Dem Hobel das Maul stopfen?

Dyrsian
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Re: Dem Hobel das Maul stopfen?

#21

Beitrag von Dyrsian » So 10. Mai 2020, 17:36

Mein Beitrag hier ist ja nun doch schon etwas her.
Ich habe mich mit den Handhobel nie so richtig anfreunden können, habe mir auch keine weiteren gekauft. Ich vermute, dass ich mit einem Stahlhobel besser zurechtkäme als mit den Holzteilen, war bisher aber immer zu geizig die ~200€ auszugeben die so ein richtig schönes Teil kostet. Und mit einem ist es ja meist nicht getan. Man braucht auch eine richtige, schwere Hobelbank, meine Multiwerkbank ist zu leicht und zu wackelig damit es Spaß macht. Auch baue ich viel in Kiefer, da ändert sich bisweilen der Faserverlauf, es gibt Harzgallen, Äste usw.
Ab und an mache ich mal was z.B Fälze mit dem Simshobel noch etwas anpassen, aber so wirklich oft benutzt ich die nicht.
Abrichten tue ich ehrlich gesagt mit dem Elektrohobel (ja, Schande über mich) und der Führungsschiene meiner Kreissäge als Richtlatte. Wenn eine Seite plan ist, schiebe ich es durch den Dickenhobel und fertig. Macht auch wenig Spaß, so abrichten. Also mir. Hätte ich den Platz, ich hätte längst eine Abrichte.
Nuten, Fälze, Fasen usw. fräse ich an. Es geht schneller, gibt keine Ausrisse und man braucht weniger Können. Macht allerdings Dreck und Lärm.

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