Häcksler

malia
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Häcksler

#1

Beitrag von malia » Do 28. Dez 2017, 16:23

Hallo an Alle,
ich möchte euch heute mal fragen welche Häcksler für Äste Durchmesser bis ca. 10 cm und Blattschnitt Ihr empfehlen könnt.
Wir haben nun schon die ersten Bäume und Sträucher gepflanzt und möchten gern anständig mulchen.
Da aber das Mulchmaterial/ Holzhackschnitzel auch einfach nicht günstiger werden will, haben wir uns gedacht, daß wir auf lange Sicht mit einem eigenen Häcksler und in Absprache mit unserem Lieblingsbauern am günstigsten kommen.
Oder kennt Ihr noch günstige Bezugsquellen für Holzhackschnitzel?
Die Straßenränder werden von der Gemeinde bis zum Exzess abgewirtschaftet und zum Heizen für Schule und Kindergarten genutzt.
Keine Ahnung was sie mal in 5 Jahren nehmen wollen, wenn nichts mehr nachwächst.
Liebe Grüße aus der Oberpfalz
malia

Baumfrau

Re: Häcksler

#2

Beitrag von Baumfrau » Do 28. Dez 2017, 17:44

Nachdem mein recht teurer w...f Häcksler, mit dem ich auch sehr zufrieden war, nach 20 Jahren den Geist aufgab habe ich mir zusammen mit einem Nachbarn vor 4 Jahren ein Billiggerät bei L..l bestellt - kostete so um die 130 € um.

Ich mit meinem Waldgrundstück und meine Nachbarn mit ebenfalls viel Holz auf dem Grundstück nutzen jetzt gemeinsam diesen Häcksler recht häufig für Privathaushalte.

Äste bis 4 cm gehen ohne jedes Meckern durch. Ab 4 cm Stärke nutze ich ohnehin als Anmachholz für den Kamin -:))

Bei nassen und/oder frischen Blättern bzw. Lebensbaumnadeln verstopft er gerne mal, die lassen wir vorher abtrocknen bzw. schieben nur kleine Mengen durch.

Für den Preis würden sowohl meine Nachbarn als auch ich den Häcksler immer wieder kaufen, wenn dieser mal kaputt gehen sollte.

"Flüsterleise" ist er nicht, aber auch nicht Ohrstöpsel-laut. So dazwischen. Wenn mein Nachbar 1 Haus weiter, also das übernächste Haus, damit häckselt, höre ich etwas - aber nur leise im Hintergrund. Sonntags nachmittags würde ich ihn nicht anwenden, aber ansonsten kein Problem.

Und mit dem Schreddergut bestreue ich immer gut Wege & Zwischenräume auf meinen 1.200 Quadratmeter.

Liebe Grüße
Regina

malia
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Re: Häcksler

#3

Beitrag von malia » Do 28. Dez 2017, 20:33

Danke liebe Regina für Deine schnelle Antwort!
Silke

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Re: Häcksler

#4

Beitrag von Adjua » Do 28. Dez 2017, 20:38

Ich habe mir einen Eliet Minor gebraucht besorgt. Der macht auch 4-5cm klaglos und schöne lange schmale Häcksel, welche man zum Mulchen sehr gut nutzen kann. Ist vergleichsweise leise.

centauri

Re: Häcksler

#5

Beitrag von centauri » Sa 30. Dez 2017, 07:38

Es kommt eben darauf an was und wie viel ich in welcher Zeit und vor allem auch wo schreddern möchte.
Und dann spielt natürlich auch der Preis eine entscheidende Rolle. Ein Eliet den Adjua schon genannt hat wäre mit Sicherheit auch mein Favorit. Nur eine Nummer grösser. Aber da kommen wir zum Preis. 6500 Euronen werden dafür aufgerufen. Mit hydrostatischen Fahrantrieb 3 tsd mehr. Und dafür kann man einiges an Hackschnitzel kaufen. ;)

malia
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Re: Häcksler

#6

Beitrag von malia » Sa 30. Dez 2017, 10:55

Boah, nee :rot: das ist leider außerhalb des Geldbeutels!
Wir haben 1143 Quadratmeter und davon gehen noch Haus, Garage und Carport ab.
Also wäre da keine Kosten-Nutzenrechnung mehr gegeben.
Ich habe ein Angebot geschredderte Gartenabfälle für 5 Euro den Kubikmeter zu bekommen,
bzw. geschreddertes Fichtenholz für 10 Euro (nix hochwertiges)
aber unser Lieblingsbauer sägt die Sträucher an seinen Straßenrändern im Frühjahr aus und da könnten wir hinfahren und schreddern.
Also sollte das Teil stromunabhängig sein und ca. 700 Euro ist die Höchstgrenze.
Liebe Grüße aus der Oberpfalz
Silke

centauri

Re: Häcksler

#7

Beitrag von centauri » Sa 30. Dez 2017, 11:08

Da hätte sich bei mir die Frage schon erübrigt. Weil wenn du nur etwas Arbeitszeit einrechnest, Sprit usw. sind 5 oder 10 Euro nicht viel. Und nur für 5 € ist mir da auch meine Zeit zu schade.

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Re: Häcksler

#8

Beitrag von Specki » Sa 30. Dez 2017, 19:43

Ich habe heute meinen Häcksler verkauft.
War ein ca. 25 Jahre alter Lescha ZAK 2500 Häcksler, der mit 230V läuft.
Äste bis ca. 3 - 4 cm sind kein Problem, darüber wurde es schwierig.

Habe den letztes Jahr benutzt, da ich ihn mit dem Haus mitgekauft habe. Nach 2h Häckseln hat man da ne relativ kleine Portion zusammen.
Da ich Hackschnitzel für 20€ den m³ bekomme und jetzt eh keine alten Bäume mehr habe nur frisch gepflanzte und ein paar Sträucher, habe ich entschieden ihn weg zu tun, da es die nächsten Jahre eh kaum was zu häckseln gibt. Und bis ich mal 1 m³ damit gehäckselt habe, das wird wohl Tage dauern vermute ich mal...
Kosten-Nutzen Verhältniss stimmt also irgendwie nicht.
Die kleinen Äste schmeiß ich lieber auf nen Haufen und lasse sie innerhalb von ein paar Jahren verroten und geb sie dann als Dünger wieder irgendwo auf die Beete und die Häcksel fürs die Beerensträucher hol ich mir im Nachbarort mit dem Hänger.

Das ist nur mein Fazit ;)

Gruß
Specki

centauri

Re: Häcksler

#9

Beitrag von centauri » So 31. Dez 2017, 12:32

@Specki
genau so meinte ich das oben auch. Ein Profigerät ist teuer und ein Spielzeug hat eben keine Leistung. Und da ist mir eben die Zeit zu schade. Und dann bin ich auch der Meinung das man nicht alles selber machen muss. ;)

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Re: Häcksler

#10

Beitrag von malia » So 7. Jan 2018, 10:29

Hallo,
vielen Dank für eure Erfahrungen.
Das bestärkt mich nun darin Holzhackschnitzelei doch lieber sein zu lassen und
was anfahren zu lassen.
Liebe Grüße aus der Oberpfalz

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