Landwirtschaftliche Seitenkipper

centauri

Re: Landwirtschaftliche Seitenkipper

#31

Beitrag von centauri » Sa 9. Feb 2019, 11:18

@Tom
Ja das war die ganze Jahresabrechnung mit Pumpe, Werkstatt usw..
Und in der Werkstatt ist es ja nicht so das man den ganzen Tag die Hebebühne rauf und runter fährt. Ich denke mal das in Claudias Werkstatt die Beleuchtung und die Musikanlage den höheren Anteil verschlingt.
Und was die Wasserversorgung betrifft denke ich das ein großer Regner effektiver ist als die kleinen Dinger.

mot437
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Re: Landwirtschaftliche Seitenkipper

#32

Beitrag von mot437 » Sa 9. Feb 2019, 13:07

du gest nicht darauf ein was ich damit sagen wil
ich schrieb meine frage mit dem hintergrund das du die bewaeserung fon noch mer fläche und die autowerkstat zusaetzlich neu hast
ich habe nicht gesagt das es sein mus (eft kanst du da irgendwo noch was wegrationalisieren an bestehenden ferbrauchern ) aber ich neme an das sich was aendern mus an deiner strombilantz

bei mier war letztes jar obwol ich nicht das gefül hate mer zu waesern oder gros zu ferbrauchen die stromrechnung (ferbrauch)
ums dopelte angestiegen fon 400 auf 800 euro
ich denke nur die brüterei war minimum 150 euro mer

der strom füers brüten ist fom kunden betzalt worden so das das wenigstens nicht so schlim war

aber trotzdem rechne ich wen ich ales richtig bewäsern würde wüerde die stromrechnung so hoch sein das ich nach 2 jaren mein haus in zalung geben müste
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centauri

Re: Landwirtschaftliche Seitenkipper

#33

Beitrag von centauri » Sa 9. Feb 2019, 14:36

Also eine Jahresabrechnung führt den ganzen Verbrauch eines Jahres auf. Und der ist nicht angestiegen. Komischerweise hatte ich aber wegen der vielen Bewässerung mit einem Anstieg gerechnet. Gewerkelt wurde ja vor dem Ausbau der Werkstatt ja auch schon. Und so Großverbraucher die immer wieder mal laufen wie eine Kreissäge besitzen wir auch nicht. Und geschweißt wird bei uns auch nur ab und an mal und nicht ständig. Zum Auto reparieren braucht man auch nur Strom für die Beleuchtung.
Die Bewässerung kann man auch so in den Griff bekommen das sie effektiver ist. Im Tunnel z.B. eine Tröpfchenbewässerung. Den Boden aufbereiten um Verdunstung und Versickerung zu verhindern. Mit einem großen Regner kann man auch in kürzerer Zeit mehr Wasser aufs Land bringen wie mit 2 die ich immer umrücken muss.

mot437
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Re: Landwirtschaftliche Seitenkipper

#34

Beitrag von mot437 » Sa 9. Feb 2019, 15:31

das mit dem grosen regner ist doch auch nur sparsamer wen man nicht die hälfte flächen beregnnen mus die nicht bewaesert werden müsten ? und bedingt wider ne stärkere pumpe die nicht mit 220 läuft

hab ein par solche kreisregner da mit 8er und 10ner düsen aber da get nicht mer fil
selbst ein kleiner regner ist schon das limit da get kein 2ter gleichzeitig

es ist mier imer noch ein raetsel wie du garten und tunel ?1000m2 ?bewaeserst hast dieses jar (bei der trokenheit)ohne das der stromferbrauch hoch ging
und deine neue bewaeserung sol deinen ganzen streifen wäsern ?
oder hab ich das falsch ferstanden ?
Sei gut cowboy

centauri

Re: Landwirtschaftliche Seitenkipper

#35

Beitrag von centauri » Sa 9. Feb 2019, 15:54

Ich hatte letztes Jahr noch keine 1000 m² sondern 400 m². Das mit den 1000 m² möchte ich dieses Jahr machen. Letztes Jahr war es nicht möglich weil mich Friderike im Frühjahr so in Anspruch genommen hat das ich gartenmäßig nicht hinterher kam. Ich meine nicht meine heimliche Freundin sondern den Sturm.
Und im Sommer war ich eigentlich auch froh darüber das die Fläche nicht geworden ist. Und jetzt wird aufgerüstet und dann wird es den ganzen Sommer regnen. :mrgreen:
Habe letztens 2 DDR- Kreiselpumpen bekommen. Was mich dabei wundert ist das die 8 m³ Wasser pumpt bei weniger Leistung als mein Hauswasserwerk.

