gefahrlose Obsternte

Lehrling
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Re: gefahrlose Obsternte

#31

Beitrag von Lehrling » Do 21. Sep 2017, 20:10

ja, gibt es in der Apotheke. Gute Besserung!
Ist die Heilung von PatientInnen ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...

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Re: gefahrlose Obsternte

#32

Beitrag von hobbygaertnerin » Sa 23. Sep 2017, 18:30

So ich habe fertig.
Äpfel und Quitten sind geerntet. Mit dem Apfelpflücker ist es besser gegangen als ich dachte.
Was mir dieses Jahr aufgefallen ist, irgendein Vieh frisst die Äpfel an- habe einen grossen Korb schönster Äpfel zum Saften raussortiert, alle angefressen.

Griseldis

Re: gefahrlose Obsternte

#33

Beitrag von Griseldis » Sa 23. Sep 2017, 18:33

hobbygaertnerin hat geschrieben: irgendein Vieh frisst die Äpfel an- habe einen grossen Korb schönster Äpfel zum Saften raussortiert, alle angefressen.
Vögel, Hornissen, Wespen, Bienen, Asseln....

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Re: gefahrlose Obsternte

#34

Beitrag von emil17 » Mo 25. Sep 2017, 06:52

Hornissen, Wespen, Bienen, Asseln, Ohrwürmer usw. graben keine ganzen Äpfel an, sondern erweitern Wurmlöcher oder Vogelschäden.
Wir hatten diese Jahr praktisch keine Äpfel - Blüte erfroren - und das bisschen, was geworden wäre, wurde von Eichelhähern, Elstern und Krähen gehackt.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: gefahrlose Obsternte

#35

Beitrag von hobbygaertnerin » Fr 27. Okt 2017, 06:44

Das Thema lässt sich erweitern in -gefahrlose Pflege der Obstbäume.
Im Bekanntenkreis gabs heuer ein paar ganz böse Unfälle- Sturz von der Leiter, Rippenbrüche, durchbohrte Lunge, Wirbelbruch, Oberschenkelhalsbruch usw..................
Ich bin kein Eichhörnchen und möchte trotzdem die Obstbäume in Zukunft pfleglicher behandeln.
Für dan Anfang hab ich eine Säge mit Teleskopstiel und so was in Akku mit nicht so langem Stiel.

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Re: gefahrlose Obsternte

#36

Beitrag von emil17 » Fr 27. Okt 2017, 07:39

Besorge dir auch eine gute Astschere mit Teleskopstiel, weil man dickere Äste an Stellen, wo man keine Leiter stellen kann, eigentlich nicht abschneiden sollen müsste. Das kommt nur bei schnittvernachlässigten Bäumen vor.
Leiter immer am Ast anbinden! Bei unebenem Boden mit der Hacke Löcher für die Holme machen, damit sie sicher auf beiden steht.
Von diesen Sicherheitsleitern mit breitem Querbalken unten halte ich wenig, das ist im Gelände mehr lästig als nützlich.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: gefahrlose Obsternte

#37

Beitrag von hobbygaertnerin » Mo 24. Sep 2018, 07:04

Dieses Jahr war die Obsternte einfach, die Niederstammbäume haben sehr reichlich getragen, die Hochstämme waren gut ausgeschnitten, da konnte ich gut mit dem Apfelpflücker hin.
Jetz hab ich so ungefähr eine Ahnung, wie ich die Bäume ausschneiden muss, damit ich gut zum Ernten hin komme.
Es geistert in meinem Kopf noch immer so eine Leiter mit einem Standfuss oder wie man das nennt herum.
Zum Ausschneiden brauch ich noch das eine oder andere Werkzeug.

centauri

Re: gefahrlose Obsternte

#38

Beitrag von centauri » Mo 24. Sep 2018, 08:51

Tiroler Steigtanne heißt die komische Leiter. Bei hohen Bäumen benutze ich sogar ein Sicherheitsgeschirr.
@emil
Es gibt auch für Leitern eine Wippe als Standfuß die sich dem Gelände anpasst. Nur gute Leitern haben einen großen Fehler. Sie sind einfach zu schwer um einfach damit rumhantieren zu können.

aron
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Re: gefahrlose Obsternte

#39

Beitrag von aron » Mo 24. Sep 2018, 19:08

Ich benutze seit etlichen Jahren nur noch Alu Leitern, eine davon 4m lang mit breitem Fuss, leicht und handlich zum Obstpfluecken, und eine dreifach ausfahrbare Leiter, Stehhöhe 6-7m fuer Arbeiten am Haus. Sind beide leicht zu tragen und zu handhaben.

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Re: gefahrlose Obsternte

#40

Beitrag von hobbygaertnerin » Di 25. Sep 2018, 06:17

So ein ewig langes Aluleiterriesenteil haben wir auch, aber ich bin nicht so höhentauglich. Alles was über 3 m hinauf geht, ist nicht mehr so meines.
Deshalb bin ich froh um die Verlängerungsstange bei Apfelpflücker, um den Hochentaster, ausserdem versuche ich zu lernen, dass es den Bäumen gut geht, aber dass sie nicht in den Himmel wachsen.
Dieses Jahr waren die Bäume luftiger ausgeschnitten, da kam ich mit dem Apfelpflücker schon wesentlich besser hin.
Was ich dieses Jahr auch wieder gelernt habe, den richtigen Zeitpunkt abschätzen zu können, die Äpfel sollen sich einigermaßen gut vom Ast lösen, aber wenn dr Zeitpunkt übersehen ist, dann bringt man einen Apfel in den Apfelpflückerkorb und 3 fallen vom Baum.
Wenn ich mit SV neu anfangen würde, dann kämen mir lauter Niederstammbäume in die Erde. Die Pflückerei geht um vieles einfacher, sie tragen viel schneller, sie sind zwar nicht so langlebig, aber die riesigen Streuobstbäume sind nicht so leicht händelbar.

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