Draussen kochen

hobbygaertnerin
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Draussen kochen

#1

Beitrag von hobbygaertnerin » Mo 5. Aug 2013, 08:25

Der Trend zur Aussenküche scheint momentan ziemlich gross zu sein, habe ganz tolle Projekte gesehen, die Summen, die dafür aufgewendet worden sind, sind auch ganz schön happig.
Nachdem ich mit gestern vorgenommen habe, draussen zu kochen und wir x mal in die Küche gelaufen bin, um noch was zu holen, habe ich mir überlegt, wie draussen kochen zu planen und gestalten wäre, dass es einfach und praktisch wäre.
Statt Grill nehme ich den Pyrolyseofen gerne her, so hab ich dann immer gleich 2 Fliegen in einem - es wird gekocht oder gebraten und jedes mal kommt Holzkohle zusammen.
Für ein paar praktische Ideen wäre ich sehr dankbar.

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si001
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Re: Draussen kochen

#2

Beitrag von si001 » Mo 5. Aug 2013, 08:35

Ha! Hab ich neulich auch zum ersten Mal gemacht. Mit der Eisenpfanne und dem Campinggaz-Kocher hab ich Rotweinzwiebeln gemacht. Das ging zig Mal schneller, als auf dem Ceranfeld in der Küche und der Duft hing nicht ewig im Haus.

Ich habe mir ein Tablett mit allen Zutaten mit rausgenommen. So brauchte ich nicht oft laufen.
Liebe Grüße, si001!
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Sabi(e)ne
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Re: Draussen kochen

#3

Beitrag von Sabi(e)ne » Mo 5. Aug 2013, 09:06

Wir haben 2008 so einen großen Gasgrill (1m breit, 4 Brenner + 1 für einen Topf) sehr günstig im Schlußverkauf bekommen - erstens war er schon reduziert, weil es schon September war, und dann gab es nochmal 25% "auf alles, was keinen Stecker hat". :lol:
Damit koch ich draußen unterm Vordach - besser als in der Küche.
Ist allerdings sehr windempfindlich, und 2kW mehr wären besser gewesen - dann wär er aber gleich die Hälfte teurer gewesen.
Ich koche jetzt schon seit April damit, und die Gasflasche ist nicht mal halbleer.
Und es geht viel schneller als auf Elektro.
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)

Words are no substitute for actions...

Nightshade
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Re: Draussen kochen

#4

Beitrag von Nightshade » Mo 5. Aug 2013, 11:56

Campingkocher und Griller kenn ich seit meiner Kindheit.

Hätte ich den Platz, würde ich eine Kochgrube bauen. Das ist aber in Wien nicht erlaubt.

centauri

Re: Draussen kochen

#5

Beitrag von centauri » Mo 5. Aug 2013, 12:00

Hallo nightshade,

was ist für dich eine kochgrube?
Und wieso ist das nicht erlaubt?

Lg thomas

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kraut_ruebe
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Re: Draussen kochen

#6

Beitrag von kraut_ruebe » Mo 5. Aug 2013, 12:55

hier gibts schon das eine oder andere als anregung:

http://www.selbstvers.org/forum/viewtop ... k%C3%BCche
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

Nightshade
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Re: Draussen kochen

#7

Beitrag von Nightshade » Mo 5. Aug 2013, 13:23

http://survival-mediawiki.de/dewiki/index.php/KochGrube

Es ist bei uns nicht gestattet. Frag nicht nach dem "Warum". Vieles ist hier in der Großstadt nicht gestattet, was eigentlich harmlos wäre.
Ob sinnvoll oder nicht, man hält sich besser daran, es sind nämlich viele Nachbarn da.

centauri

Re: Draussen kochen

#8

Beitrag von centauri » Mo 5. Aug 2013, 13:38

Nightshade hat geschrieben:http://survival-mediawiki.de/dewiki/index.php/KochGrube

Es ist bei uns nicht gestattet. Frag nicht nach dem "Warum". Vieles ist hier in der Großstadt nicht gestattet, was eigentlich harmlos wäre.
Ob sinnvoll oder nicht, man hält sich besser daran, es sind nämlich viele Nachbarn da.
Aha ein erdofen so zu sagen.
Klar das sowas in der stadt etwas schwieriger ist.

Sonnenstrahl
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Re: Draussen kochen

#9

Beitrag von Sonnenstrahl » Mo 5. Aug 2013, 19:50

Ich hab auch eine kleine Außenküche. Sie war in unserem alten Bulli als Küche. Als wir den verkauft haben, hat sie mein Mann ausgebaut und sie stand ein paar Jahre ungenutzt in der Garage. Vor einigen Jahren haben wir sie dann in den Garten in einen kleinen Pavillion gestellt. Es sind zwei Kochplatten, eine Spüle und ein Campingkühlschrank. Wasser hol ich am Gartenwasserhahn mit einem Krug.
Letztes Jahr hat eine der Platten schlappgemacht und ich hab mir einen 50-er Jahre gebrauchten Gasherd mit Backofen gekauft. Da hat mein Mann noch aus Paletten was rumgebaut, damit ich außenherum noch Abstellfläche habe und der Herd etwas vor Regen geschützt ist. Wenn ich ihn nicht brauche, deck ich ihn mit einer Kunststofftischdecke ab. Er steht etwas geschützt unterm Baumhaus.
Zum Kochen hab ich für den Sommer einiges übriges Geschirr und Besteck im kleinen Pavillion. Das was ich zum täglichen kochen brauche trag ich in Spülschüsseln in den Garten. Trotzdem ist es manchmal eine rein- und rausrennerei, bis ich manchmal alles hab. Trotzdem macht es total Spaß draußen zu kochen. :hhe:

Hildegard
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Re: Draussen kochen

#10

Beitrag von Hildegard » Mo 5. Aug 2013, 20:43

Neben der üblichen GRillerei, habe ich einen mobilen 2-E-Plattenherd, die ich zum Grammelauslassen VOR der Haustür verwende, denn sonst hängt der
Fettgeruch ewig im Haus.Da verzichten sie lieber auf das Schmalz.Was auch geht, das ist Waffeleisen outdoor.Sonst ist mir das "Gerenne" auch zuviel.
Obst, Gemüse zum Dörren etc.richten, ist natürlich auch eine "bei-Schönwetter-Draußen-Aktion".
Neue Errungenschaft ist ein jetzt auch funktionierender ! Wandbrunnen, der das Wasserproblem behob. Die Gartenschlauchmethode ist nicht das Wahre!
Ja und der "Kenia-Kühlschrank" steht schon ein paar Jahre draußen.Jetzt wird die Filiale bald perfekt! :)
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst ;)

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