Wildling

Re: Landwirtschaftliche Seitenkipper

#36

Beitrag von Wildling » Sa 9. Feb 2019, 16:07

@centauri :
Blödsinn,das sich Pv bei dir nicht rechnen soll.Umso kleiner dein Verbrauch ist,umso leichter kannst du den auch decken und danach deine Anlage dimensionieren.
Meine Hängerlösung halte ich immer noch für praktisch und rentabel,ich spare mir dadurch auch sämtliche Unterkonstruktionen usw...
Für den Installateur lohnt sich das wohl nicht,bei dir was zu bauen.Das steht auf einem anderen Blatt...

centauri

Re: Landwirtschaftliche Seitenkipper

#37

Beitrag von centauri » Sa 9. Feb 2019, 18:13

Naja und wie müsste ich die auslegen wenn mal 10 kw gezogen werden. :hmm:

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Re: Landwirtschaftliche Seitenkipper

#38

Beitrag von emil17 » Sa 9. Feb 2019, 18:44

Wildling hat geschrieben:@centauri :
Blödsinn,das sich PV bei dir nicht rechnen soll. Umso kleiner dein Verbrauch ist, umso leichter kannst du den auch decken und danach deine Anlage dimensionieren.
Ich kenne es umgekehrt: Je grösser der Verbrauch, desto eher rechnet es sich. Eigenverbrauch ist preislich besser als Einspeisen (wir bezahlen etwa 0.22/kWh ab Werk und kriegen 0.07/kWh vom Werk, d.h. mit Einspeisen kann man keine Anlage amortisieren). Montage, Anschluss, Wechselrichter kosten bei grossen Anlagen pro kWh weniger als bei kleinen.
Also soll man versuchen, möglichst viel selber zu verbrauchen. Weil man es aber nie schafft, Verbrauch und Sonne zu synchronisieren, im Winter schon gar nicht, muss die Anlage wohl 2.5mal so viel erzeugen wie man verbraucht: 50% Eigenverbrauch (optimistisch), für den Verbrauch ab Werk muss ich dreimal soviel einspeisen, um das preislich rauszuholen.
Für Leute, die keine Wärmepumpe als Heizung haben, lohnt es sich rein rechnerisch schon mal nicht (sagte mir einer, der solche Anlagen installiert und davon lebt). Man kann wohl die WP so steuern, dass sie am Tag läuft, aber im Winter schafft man es trotzdem nicht, den Verbrauch selber zu erzeugen.
Dann besteht das Risiko, dass das Werk irgendwann mal nur noch Weltmarktpreise zur aktuellen Uhrzeit für die kWh zahlt, was heisst, dass man bei Einspeisung oft gar nichts mehr bekommt, weil das dann ist, wenn auch alle anderen einspeisen.
Geht es dabei um Summen von einigen Tausend Euros pro Jahr, kann sich das alles schon rechnen, aber wegen 45 Euros pro Monat Stromkosten ohne PV-Anlage würde ich da kein Fass aufmachen - wenns nicht gerade mein Hobby ist.
Mit Autakie hat das Ganze selbst dann, wenn die Zählerbilanz Null ist, herzlich wenig zu tun. Autarkie ist erst dann, wenn man den Anschluss vom E-Werk nicht braucht.

