Pfannen Teflon oder Edelstahl

[Lometas]

Ich gebrauche seit ungefähr 30 !!! Jahren ein und die selbe schwere gußeiserne Pfanne für ALLES. Spülen fast immer nur mit heißem Wasser und gelegentlich mal mit Speiseöl einreiben.

[Narrenkoenig]

Westfalia bietet einfach gepresste Blechpfannen als "Gesundheitspfannen" an. Die Große taugt mit Sicherheit nicht fürn Elektroherd, diese Bauform ist vom Boden her nicht stabil genug und bleibt nicht Plan.
Aber in der kalten Jahreszeit ist die auf der Küchenhexe fast unschlagbar. Eine ähnliche nur in kleiner hab ich vor Jahren mal aus einem Schrottcontainer gezogen, ja meine geheime(?) Leidenschaft. Gut gespült und frisch eingebacken leistet die heute noch treue und gute Dienste.
Die Edelstahlpfanne, eine Zwangserbschaft, wird eher als flacher Suppentopf verwendet oder zum andünsten.
Bei niedriglegierten Stahlpfannen, da zähl ich auch Gußpfannen dazu auch wenn die vom Kohlenstoffgehalt den Bereich des niedriglegierten schon fast verlassen, ist die Pflege wichtig. Keine Scheuernde Mittel, nix fettlösendes. Einfach mit Salz gut ausreiben, Küchentuch oder ähnliches.



Grüße

Robert

[Benutzer 72 gelöscht]

Black Iron? Kann es sein, dass du eine kaltgeschmiedete Eisenpfanne meinst?
Das hatten meine Großeltern und meine Mutter anfangs auch noch - ist irgendwann leider verschwunden.
Die hieß bei uns "Schmiedeeiserne" und ja, man konnte sehr gut braten darin!

Wir haben zwei ganz normale Edelstahlpfannen (18/10), reicht für unsere Ansprüche. Und mein Mann lässt so gut wie nie was anbrennen!

[Luna]

@stoeri
Ich kann mich hier @autarkheizen anschliessen. Pfannen aus Eisen/Stahl bekommen bei mir einen Ölfilm, bevor Bratgut hinein kommt.
Fettfrei geht wohl nur mit Teflonbeschichtung, die ich aber aus 2 Gründen nicht benutze. Intuitiv habe ich etwas gegen diese Art der Beschichtung in der Küche und wenn ich nicht sehr sorgfältig beim Reinigen und Rühren bin, sind die doch ruckzuck verkratzt (vermute ich, weil ich keine benutze)!
Bei ersteren reicht ein trockenes Auswischen mit Krepppapier und gelegentlichem "nachbrennen" mit Salz bzw. Öl (wie die aus Gusseien können die rosten). Darüber hinaus sind sie äusserst robust aber - was die geschmiedeten betrifft- teuer in der Anschaffung.
Edelstahl und Silargan nehme ich gerne zum Dünsten, aber soweit ich weiss, geht es bei denen auch nicht ohne Fett, wenn´s um´s Anbraten geht.
Mit denen brate ich nicht, weil´s dauernd anbrennt - oder ich mach was falsch!
Mein Fazit ist, dass es darauf ankommt, ob gekocht/gebraten/gedünstet werden soll.
Die unterschiedlichen Gerichte fordern verschiedene Geschirre mit unterschiedlichen Eigenschaften.
Mit einem Pfannentyp aus einem Material würde ich mich schwertun.

[Carnica]

Die beschichteten Pfannen sind auch nicht mein Fall
Mein Kochgeschirr besteht aus Silargan und seit kurzem habe ich eine schmiedeeiserne Pfanne, die liebe ich über alles und für meinen Holzherd ist die super!

[Spottdrossel]

Edelstahl und Silargan nehme ich gerne zum Dünsten, aber soweit ich weiss, geht es bei denen auch nicht ohne Fett, wenn´s um´s Anbraten geht.
Mit denen brate ich nicht, weil´s dauernd anbrennt - oder ich mach was falsch!

Klar muß da Fett rein. Meiner Meinung nach ist Braten ohne Fett auch kein Braten, sondern Trocknen - erinnere mich noch an diese gruseligen Fettsparvorschläge, von wegen, man könnte Zwiebeln auch "ganz toll" mit Wasser anbraten.
Könnte man, nur will ICH es dann nicht mehr essen...
Meine Mutter hat nur WMF-Edelstahlzeugs, da backt nix an. Sie poliert aber auch hingebungsvoll mit Stahlfix. Bei meinen Silarganpfannen haben wir irgendwann angefangen zu mogeln und sie in den Geschirrspüler gestopft, wenn noch Platz war - prompt wird´s kritisch mit Fisch oder Ei. Fleisch nicht, das läßt man einfach ankrusten, bis es sich selber löst, so wird es auch empfohlen.
Ich schätze, da ist irgendeine feine "Porenversiegelung", die bei zu wenig Fürsorge aufgibt.
Meine große Guß-Schmorpfanne hatte ich liebevoll eingeölt, nach dem Dienst heiß ausgespült, jetzt nach Sommerpause stelle ich sie auf den Herd und der Ölfilm wird zu einer Art schwarzen Plastikbröseln - GsD lag noch kein Fleisch drin.
Ich werd einfach nicht schlau aus diesen Biestern, der Gußbräter ist deshalb emailliert.

@Narrenkönig, die Zange entspricht jetzt nicht Paleo- , sondern Eisenzeit-Ernährung..?

[Narrenkoenig]

@Narrenkönig, die Zange entspricht jetzt nicht Paleo- , sondern Eisenzeit-Ernährung..?

Die lag damals nur zum Größenvergleich drin und kam mit der gleichen Lieferung von Westfalia. Das Zängelchen war teurer wie die Pfanne. Tun aber beide gut ihren Dienst.

Grüße

Robert

[syldron]

Wir benutzen ausschliesslich gusseiserne Pfannen. Aber auch da gibt es Qualitätsunterschiede. Unsere sind aus Schweden von der Firma Skeppshult.

[emil17]

Ich habe geschmiedete schwere Eisenpfannen. Die muss man pflegen, d.h. nach dem Waschen trocknen und mit etwas Pflanzenöl ausreiben.
Die grösste ist ein Zweihänder mit 36 cm Durchmesser vom Schrott - die war total zugesifft, was durch längeres Einweichen in starker Sodalauge wegging.
Darin kann man für 6 Personen Bratkartoffeln in Schmalz machen.
Für die Bequemlichkeit gibt es noch ein beschichtete Pfanne vom Supermarkt.
Für Pfannkuchen kleine Dinger aus Schwarzblech.
Edelstahl und Email taugen nicht.