Kaminofenkauf - Worauf achten?

wranger
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Re: Kaminofenkauf - Worauf achten?

#11

Beitrag von wranger » Di 6. Jun 2017, 08:48

Moin,

viel wurde ja schon gesagt, da ich ein ähnliches Modell habe (Olsberg Palena) eine kurze Meinung:

- Ich würde kein Modell mehr nehmen mit NUR einer automatich schließenden Klappe. Die Automatik ersetzt doch keinen Hebel und erzeugt im Verhältniss nur geringen Druck. Meine Tür schließt nicht mehr 100% dicht, da ich mal das Dichtungsband der Ofentür tauschen musste und das ging schei*e.

Generell sieht das Modell aber sehr brauchbar aus.

viktualia

Re: Kaminofenkauf - Worauf achten?

#12

Beitrag von viktualia » Di 6. Jun 2017, 12:54

Hmm, sieht brauchbar aus, das tun Öfen, die nur nen Bruchteil kosten aber auch.
Da gibt es ja noch so einen Stein für oben drauf, als Hitzespeicher - wäre der Abzug hinten und nicht oben, könnte der Stein größer sein, noch größer, wenn der Ofen nicht rund wäre. (Was natürlich sehr schick ist...)
Und halt die Sache mit den Öffnungen. Meiner hat neu wahrscheinlich sehr viel weniger gekostet, (ist halt eckig), hat aber neben Scheibenspülung noch ne kleine Regleröffnung unten an der Tür, so dass ich kompensieren kann, dass nachlegen ohne Qualm nur bei ziemlich runtergebranntem Feuer möglich ist: ich geb mehr Luft und es geht wieder an.
Wäre, wie an z.B. Küchenöfen die Möglichkeit, durch einen Regler am Ofen selber den Zug (kurz) zu erhöhen, könnte man früher nen Scheit nachlegen. (Und muss sich mit der Schlafenszeit nicht so nach dem Ofen richten...)
Das mit dem "langsam die Türe öffnen" ist aber auch eine wichtige Sache, egal, welcher Ofen.
Sowohl der angegebene als auch mein Ofen verbrennen sowohl Kohle als auch Holz, das gibt es heute öfters.

Dyrsian
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Re: Kaminofenkauf - Worauf achten?

#13

Beitrag von Dyrsian » Di 6. Jun 2017, 20:31

emil17 hat geschrieben: - Qualm: Der Ofen zieht so gut wie der Schornstein ist.
- Luftzufuhr: siehe Schornstein. Wenn der Schornstein nicht zieht, qualmt der Ofen. Da kann kein Ofenkonstrukteur dran vorbei.
Abhilfe: Im Schornstein eine kleine leicht zu öffnende und gut zugängliche Klappe einbauen. Bei Anfeuerproblemen ein kleines Stück Knüllpapier mit Brennspiritus getränkt anzünden und da reinwerfen. Klappe zu, dann zieht er.
Gute Heizwirkung: Hier sind zwei Dinge zu unterscheiden.
a) dass es schnell warm wird: Ein Ofen, der das tut, wird auch schnell wieder kalt, wenn das Feuer aus ist.
b) hoher Wirkungsgrad: mit Kaminofen konstruktionsbedingt nicht zu erreichen.

- Kohle als Brennstoff: Kohleöfen (du meinst wohl Koks? ) sind ganz anders gebaut als Holzöfen. Holz ist ein ausgasender, langflammig brennender Stoff, Koks wurde im Gaswerk schon ausgegast. Ein für den betreffenden Brennstoff geeigneter Ofen braucht deshalb ein jeweils ganz anderes Innenleben, um vernünftige Wirkungsgrade zu bekommen.
Was du noch bedenken solltest: So ein Ofen frisst, wenn er nicht nur herumsteht, sondern auch funktioniert, im Laufe eines Winters grosse Mengen an Heizmaterial. Die wollen beschafft und gelagert sein. Es macht keinen Sinn, sich die Montage eines Holzofens in einer Mietwohnung anzutun, wenn du dann doch nur dreimal pro Saison abends ein Feuerchen machst.
Danke, auch an alle Anderen, für die vielen Meinungen und Infos.
Mit Schorni und Vermieter arbeiten wir zusammen, das ist auch ziemlich umfangreich vertraglich geregelt, u.a. auch die federschließende Tür.
Als Wirkungsgrad werden teilweise um die 80÷ angegeben, das hört sich für mich ziemlich viel an. Keine Ahnung.
Viele Öfen können die Unterluft zum Kohle verbrennen und anfeuern hochregeln, und nehmen dann später nur die Oberluft zum Holz verbrennen. Sie können Anthrazit und Braunkohle, aber keinen Koks, der wird zu heiß. So steht es zumindest im Prospekt, aber Papier, auch digitales, ist ja bekanntlich geduldig. Nur kann ich mich erinnern, dass wir als ich klein war immer mit Holz und auch Anthrazit gefeuert haben und das ging wunderbar. Das Ding ist, die Nummer muss auch wirtschaftlich zumindest halbwegs Sinn machen, d.h. die Kosten müssen einigermaßen im Rahmen bleiben und das Teil sollte schon auch wenigstens ein paar Euro Heizkosten einsparen. Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass wir im Altbau mit seiner schlechten Isolierung, den hohen Decken und der uralten Gastherme ordentlich Gas durchjagen. Zumal die Hütte nicht grade klein ist. Wenn ich da mal, die Umwelt möge es mir verzeihen, ein bisschen Kohle verheizen kann ist das vielleicht gar nicht so schlecht.
Holz könnte im Garten in einem noch zu errichtenden Holzunterstand lagern, also Platz wäre genug.
Momentan müssen wir ohnehin erstmal abwarten, es müssen noch einige Details geklärt werden und dann muss erstmal eine Küche eingebaut werden. :grr:

