Versicherungen-wieviel ist nötig?

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emil17
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Re: Versicherungen-wieviel ist nötig?

#71

Beitrag von emil17 » Sa 24. Nov 2012, 21:59

Ich wünsche dir, dass die Geschichte keine bleibenden Narben hinterlässt.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Melusine

Re: Versicherungen-wieviel ist nötig?

#72

Beitrag von Melusine » Do 28. Mär 2013, 13:59

Nachdem eigentlich alles geklärt ist ein Resümee.
Die am meißten Probleme machten waren Gebäudeversicherung(die verstanden den Fakt mit dem Neubesitzer nicht),Finanzamt(Grundstückssteuer-2 mal nachgefordert),Landratsamt(Müllgebühr).
Hier im Osten scheint das völliges Neuland zu sein,und die Behörden sind leicht überfordert.
Ich mutmaße mal,das wenn es bekannter wäre,würde mancher darauf zurückgreifen.
Mein Exman hat es noch nicht mitbekommen.Das Landratsamt braucht 1 Jahr bis genügend Müllgebühren zusammengekommen sind um jemanden zu schicken.
So lebt er ersteinmal auf Kosten des Staates/Landes und baut das Haus um.
Meine Tochter motzt rum,es wäre meine moralische Verantwortung ihm einen Tip zu geben.
Da er aber gebrauchte Teile aus anderen Häusern im Haus einbaut , hält sich mein Mitgefühl sehr in Grenzen.
Kein Haus wird besser,wenn man nur wiederverwendet....oder?
Meine Moral ist halt auch nicht mehr die beste. :ua:

kleinesLicht
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Re: Versicherungen-wieviel ist nötig?

#73

Beitrag von kleinesLicht » Fr 29. Mär 2013, 00:49

Hallo Melusine,

Es geht mich nix an, aber ich finde, deine Tochter hat recht! Einfacher Brief... Blablabla... Fertig!
Schon alleine um des Friedens mit meiner Tochter willen, wuerde ich das machen.
viele Grüße
ein kleines Licht

elli
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Re: Versicherungen-wieviel ist nötig?

#74

Beitrag von elli » Mi 15. Mär 2017, 23:13

Demnächst will jemand von der Versicherung kommen wegen der Stallgebäude. Die sind dahintergekommen, dass sie mich wohl viel zu günstig gegen Feuer versichert haben und nach der Nutzung damals gar nicht gefragt haben. Jedenfalls behaupten sie, dass der alte Vertrag nicht mehr fortgesetzt werden kann, einfach so.
Wenn die das Bauholz, Brennholz, die Autos, die Tischlermaschinen sehen, fürchtet Klaus, dass es sehr teuer werden kann.

Weiß jemand da Näheres über die Feuerversicherung, was die Nutzung betrifft? Ich hab mal gelesen, dass es bei Garagen sehr strenge Vorschriften gibt. Ist das eine Garage, wenn ich mein Auto in einen ehemaligen Stall stelle?

Und darf ich Feuerholz, Bauholz, Kohlen in so einem Gebäude lagern?

Und wie ist es mit elektrisch betriebenen Maschinen, wenn ein Teil eines Gebäudes als Werkstatt genutzt wird?

Und wo braucht man überall Brandwände, Metalltüren etc? Wenn es ein Betrieb ist, klar, aber bei privaten Werkstätten?

Ich will mir erstmal anhören, was sie sagen, und dann überlegen, ob es zu teuer ist, und falls ja, was ich woanders hinstelle. Ich habe ja auch das Wohnhaus und eine Grundbesitzerhaftpflicht für das leerstehende Häuschen bei der ÖSA damals nach der Rückübertragung den Vertrag einfach von der BVVG angepasst. Der Vertreter war da ziemlich locker. Aber Zentralen sehen das anders und wollen mehr Geld sehen.

Also, wer was weiß, bitte schreiben!!!!

wranger
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Re: Versicherungen-wieviel ist nötig?

#75

Beitrag von wranger » Do 16. Mär 2017, 08:45

Moin,

die Frage ist: Wieviel ist die Scheune wert, lohnt eine Versicherung überhaupt. GGf. lieber den Inhalt der Scheune in die Hausrat mit aufnehmen?

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emil17
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Re: Versicherungen-wieviel ist nötig?

#76

Beitrag von emil17 » Do 16. Mär 2017, 21:40

Lass dich beraten, das macht auch die Brandverhütungsfachstelle der Feuerwehr.
Feuerholz, Kohlen, Autos, irgendwelche Treibstoffbehälter für Kettensäge usw., alles im gleichen Raum und womöglich auch noch ans Wohnhaus angebaut, da wird der zu Recht nicht begeistert sein.
Bei Tischlermaschinen ist der Staubtank der Absaugung ein Problem, wegen Schwelbränden durch Selbstentzündung oder elektrostatische Funkenbildung.

Wie das rechtlich bei der Garagendefinition ist, ist eine Sache, aber die Gefährdung geht vom Motorfahrzeug, nicht vom Gebäude drumrum aus. D.h. es kann dir auch passieren, dass das Auto dann eben nicht im Stall stehen darf.
Bei Bränden wird von Amtes wegen die Ursache ermittelt.
Das kann bedeuten, du zahlst die Versicherung und wenn die bei einem Brandereignis finden, dass da etwas vorschriftswidrig war, dann kriegst du doch kein Geld. Das steht im Kleingedruckten der Versicherungspolice. Die Schadensbegutachter sind nicht aus dem gleichen Holz geschnitzt wie die Vertreter, die dir eine Police andrehen wollen. Das ist hart gegenüber den Betroffenen, aber eben auch korrekt gegenüber den Versicherten, die sich an die einschlägigen Vorschriften halten.

Ich würde da aus eigenem Interesse gewisse Vorschriften befolgen.
Mehrere Offerten einholen. Wenn Rauchmelder nicht sowieso Vorschrift sind, kann sich durch deren Montage eine niedrigere Prämie ergeben. Für Stall/Werkstatt brauchst du einen mit Fernwarnungsfunktion, damit du geweckt wirst, wenn etwas ist.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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