Containerhaus / Tiny House / Modulhaus auf privatem Grund
Re: Containerhaus / Tiny House / Modulhaus auf privatem Grund
Ein Vorteil, den man möglicherweise hat wenn man im eigenen Dunstkreis baut/kauft ist, dass man sich sein Netzwerk dicht bei holen kann bzw. sein Umfeld aktiv selbst gestalten.
Eine Bekannte von mir kauft zu diesem Behufe ein kleines Häuschen in der Nachbarschaft und vermietet an ihre beste Freundin. Damit kann sie monatlich in etwas sinnvolles investieren, ihre Freundin ist gut und langfristig untergebracht und: in dieses Haus kann schonmal niemand mehr ziehen, den man dort nicht haben will.
Gegenseitige Gartenhilfe, Kindersitting, Teilen von Gerätschaften etc. sind damit wahrscheinlicher (wenngleich natürlich auch nicht fix).
Eine Bekannte von mir kauft zu diesem Behufe ein kleines Häuschen in der Nachbarschaft und vermietet an ihre beste Freundin. Damit kann sie monatlich in etwas sinnvolles investieren, ihre Freundin ist gut und langfristig untergebracht und: in dieses Haus kann schonmal niemand mehr ziehen, den man dort nicht haben will.
Gegenseitige Gartenhilfe, Kindersitting, Teilen von Gerätschaften etc. sind damit wahrscheinlicher (wenngleich natürlich auch nicht fix).
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Re: Containerhaus / Tiny House / Modulhaus auf privatem Grund
Irgendwie passen doch auch das Leben als Selbstversorger und Spekulationen auf dem Kapitalmarkt irgendwie nicht zusammen, oder? Zumal, wie Penelope schon geschrieben hat, das auch nicht ohne Risiko ist.
- osterheidi
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Re: Containerhaus / Tiny House / Modulhaus auf privatem Grund
es kann aber auch nicht sein dass man kein sv orientiertes leben führen kann nur weil man in hochpreisiger gegend wohnt.
noch habe ich z.b. die chance es irgendwie mit den richtigen menschen zu teilen. diese interessenten kratzen alles zusammen an geld momentan. denn wenn wir zu billig verkaufen fällt schenkungssteuer an.
muß ein svler erst mal in die totale pampa ziehen dann kann sie/er wohl nicht mehr am allgemeinen leben teilnehmen. das sind nun die zwei pole.
auch ich habe schon erwogen einen ausgebauten wagen zu stellen. aber das ist allenfalls was zum schlafen und dafür eindeutig zu teuer. denn sv heißt auch etwas umfangreichere hauswirtschaft, lagerraum und werkstatt und besuch zu haben.
hier stehen in einigen gärten solche tinys. das kommt mir immer vor wie in diesen landliebe- hyggezeitungen. das hat nach meiner beobachtung nichts mehr mit nachhaltigkeit zu tun. wenn es um ein ausgelagertes jugendzimmer geht , von mir aus auch ein austragswägelchen, dann ok. von sowas hab ich aber noch nicht gelesen oder gehört.
mein sohn findet tinys zum vermieten (fewo) interessant. mal sehen ob das ein plan wird.
sorry wenn das etwas ot war
noch habe ich z.b. die chance es irgendwie mit den richtigen menschen zu teilen. diese interessenten kratzen alles zusammen an geld momentan. denn wenn wir zu billig verkaufen fällt schenkungssteuer an.
muß ein svler erst mal in die totale pampa ziehen dann kann sie/er wohl nicht mehr am allgemeinen leben teilnehmen. das sind nun die zwei pole.
auch ich habe schon erwogen einen ausgebauten wagen zu stellen. aber das ist allenfalls was zum schlafen und dafür eindeutig zu teuer. denn sv heißt auch etwas umfangreichere hauswirtschaft, lagerraum und werkstatt und besuch zu haben.
hier stehen in einigen gärten solche tinys. das kommt mir immer vor wie in diesen landliebe- hyggezeitungen. das hat nach meiner beobachtung nichts mehr mit nachhaltigkeit zu tun. wenn es um ein ausgelagertes jugendzimmer geht , von mir aus auch ein austragswägelchen, dann ok. von sowas hab ich aber noch nicht gelesen oder gehört.
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sorry wenn das etwas ot war
Re: Containerhaus / Tiny House / Modulhaus auf privatem Grund
Natürlich doch! Die Mwst von den Handwerkerrechnungen und allem was mit der Vermietung zu tun hat kannst Du komplett von der Steuer absetzen.