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emil17
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Re: Kaminofenkauf - Worauf achten?

#14

Beitrag von emil17 » Di 6. Jun 2017, 22:41

Wenn du wirtschaftlich mit Holz heizen willst, dann nimm einen schweren Grundofen.
Passt aber schlecht zum Leben als Mieter, denn schwer ist einige 100kg aufwärts.
Das Problem ist nicht der Wirkungsgrad, das Problem ist der Brennstoff:
Ofentrockenes Holz hat pro Kilo rund 4 kWh Brennwert.
Holz muss mit voller Luftzufuhr brennen, denn es gast in der Hitze zuerst aus und das Gas verbrennt. Deshalb das ganz andere Flammenbild als wie bei Koks. Bei zu wenig Luft hört entweder das Ausgasen auf und das Feuer geht aus, oder das Gas verbrennt nur halb. Beides möchte man nicht.
Also kannst du nur durch die Menge Auflegen und durch die Grobheit der Scheiter regulieren, das aber nur begrenzt.
Wenn jetzt dein Wohnzimmer, wo der Ofen steht, nur 1 kW Heizleistung braucht, um die Temperatur zu halten, müsstest du in deinem Ofen bei 80% Wirkungsgrad (d.h. 80% vom Brennwert den du als Holz ins Ofenloch gibst) ein Feuer machen, das mit 1 kg Holz 3 Stunden lang brennt.
Das geht nur mit Pellets.
Ein so kleines Feuer kann man mit Brennholz nicht machen. Also überheizt man den Raum, oder man dreht dem Feuer die Luft ab, was zu unsauberer Verbrennung und schlechtem Wirkungsgrad führt, oder man lüftet die Wärme weg, oder man legt ein halbes Kilo auf und feuert alle zwei Stunden neu ein, oder - und deshalb muss der Ofen schwer sein - er speichert die Wärme vernünftig zwischen und heizt noch lange weiter, nachdem das Feuer aus ist.
Unserer ist 900 Kg schwer, und es wäre kein Nachteil, wenn er noch schwerer wäre.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Kirschkernchen
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Re: Kaminofenkauf - Worauf achten?

#15

Beitrag von Kirschkernchen » Mi 7. Jun 2017, 11:56

Interessant, die Erklärungen. Danke Emil.

Ich denke Heizer, Heiz- und Wohngewohnheiten und Brennstoff passen sich mit der Zeit an einander an. Ich hab die Wärmespeicherung mehr oder weniger ausprobiert und dann noch die Wärmedämmung verändert. Mein Kaminofen hatte z.B. kaum Wärmespeicherwirkung, das ließ sich aber durch Brikett und eine Art gemauerter Speicherwand verbessern. Der Küchenofen hat z.B. einen besseren Wirkungsgrad und macht es auch mit nur wenig Holz z.B. in der Übergangszeit schnell warm, weil die Flamme an die Herdplatte drückt. Er ist wiederum durch die vielen Winkel im Ofeninneren anfälliger gegenüber schlechtem Zug und komplett ausgekültem Schornstein. Daher spielt das Nutzungsverhalten und wie Emil beschrieb, auch die Zeiten des Wärmebedarfs ne Rolle. Ich würde beim Kaminofen eher auf Optik achten und dass er nicht zu teuer wird. Für die Art der Speichersteine würde ich nicht zu viel ausgeben, denn an Emils Wärmespeicherpanzer kommt man damit ohnehin nicht ran. Wenn der Panzer allerdings nur selten genutzt wird siehts auch wieder anders aus. Wenn du unter dir Mieter hast, die oft da sind und du die Temp. mit dem Ofen immer nur minimal anheben willst und die Mauern genug speichern, ists wieder anders. Wenn du z.B. schwarze Regale und Fensterbretter hast, wirst du für deine Frau mit nem Ofen wohl Beruhigungstabletten brauchen...wegen dem Staub. Ofologie.

