Tischkreissäge Einhell kenzo

christine-josefine
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Tischkreissäge Einhell kenzo

#1

Beitrag von christine-josefine » Fr 17. Mär 2017, 13:31

hallo, Frage an die Experten: taugt die was?
wenn ja, dann hole ich sie mir

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 48-84-6187
Viele Grüße, Christine mit J
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Thomas/V.
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Re: Tischkreissäge Einhell kenzo

#2

Beitrag von Thomas/V. » Fr 17. Mär 2017, 17:25

kommt drauf an, was Du damit sägen willst ;)
ich habe eine mit 600W, die macht nur dünne Bretter, Zaunslatten und dünne Äste klein
mit 1500W hat sie schon mehr bumms, aber da das Sägeblatt ja trotzdem klein ist, wird es für gröberes Zeug auch mühsam, das mußt Du dann einsägen, umdrehen und nochmal einsägen
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

Dyrsian
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Re: Tischkreissäge Einhell kenzo

#3

Beitrag von Dyrsian » Fr 17. Mär 2017, 17:37

Wenn du Brennholz machen willst und ein bissichen Gottvertrauen hast, d.h. keine Angst vor durch die Luft flitzenden Trümmerstücken vom chinesischen Billigmetall: kauf dir sowas! Mehr als dünne Zweige wirst du damit abrr nicht durchbekommen, dazu ist zuwenig Wumms dahinter.
Wenn du ernsthaft etwas bauen möchtest, also Möbel oder sowas, kauf eine vernünftige, große gebrauchte Starkstrom Tischkreissäge. Die einzige leidlich gute 220 Volt TKS soll die blaue (!!!) von Bosch sein (die grüne ist Schrott). Die kostet aber 1000,-Euro neu, dafür kriegste auch ne große alte Starkstromsäge.
Ansonsten: Lass es! Dann lass dir dein Zeug lieber zuschneiden.

Zottelgeiss
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Re: Tischkreissäge Einhell kenzo

#4

Beitrag von Zottelgeiss » Fr 17. Mär 2017, 17:47

Ich würde es lassen. Die Säge findet man über Ggle nur in Gebrauchtwarenportalen, a+azon führt nur die Kohlebürsten als Ersatzteil (nicht mal die Säge), es ist im Netz keine Bewertung zu finden. Kauf dir lieber was Vernünftiges, das Du ggf. irgendwann wieder verkaufen kannst.
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Re: Tischkreissäge Einhell kenzo

#5

Beitrag von mot437 » Fr 17. Mär 2017, 17:52

wen das zubehör nicht dabei ist :hmm: aber das kan man schon irgendwie selber bauen
ists trotzdem ein schnäpchen mit 1500 er motor und 8 cm schnithöhe
ein gutes sägeblat kostet ja sofiel
für kleinere sägearbeiten beser als nix
und die siet aus als wen du die noch transportieren kanst aleine
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centauri

Re: Tischkreissäge Einhell kenzo

#6

Beitrag von centauri » Fr 17. Mär 2017, 18:27

Ist mir jetzt etwas unverständlich wie man bei der Säge auf "Brennholz sägen" kommt.
Das ist eine Säge für kleinere Tischlerarbeiten. Und keine Brennholzsäge.
Ist irgendwie wie wenn man schreiben würde das man mit einer Kapp- Zugsäge auch schlecht Brennholz sägen kann.
Sie taugt eben nur zum sägen/auftrennen für Leisten, Bretter und Latten.
Und dafür ist sie immer noch geeigneter als eine Handkreissäge ohne Schinensystem.
Und wenn ich eine Baustelle hätte würde irgendwo so ein Teil rumstehen.
Da muss man immer mal auf die schnelle was ab oder zusägen. Und dafür taugt die schon.
Müssen ja nicht immer gleich Balken sein. ;)
Was schön wäre wenn moch alle Anschläge dabei wären.

