sie regelmäßig entfernen mußte. Mühsam, aber dafür sind sie dann raus aus dem Boden.
Fazit: feines Teil! Dieses Jahr werde ich wesentlich mehr Fläche kultivieren können als die Jahre zuvor. Zur Haltbarkeit kann ich natürlich noch nichts sagen, aber wenn sie ein paar Jahre läuft, hat sich die Investition mehr als gelohnt.