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Re: Kaminofenkauf - Worauf achten?

#16

Beitrag von mot437 » Mi 7. Jun 2017, 13:49

was ier imer mit den frauen habt .... gibts keine normalen mer ? ... is doch normal das n feuer auch bischen rauchen mus und staub gibt .. sonst kanst ja gerade son elektroschemine reinstelen wen du den geruch nicht magst :)
Sei gut cowboy

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Re: Kaminofenkauf - Worauf achten?

#17

Beitrag von Dyrsian » Mi 7. Jun 2017, 17:32

Also was Qualm in der Wohnung angeht, da bin ich schon empfindlich. Ich hab mir gedacht, je schneller der Ofen und auch der Kamin auf Temperatur kommt, desto besser. Vielleicht kann ich das optimieren wenn ich z.B. mit viel kleinem Fichtenholz anfeuere, das raucht wenig und kommt schnell auf Temperatur. Gilt: Je länger der Kamin, desto besser zieht er? Ich werde den Schorni noch ein bisschen löchern. Vielleicht mache ich mir auch zuviele Gedanken, aber ich wünsche mir schon mein Leben lang einen holzgefeuerten Ofen und da will man dann bei der Verwirklichung des Traumes möglichst nichts falsch machen. Zumal es für uns auch eine substantielle Investition darstellt.
Hätte ich ein Haus bzw. Geld eines zu kaufen, würde ich natürlich auch einen Grundofen wählen, der ist schöner als jeder Kaminofen. Kostet aber vermutlich auch das Dreifache.

Was das Speichern der Wärme angeht ist es natürlich auch irgendwie so, dass wir meistens bloß Abends ein bisschen zu Hause sind, bis so ein Grundofen die Bude leidlich warm hat sind wir längst im Bett. Und pennen tut man ja eher kühl, also wir. Morgens hält man sich Zuhause ja praktisch kaum auf sondern spurtet gleich in die Arbeit / Schule, und so eine Grumdwärme von 18°C hält der untere Mieter und die Gasheizung. Hier im Pott wird es eh selten unter Null Grad, manchmal haben wir im Winter überhaupt keinen Frost oder nur 3 Tage oder so. Unsere jetzige Wohnung ist isoliert worden, da heizen wir praktisch gar nicht weil wir die oberste Wohnung haben und die Rentner unten drunter vermutlich bei 25° leben. Bezahlen müssen wir deren Heizerei aber trotzdem, denn Fernwärme wird zum Großteil pauschal umgelegt. Nicht gut.
Insofern ist ein Ofen der schnell Wärme abgibt schon sinnvoll.

Baumfrau

Re: Kaminofenkauf - Worauf achten?

#18

Beitrag von Baumfrau » Mi 7. Jun 2017, 18:01

Für die Zwecke, die Du nennst, könnte ich meinen früheren Ofen empfehlen (ist bereits verkauft) von Morsoe: Nähere Beschreibung hier: https://www.selbstvers.org/forum/viewto ... 43&t=16411

Als ich noch berufstätig war, habe ich meist auch erst abends eingeheizt.

Der Ofen (und der Raum) wurden schnell warm, brauchten (relativ) wenig Holz und am Genialsten war es, auch recht lange Holzstücke (bis so etwa 40/45 cm) verheizen zu können. Auf der Platte konnte ich Eintopf warmhalten oder Knochen auskochen.

Jetzt habe ich - im eigenen Haus - einen Grundofen und bin damit sehr zufrieden. Er kostet aber - in der einfachsten Ausführung - mindestens das 3,5 fache von einem guten Kaminofen. Hätte ich früher gewusst, wie ein Grundofen in der Praxis funktioniert, hätte ich mir auch schon während meiner Berufstätigkeit einen angeschafft. Gleich nach dem Aufstehen heizen und abends ist die Bude immer noch warm -:))

So ein Ofen, ob Kamin- oder Grundofen, ist schon etwas Feines. Die Wärme ist eine ganz andere, viel angenehmer als bei der Zentralheizung und einfach so in die Flammen gucken hat was sehr entspannendes!

Eine gute Entscheidung wünscht Dir
Regina

PS: Gequalmt hat er in den ganzen Jahren nicht - aber man muss schon öfter fegen/wischen/staubwischen...

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Re: Kaminofenkauf - Worauf achten?

