Heizen mit Pflanzenöl

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Benutzer 4754 gelöscht

Heizen mit Pflanzenöl

#1

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Fr 23. Mär 2018, 22:35

Guten Tag,

mich interessiert es ob hier im Forum jemand mit Pflanzenöl oder sonstigen Restölen (altes Frittenöl o.ä.) heizt.

Warum macht ihr das und mit welcher Technik?

WernervonCroy
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Re: Heizen mit Pflanzenöl

#2

Beitrag von WernervonCroy » Sa 24. Mär 2018, 09:03

Kostentechnisch uninteressant. Heizöl 60 cent, pflanzenöl mit 19% MwSt 80 cent, Frittenfett brauchst Entsorgungsnachweiss bzw gefiltert zu teuer. Altöl siehe Frittenfett.

Es ist immer die Frage, welches Heizelement bekommst man auf Jahre günstig. Am Günstigsten ist in einem 20 Jahre Vergleich die Wärmepumpe. Anschaffung, Kosten/Nutzen, jährliche Kosten,
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Re: Heizen mit Pflanzenöl

#3

Beitrag von Andel » So 25. Mär 2018, 07:00

Hallo Werner,

die Infos im 20 Jahresvergleich der Heizanlagen interessiert mich, da ich das nicht glauben kann.

Wo kann ich denn die 20 Jahres Info nachlesen ?

Vielen Dank für einen Link oder Hinweis.

Gruß aus Sachsen

Andreas

WernervonCroy
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Re: Heizen mit Pflanzenöl

#4

Beitrag von WernervonCroy » So 25. Mär 2018, 08:26

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Re: Heizen mit Pflanzenöl

#5

Beitrag von Andel » So 25. Mär 2018, 17:33

Danke dir, das ging aber fix :) :)

Andel
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Re: Heizen mit Pflanzenöl

#6

Beitrag von Andel » So 25. Mär 2018, 17:39

168 qm Wohnfläche als Vergleich ? 25.000 Euro für `ne Pelletheizung ?

:haha: :haha: :haha: :haha: :haha: :haha:

Das Dokument muss ja direkt vom Verband der Wärmepumpenhersteller sein...

Meine Pelletheizung hat 7.000 € gekostet und jedes Jahr verheizen wir 1.000 € für ein ungedämmtes Wohnhaus von 1906 mit Grundfläche 7m x 12m mit EG und OG ohne ausgebauten Dachgeschoss.

Wärmepumpe ahoi, und der Strompreis kennt seit 10 Jahren nur eine Richtung :eek: :eek:

Trotzdem Danke für das Dokument Werner.

Andreas

Benutzer 146 gelöscht

Re: Heizen mit Pflanzenöl

#7

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » So 25. Mär 2018, 18:39

Ich habe nur die Startseite gelesen: "die Gesamtkostenersparnis auf 30 Jahre betrachtet...."
Das ist reine Kaffeesatz-Leserei: die Energiepreise für 3 Monate vorherzusagen, ist ja schon spekulativ, aber 30 Jahre :dreh:

WernervonCroy
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Re: Heizen mit Pflanzenöl

#8

Beitrag von WernervonCroy » So 25. Mär 2018, 18:40

Lesen bildet. 7000€ für deinen kessel steht auch in dieser Tabelle, nicht nur nach unten auf die Gesamtkosten schauen sondern vielleicht mal die einzelnen Posten anschauen. Deine Pellets haben sich die letzten 10 Jahre auch nicht verteuert?

Jede Statistik ist nur so gut wie der, der sie erstellt. Irgendeinen Wert musst man doch mal zur Berechnung hernehmen

Ich habe werde das eine noch das eine. Ich habe Holzeinzelöfen.
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Benutzer 4754 gelöscht

Re: Heizen mit Pflanzenöl

#9

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » So 25. Mär 2018, 19:16

WernervonCroy hat geschrieben:Kostentechnisch uninteressant.
Das ist mir, wenn man alles kaufen muss, bekannt, aber unter dem Gesichtspunkt müssten alle hier im Forum ihre Aktivitäten sofort einstellen ;)


Ich glaube nicht daß sich die Wärmepumpen durchsetzen,
Strom wird immer teuer werden und damit steigen die Heizkosten unaufhaltsam.

Wir haben vor 2 Wochen unsern Öltank füllen lassen für 52,5ct/l all inklusive,
der Tank fasst 9000 Liter hält ca. 3-3,5 Jahre für 340m² beheizte Wohnfläche und Warmwasser.

Ich selbst habe einen Ölbetrieben Kartoffeldämpfer, daher rührt die Frage.
Diesel für 1,15€/l ist mir doch deutlich zu teuer bei dem Schluckspecht.
so habe ich mir 40l altes Frittenöl besorgt (0€), nach dem Absetzen der Schwebstoffe 75% Frittenöl mit 25% Diesel gemischt
siehe da, schluckt der Weißhauptbrenner ohne murren.

3-5 Minuten vor Kochende Stelle ich aber auf reinen Diesel um, ich hab sorge das mir das Frittenöl bei längerer Standzeit die Gummibauteile anfrisst.

Benutzer 146 gelöscht

Re: Heizen mit Pflanzenöl

#10

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » So 25. Mär 2018, 20:51

WernervonCroy hat geschrieben:
Jede Statistik ist nur so gut wie der, der sie erstellt. Irgendeinen Wert musst man doch mal zur Berechnung hernehmen
Nicht Irgendeinen, sondern einen geeigneten Wert, der ein Minimum an Plausibilität aufweist! Wie wahrscheinlich ist es wohl, dass die hier zu grunde gelegten Zahlen 30 Jahre lang gelten..?
Selbst wenn die Entwicklung der letzten 30 Jahre als Trend in die Zukunft projeziert würde, wäre das äußerst fragwürdig, aber so eine Projektion findet nicht statt, es werden einfach die aktuellen Zahlen als Grundlage genommen!
Die einzige Aussage, die man aus diesen Zahlenangaben ableiten kann: diese Firma argumentiert nicht seriös!

Das löst aber nicht das Problem, was denn nun ein zukunftsträchtig-preisgünstiger Energieträger ist.
Da Niemand in die Zukunft sehen kann, kann's da auch keine eindeutige Antwort geben.
Also besser auf mehr als einen Energieträger setzen :)

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