Neben der Amortisation und dem Ertrag kommt auch noch Wartung dazu, vor allem wenn die Anlage mobil sein soll. Das geht für normal rechnende Menschen von der produktiven Zeit ab. Bei uns zahlt man zudem eine Grundgebühr vom 12.- pro Monat für den Anschluss, egal wieviel dann durchläuft.
Wildling hat geschrieben:Meine Hängerlösung halte ich immer noch für praktisch und rentabel,ich spare mir dadurch auch sämtliche Unterkonstruktionen usw...
Ja dann mach mal und blamiere uns Berufspessimisten! Denke aber, dass ein professionell selbständig Erwerbender pro Stunde Eigenaufwand den Verdienstausfall einsetzen muss. Wenn ich eine Woche bastle und 50 Euros Materialkosten habe, aber in der gleichen Woche 40 vom Kunden bezahlte Arbeitsstunden versäumt habe, dann war das eine teure Woche.
Und du hast so einen Hänger irgendwo herumstehen. Kann man wollen, kann man aber auch nicht wollen.
Was macht man damit, wenn Sturm aufkommt?
Wäre es eine Lösung, die Panels aufs Dach montieren und Akkus laden und die mitnehmen? Wir haben eine Anlage mit 3kWp auf dem Dach. Amortisationszeit bei einem Sommer wie 2018 etwa 30 Jahre. Wir haben sie trotzdem ...
Für meine Alphütte nehm ich Akkus mit. Wenn die platt sind, hat es eine Petrollampe und Kerzen. Für den Staubsauger oder die Bohrmaschine gibt es einen Stromerzeuger.
Centauri hat geschrieben:wie müsste ich die auslegen wenn mal 10 kw gezogen werden.
Wenn du das im Juni mittags bei voller Sonne tust, reichen 30 - 35 m2, wenn die Dinger gut montiert sind. Wenn deine Kunden aber nicht bis Juni und Schönwetter warten wollen, geht das nur mit Einspeisen und Rückverbrauchen oder teuren Pufferakkus, die zusätzliche Investitionskosten verursachen.

So eine Elektrokreissäge verbraucht übrigens erstaunlich wenig. Meine grosse zieht laut Motortypenschild 7kWh, aber nur, wenn sie sägt. Im Leerlauf ist es fast Null. d.h. ich kann einen Nachmittag diese Säge laufen lassen und habe dann gemäss Zähler etwa 10kWh verbraucht. Mehr als die halbe Zeit wartet also die Säge, bis ein weiteres Stück ans Blatt gedrückt wird.
So richtig einschenken tun dauernd laufende Verbraucher mit mittlerer Stromaufnahme, Bautrockner und dergleichen etwa. wenn die nur bei Schönwetter laufen dürfen, brauchste wieder viel Weltanschauung damit PV-Autarkie besser ist als Netzstrom.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Landwirtschaftliche Seitenkipper

#39

Beitrag von mot437 » So 10. Feb 2019, 09:41

emil diesmal hast du nicht nachgelesen
emil17 hat geschrieben:
Wildling hat geschrieben: Wäre es eine Lösung, die Panels aufs Dach montieren und Akkus laden und die mitnehmen?
er sagte riesige bäume zur beschatung säumen das hausdach und die ausrichtung ist schlecht

das mit dem hänger finde ich ja gut aber den noch masif zu fergrösern (mit demwonwagenschasi)halte ich auch gewagt wen er frei stet .da denke ich eher das du die restlichen panels zwischen wagenunterkante und boden abklapbar montieren soltest

was bei sturm eft auch ein mus ist ist hinten mit (baustützen zum beispiel)schraegstützen einzuplanen die im dreiek zumwagen noch ferbunden sind und oben angeschraubt natürlich

und @emil es get ja (nach meiner ansicht ) in einem sv forum nicht unbedingt um arbeitsstunden und geld
sondern eher um etische fragen und das sistem zu hinterfragen und irgendwie auch autonomie

das was du angetönt hast mit stunden die jemand anders betzalen würde funktioniert auch nur wen man die arbeit bekomt und tun kan
und fiele fon uns sind auch schwerer fermitelbar weil sie sich gedanken machen um die welt und selbständiger arbeiten könen müsen
Sei gut cowboy

centauri

Re: Landwirtschaftliche Seitenkipper

#40

Beitrag von centauri » So 10. Feb 2019, 09:56

Das Problem mit dem Sturm ist sowieso nicht zu verachten. Hier stehen ab und an ja so Werbeanhänger rum. Die sind dann auch immer in der Landschaft verstreut. Hier lagen auch schon LKW- Auflieger und Anhänger rum. Und Streben aus Baustützen helfen da gar nichts wenn der Anhänger angehoben wird. Ich würde da Schraubanker in den Boden drehen. Seil dran, Fertig.
@Tom
ich denke mal nicht das man mit einer Photovoltaik- Anlage die Welt retten kann. Man kann auch für Tausende € einen Wald oder Hecken pflanzen. Ich glaube da ist die CO² und Umweltbilanz besser.

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