#19

Beitrag von emil17 » Mi 7. Jun 2017, 21:57

Bei Ofenqualmproblemen musst du erst mal den Schornstein überprüfen.
Auch der beste Ofen kann keinen Rauch durch einen Schornstein drücken, der nicht zieht - es sei denn man baue eine Zwangsentlüftung ein. Das gibts aber nur bei grösseren Anlagen. (Hintergrund: Weitere Abkühlung der Rauchgase, nur dann kein Zug mehr. Bringt viel mehr Energiegewinn als der Abluftventilator braucht. Bei Ausfall dieses Ventilators hätten die Bewohner sehr schnell ein Problem, wenn die Feuerungsanlage im Wohnbereich stünde).
Der Zug ergibt sich durch die Tatsache, dass die Luft im Schornstein nach oben steigen will. Das will sie nur, wenn sie eine geringere Dichte hat als die Luft aussendran, d.h. wenn sie wärmer ist.
Je wärmer der Schornstein gegenüber der Umgebung, desto besser zieht er.
Je grösser die Höhendifferenz (man misst zwischen Oberkante Feuertüre und Schornsteinkopf), desto besser zieht er.
Waagrechte Strecken im Ofenrohr, Knicke, Schikanen usw. verringern den Zug, weil die Rauchgase rascher abkühlen, bevor sie im Schornstein sind. Moderne Öfen sind so gebaut, dass die Rauchgase gerade noch ausreichend warm sind, um genügend Zug zu machen. Das Ofenrohr soll also möglichst kurz sein.

Wenn der Schornstein ausgekühlt ist, z.B. weil nur dein Ofen dranhängt und der auch ganz kalt war, dann zieht er kaum, weil die Luft im Schornstein nicht wärmer ist als die aussen und folglich keinen Auftrieb erzeugt. In einer kalten Nacht kann es sogar sein, dass der Schornsteinkopf sowie der oberste Bereich im ungeheizten Dachboden stark ausgekühlt ist und sich der Schornstein innen mit kalter Luft gefüllt hat.
Deswegen (und auch wegen der Brandgefahr) werden neue Schornsteine auch im Hausinneren gedämmt.
Bei offenen Kaminen im Wohnzimmer hat man deswegen oft eine Klappe im Schornstein, damit nicht kalte Aussennluft durch den Schornstein ins Wohnzimmer sinken kann, wenn man kein Feuer hat.
Den Kaltluftpfropfen kann man mit dem Trick mit der angezündeten Zeitung in der Reinigungsklappe austreiben.

Wenn der Ofen dauernd nicht recht ziehen will, dann kann es daran liegen, dass der Querschnitt des Schornsteins oder des Ofenrohrs zu klein ist. Manchmal wurde auch ein Rohr zu weit in den Schornstein gesteckt, was dessen Querschnitt verlegt.
Oder der Schornstein ist unten offen (Reinigungsklappe zu schliessen vergessen, oder bei Edelstahlkaminen ist der Deckel am unteren Rohrende nicht drauf)
Oder es ist im Ofeninneren ein Schamottebrocken in einen Rauchkanal gefallen. Passiert gerne bei alten Kochherden mit kurzem Feuerraum, wenn man etwas zu langes Holz hat und es reinmurkst, damit die Tür zu geht.
Oder im aufgehenden Ofenrohr hat es eine Drosselklappe, die fast geschlossen ist und es bleibt, weil der Eisenvierkant im Inneren das Blechteil, welches den Querschnitt verengt, nicht mehr mitnimmt.
Oder man meint sie sei offen und sie ist aber zu - passiert wohl jedem einmal ...
Manchmal wird zuviel Holz aufgelegt, so dass es den Rost verlegt und das Feuer zu wenig Unterluft bekommt - ein Problem vor allem, wenn man die Anfeuerung auf das Holz legt und sehr schönes, gerades Holz hat.
Selbstverständlich sollen waagrechte Rauchrohrstrecken und der Ofen selber frei von Glanzruss und Flugasche sein. Besonders anfällig dafür sind die waagrechten Bereich im Ofeninneren unterhalb von einem Sturzzug. Gute Öfen haben deshalb dort Reinigungsöffnungen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Benutzer 146 gelöscht

Re: Kaminofenkauf - Worauf achten?

#20

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Do 8. Jun 2017, 14:55

nachdem emil das hier Alles nochmal so schön ausführlich erklärt hat ;) , bleibt nur noch auf einen weiteren Grund für mangelhaften Zug im Kamin hinzuweisen, speziell bei nur saisonal genutzten Öfen: Vogelnester!
Vor Beginn der Heizperiode und sowieso bei Neuanschluss eines Ofens, erst mal mit einem Spiegel durch die Reinigungsöffnung nach oben schauen, ob der Himmel sichtbar ist :)

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