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
Re: Containerhaus / Tiny House / Modulhaus auf privatem Grund
Ich habe nicht das Gefühl das es Seth um Spekulationen auf dem Kapitalmarkt geht.Teetrinkerin hat geschrieben: ↑Sa 19. Jun 2021, 13:02Irgendwie passen doch auch das Leben als Selbstversorger und Spekulationen auf dem Kapitalmarkt irgendwie nicht zusammen, oder? Zumal, wie Penelope schon geschrieben hat, das auch nicht ohne Risiko ist.
Auch als Selbstversorger muss ich überlegen was aus mir wird wenn ich nicht mehr so kann wie ich will und dann ist es von Vorteil etwas im Rücken zu haben.
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Re: Containerhaus / Tiny House / Modulhaus auf privatem Grund
Dein erster Post las sich für mich so, als könne man sich die gezahlte USt, also die Vorsteuer zurückholen, deshalb mein Einwand.
Daß man die Bruttorechnungen absetzen kann versteht sich ja von selbst
Liebe Grüße
Minze
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Re: Containerhaus / Tiny House / Modulhaus auf privatem Grund
@sybille,
mein Post bezog mich ja auch nicht auf Seth
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Re: Containerhaus / Tiny House / Modulhaus auf privatem Grund
Ich will niemandem sein selbst bewohntes Häuschen ausreden und auch nicht gegen Immobilien als solche sprechen. Ich habe ja auch schon gesagt, dass ich es ganz toll finde, dass Seth Menschen mit wenig Geld auch ein bisschen SV ermöglichen will.
Man sollte nur trennen zwischen "das kaufe ich mir, weil es mir gefällt und ich das Geld dafür habe" und "das mache ich weil ich fürs Alter vorsorgen muss". Bei ersterem kann ich mir einen Porsche kaufen, alles völlig legitim. Wenn der mir gefällt und ich das Teil haben will, scheiß drauf dass er in 10 Jahren wahrscheinlich kaputt und damit wertlos ist. Ist die Kohle halt weg.
Bei letzterem sollte man möglichst leidenschaftslos an die Sache rangehen. Und vermietete und im schlimmsten Fall auf Kredit finanzierte Mietimmobilien sind leider kein sicheres Investment, sorry. Containerhäuser erst recht nicht. Das Märchen vom Betongold mag stimmen, wenn ich für einen guten Preis Wohnungen einkaufe und davon viele. Besitzt man 30, 40 Wohnungen streut man das Risiko (Mietbomaden etc.) und kann auch bei Handwerkern ein Auftragsvolumen erzeugen, sodass die einen vielleicht nicht total schlecht behandeln. Hier bei uns machen es die Immobilienfirmen so, dass sie ganze Viertel aufkaufen - dann bestimmen sie den Mietspiegel praktisch selbst und können ihn nach oben treiben. Außerdem beauftragen sie ihre eignen Unternehmen: Handwerker, Hausmeisterdienste und Gärtner usw. sodass ein Teil der Nebenkosten - die oft sehr hoch sind - wieder zum Konzern zurückfließen. Die Grunderwerbssteuer kann umgangen werden, weil Firmenteile gekauft werden und keine Häuser. Momentan werden überall Balkone drangetackert, das bringt zusätzlich Rendite (7-Jahres Regel). SO lohnen sich Immobilien! Das klingt böse und ist in meinen Augen auch hochgradig asozial, aber leider die Wahrheit. Wer meint dass diese Art Geld zu verdienen Zukunft hat, kann übrigends Anteile solcher Firmen kaufen und - wenn alles klappt - mitverdienen.
Ich hab mir letztes Jahr gedacht: Wenn es so läuft, das irgendwelche Arschlöcher an der Börse Geld verdienen und ich mich abrackere und kein Vermögen aufbauen kann, dann mache ich bei der Party mit! Wenn man nur Produkte kauft die man auch versteht, sich die Geschäftsberichte der Unternehmen anschaut die man plant zu kaufen dann ist das Risiko überschaubar, würde ich sagen. Sicherlich haben wir momentan ein Börsenhoch, allerdings sollte man eines nicht vergessen: Wenn die Märkte zusammenkrachen, kommt vielleicht endlich die Gelegenheit die Aktien zu kaufen die man schon länger haben wollte weil sie nicht mehr so teuer sind! Es ist in Deutschland merkwürdigerweise schwer vermittelbar, aber eine Aktie ist ein Sachwert, genau wie eine Wohnung oder ein Werkzeug oder ein Stück Käse. Manchmal sind Leute bereit, mehr dafür zu bezahlen als ich bezahlt habe, manchmal weniger. Die Aktie ist aber erstmal ein Teil eines Unternehmens. Im Gegensatz zum Käse bekomme ich aber - hoffentlich - auch noch eine kleine Dividende on top- Im Gegensatz zur Wohnung kann ich mir auch als "Normalverdiener" 30 verschiedene ins Depot legen und so mein Risiko streuen.