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Re: Tischkreissäge Einhell kenzo

#7

Beitrag von christine-josefine » Fr 17. Mär 2017, 19:32

Danke Euch
ich schau sie mir morgen mal in natura an
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emil17
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Re: Tischkreissäge Einhell kenzo

#8

Beitrag von emil17 » Fr 17. Mär 2017, 19:35

Einhell ist ja nun nicht gerade eine Qualitätsmarke.
Würde ich nur kaufen wenn:
a) ich vor dem Kauf die Maschine prüfen könnte, ob die Welle Schlag hat, ob der Motor pfeift, ob der Tisch oder das Untergestelle wackelig ist und so weiter. Man sollte einen Probeschnitt machen, indem man eine genau im Winkel und parallel gehobelte Leiste rechtwinklig am Anschlag durchsägt und dann die beiden Stücke verdreht wieder zusammensetzt. Dadurch verdoppelt sich der Winkelfehler. Wenn es so noch gerade ist ist es ok.
b) mindestens ein Längs- und ein Parallelanschlag dabei wäre.
c) ich nur gelegentlich kleinere Stücke zu sägen hätte.

1500W können reichen, wenn man gut geschärfte Blätter benutzt und nicht jeden Tag Gerüstbohlen längs auftrennen muss. Üppig ist es nicht. 80 mm dickes Holz wie auf dem Typenschild angegeben längs auftrennen dürfte eine Quälerei werden.
Unpräzise Kreissägen machen dauernd Ärger, ausser man braucht sie wirklich nur zum Brennholz schneiden. Dazu ist sie aber zu schwach und zu klein.

Auch die Tatsache, dass der Tisch-Einsatz für das Sägeblatt aus rotem Kunststoff ist, spricht nicht gerade für die Säge. Wenn du kleine Teile präzise schneiden willst, muss der Einsatz mit dem Schlitz für das Sägeblatt genau eben und robust sein, denn er nimmt den Schnittdruck auf und führt das Wekrkstück zusammen mit dem Anschlag. Da ist Plastik nicht das richtige.

---> kaufe lieber eine mit einem Tisch aus Guss und stabilen Anschlägen.
Ich konnte vor wenigen Jahren eine Inca-Kreissäge vom verstorbenen Vater eines Kollegen übernehmen. Die brauche ich inzwischen erstaunlich oft und für alles Mögliche. Ein guter Aspekt ist, dass das Holzlager viel kleiner wird. Leisten usw. sind so rasch und genau auf Mass zugeschnitten, dass ich nicht mehr wie vorher jedes Fitzelchen Holz aufbewahren muss, das zwei parallele Seiten hat.

Egal was für eine KS du anschaffst, es lohnt sich, ein Buch mit Tips und Sicherheitshinweisen dazu zu lesen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Tischkreissäge Einhell kenzo

#9

Beitrag von mot437 » Fr 17. Mär 2017, 20:14

ach emil das dachte ich auch das mit der qualitaet
in der schweiz lief bei mier und alen die ich kante keine einhel maschine länger als 20 minuten bis sie den geist aufgaben
auser eine kapsäge die ich heute noch hab
aber hier in de sind das profigeraete scheint mier ale die ich fragte empfelen die :aeh: und höre nix negatifes

welche inka hast du ? habe noch ersatzteile resp 2 auseinandergenomene inka tischsaegen in der schweiz

mein inka model hier ist neuer und das langlochborfuter felt hier und die anderen pasen nicht
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Re: Tischkreissäge Einhell kenzo

#10

Beitrag von Zottelgeiss » Fr 17. Mär 2017, 20:33

Du fragst die falschen Leute, Tom :lol:
Einhell käme mir niemals über die Schwelle. Ich mache echt nur Kleinkram, aber wenn ich mir Maschinen kaufe, dann in Profiqualität. Ich habe lieber ein Gerät, das ich IMMER wenn ich es brauche, zuverlässig nutzen kann, als das Theater, wenn es zu schwach, defekt oder unpraktisch ist. Wenn ich eine größere Maschine sicher nur einmal brauche, leihe ich sie mir im Baumaschinenverleih. Oder bei jemand anderem, bin ja versichert.
Für so eine Baustelle, wie Du sie hast, Christine, reicht sowas wie die Kreissäge wohl nicht. Das ist ja wie mit nem Eierlöffel einen Brotteig rühren ;)
Die eigenen Grenzen sind immer die Grenzen des anderen.

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