Aufsteigende Feuchtigkeit in Innenmauern
Verfasst: Di 21. Mai 2019, 18:11
liebe praktiker, bauphysiker, geologen und alle, dies schon verstanden haben,
folgende situation:
am fusse eines hanges (nicht wirklich hoch, 'normale' südburgenländische hügellandschaft) steht ein bauernhaus. das haus hat drainagen aussen und ne horizontalsperre an den aussenmauern. und jetzt nach ner woche regen sichtbar feuchte innenmauern bis 1,5 meter höhe (war die monate vor dem regen nicht merkbar). die innenmauern haben keine horizontalsperre, die ist nur an den aussenmauern.
kein keller, steinfundamente (die dürften recht ordentlich sein), unterm haus und im garten lehmboden. drei zimmer haben einen neuen fussbodenaufbau (schotter, sperre, estrich), der vorraum nicht, da sollten die historischen fliesen erhalten bleiben.
die horizontalsperre der aussenmauern besteht schon seit jahren, die drainage und der fussbodenaufbau sind neu. die feuchtigkeit befindet sich massiv in den wänden um den vorraum, aber auch sichtbar in den anderen zimmern.
der hang hinterm haus ist zweigeteilt. am fuss des bewaldeten hanges ist ein tiefer graben. das grundstück steigt wieder an und senkt sich dann sanft bis zur strassenebene, dort steht das haus.
das haus ist ca 120 jahre alt und in recht gutem zustand. dass es nach jedem regen bislang massiv feucht war ist eher unwahrscheinlich, es müsste dann schon ziemlich hinüber sein, es war nicht immer bewohnt in all der zeit, die letzten jahre allerdings schon. erfahrungswerte von bewohnern gibt es keine, auf die man zurückgreifen kann.
die fragen dazu:
ist die feuchtigkeit in den mauern restfeuchte von vor der drainage, die dank teilweisem fussbodenaufbau nun sich auf die nicht 'abgesperrten' teile konzentriert?
ist das ein ergebnis der geländeformation?
drainage falsch/ungenügend/zu spät (nämlich erst mitten in der 'regenzeit') angelegt?
was anderes?
danke für den input. wenn infos fehlen, reiche ich die gerne nach.
folgende situation:
am fusse eines hanges (nicht wirklich hoch, 'normale' südburgenländische hügellandschaft) steht ein bauernhaus. das haus hat drainagen aussen und ne horizontalsperre an den aussenmauern. und jetzt nach ner woche regen sichtbar feuchte innenmauern bis 1,5 meter höhe (war die monate vor dem regen nicht merkbar). die innenmauern haben keine horizontalsperre, die ist nur an den aussenmauern.
kein keller, steinfundamente (die dürften recht ordentlich sein), unterm haus und im garten lehmboden. drei zimmer haben einen neuen fussbodenaufbau (schotter, sperre, estrich), der vorraum nicht, da sollten die historischen fliesen erhalten bleiben.
die horizontalsperre der aussenmauern besteht schon seit jahren, die drainage und der fussbodenaufbau sind neu. die feuchtigkeit befindet sich massiv in den wänden um den vorraum, aber auch sichtbar in den anderen zimmern.
der hang hinterm haus ist zweigeteilt. am fuss des bewaldeten hanges ist ein tiefer graben. das grundstück steigt wieder an und senkt sich dann sanft bis zur strassenebene, dort steht das haus.
das haus ist ca 120 jahre alt und in recht gutem zustand. dass es nach jedem regen bislang massiv feucht war ist eher unwahrscheinlich, es müsste dann schon ziemlich hinüber sein, es war nicht immer bewohnt in all der zeit, die letzten jahre allerdings schon. erfahrungswerte von bewohnern gibt es keine, auf die man zurückgreifen kann.
die fragen dazu:
ist die feuchtigkeit in den mauern restfeuchte von vor der drainage, die dank teilweisem fussbodenaufbau nun sich auf die nicht 'abgesperrten' teile konzentriert?
ist das ein ergebnis der geländeformation?
drainage falsch/ungenügend/zu spät (nämlich erst mitten in der 'regenzeit') angelegt?
was anderes?
danke für den input. wenn infos fehlen, reiche ich die gerne nach.