Man sollte nur trennen zwischen "das kaufe ich mir, weil es mir gefällt und ich das Geld dafür habe" und "das mache ich weil ich fürs Alter vorsorgen muss". Bei ersterem kann ich mir einen Porsche kaufen, alles völlig legitim. Wenn der mir gefällt und ich das Teil haben will, scheiß drauf dass er in 10 Jahren wahrscheinlich kaputt und damit wertlos ist. Ist die Kohle halt weg.
Bei letzterem sollte man möglichst leidenschaftslos an die Sache rangehen. Und vermietete und im schlimmsten Fall auf Kredit finanzierte Mietimmobilien sind leider kein sicheres Investment, sorry. Containerhäuser erst recht nicht. Das Märchen vom Betongold mag stimmen, wenn ich für einen guten Preis Wohnungen einkaufe und davon viele. Besitzt man 30, 40 Wohnungen streut man das Risiko (Mietbomaden etc.) und kann auch bei Handwerkern ein Auftragsvolumen erzeugen, sodass die einen vielleicht nicht total schlecht behandeln. Hier bei uns machen es die Immobilienfirmen so, dass sie ganze Viertel aufkaufen - dann bestimmen sie den Mietspiegel praktisch selbst und können ihn nach oben treiben. Außerdem beauftragen sie ihre eignen Unternehmen: Handwerker, Hausmeisterdienste und Gärtner usw. sodass ein Teil der Nebenkosten - die oft sehr hoch sind - wieder zum Konzern zurückfließen. Die Grunderwerbssteuer kann umgangen werden, weil Firmenteile gekauft werden und keine Häuser. Momentan werden überall Balkone drangetackert, das bringt zusätzlich Rendite (7-Jahres Regel). SO lohnen sich Immobilien! Das klingt böse und ist in meinen Augen auch hochgradig asozial, aber leider die Wahrheit. Wer meint dass diese Art Geld zu verdienen Zukunft hat, kann übrigends Anteile solcher Firmen kaufen und - wenn alles klappt - mitverdienen.
Ich hab mir letztes Jahr gedacht: Wenn es so läuft, das irgendwelche Arschlöcher an der Börse Geld verdienen und ich mich abrackere und kein Vermögen aufbauen kann, dann mache ich bei der Party mit! Wenn man nur Produkte kauft die man auch versteht, sich die Geschäftsberichte der Unternehmen anschaut die man plant zu kaufen dann ist das Risiko überschaubar, würde ich sagen. Sicherlich haben wir momentan ein Börsenhoch, allerdings sollte man eines nicht vergessen: Wenn die Märkte zusammenkrachen, kommt vielleicht endlich die Gelegenheit die Aktien zu kaufen die man schon länger haben wollte weil sie nicht mehr so teuer sind! Es ist in Deutschland merkwürdigerweise schwer vermittelbar, aber eine Aktie ist ein Sachwert, genau wie eine Wohnung oder ein Werkzeug oder ein Stück Käse. Manchmal sind Leute bereit, mehr dafür zu bezahlen als ich bezahlt habe, manchmal weniger. Die Aktie ist aber erstmal ein Teil eines Unternehmens. Im Gegensatz zum Käse bekomme ich aber - hoffentlich - auch noch eine kleine Dividende on top- Im Gegensatz zur Wohnung kann ich mir auch als "Normalverdiener" 30 verschiedene ins Depot legen und so mein Risiko streuen.
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Re: Containerhaus / Tiny House / Modulhaus auf privatem Grund
Gut, aber wenn ich auf der Party mittanze, bin ich auch kein Stück besser. Ich kann nicht auf der einen Seite etwas blöd finden, es kritisieren und dann mitmachen. Da passt für mich was nicht zusammen.
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Re: Containerhaus / Tiny House / Modulhaus auf privatem Grund
Ich antworte mal hier:
viewtopic.php?f=60&t=9205&start=290
ich will dem armen Seth nicht seinen Thread vollspammen!
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