Was lange währt, wird endlich gut: Hauskauf

Benutzer 146 gelöscht

Re: Was lange währt, wird endlich gut: Hauskauf

#131

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Fr 1. Jun 2018, 21:15

Specki hat geschrieben:
Trink- und Schmutzwasser bei einem Jahresverbrauch von 23 m³: 268,01 € Normal kostet Wasser + Abwasser ca. 4 - 5€ der m², das erscheint mir extrem hoch. Kannst du aber bei der Stadt/Gemeinde erfragen
könnte sein, dass da noch Niederschlagswassergebühr mit 'drin ist :hmm:
Specki hat geschrieben: Heizstrom ganzjährig: 2.797,49 € Ja, mit Strom heizen ist teuer. Die Holzkosten kommen noch dazu....
Pitu hat geschrieben:Daß Stromheizung und Nachtspeicheröfen auch Vorteile haben können...
mag sein, aber im Bereich der Kosten liegen diese Vorteile offenbar nicht... :pfeif:

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emil17
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Re: Was lange währt, wird endlich gut: Hauskauf

#132

Beitrag von emil17 » Fr 1. Jun 2018, 22:27

frodo hat geschrieben: könnte sein, dass da noch Niederschlagswassergebühr mit 'drin ist
Was soll das sein?
Es regnet auf Ihr Dach. Das kostet im Jahr soundsoviel ...?
Konsequenterweise müsste es auch eine Wind- und eine Schwerkraftsteuer geben ...

Wenn die Kosten wegen Dachentwässerung in den Kanal anfallen, Regenrohre in Regentonne und deren Überlauf in eine Sickergrube führen, bei 5000+ qm Grund sollte das kein Problem sein.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Benutzer 146 gelöscht

Re: Was lange währt, wird endlich gut: Hauskauf

#133

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Sa 2. Jun 2018, 07:23

emil17 hat geschrieben:
frodo hat geschrieben: könnte sein, dass da noch Niederschlagswassergebühr mit 'drin ist
Was soll das sein?
Es regnet auf Ihr Dach. Das kostet im Jahr soundsoviel ...?
Konsequenterweise müsste es auch eine Wind- und eine Schwerkraftsteuer geben ...

Wenn die Kosten wegen Dachentwässerung in den Kanal anfallen, Regenrohre in Regentonne und deren Überlauf in eine Sickergrube führen, bei 5000+ qm Grund sollte das kein Problem sein.
Offenbar kennst Du nicht die Kreativität der hiesigen Kommunen, Einnahmen zu generieren. :)
Teil- oder vollversiegelte Grundstücksflächen inkl. Dachflächen mit Anschluss ans Kanalisationssystem, werden zur Berechnung einer fixen, jährlichen Gebühr benutzt, weil das Regenwasser die Kläranlage "belastet".
Umgehung durch Versickerung ist möglich, muss aber auch bestimmten Auflagen genügen.
Zisterne ist auch möglich, aber wenn das Wasser für 'was Anderes als Bewässserung genutzt wird (also wieder im Kanal landet), ist ein zusätzlicher Zähler fällig, inkl. Zählergebühr. :roll:
Irgendwann hab' ich's 'mal durchgerechnet mit dem damaligen Ergebnis: Zisterne "schwarz" + volle Gebühr für Regen ist billiger als verminderte Gebühr und "offizielle" Zisterne mit Zähler, sofern man die WC-Spülung mit Regenwasser betreibt.. :pfeif:

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emil17
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Re: Was lange währt, wird endlich gut: Hauskauf

#134

Beitrag von emil17 » Sa 2. Jun 2018, 09:29

Das mit den Kosten für die Entwässerung von versiegelten Flächen kenne ich und ich finde das logisch, schliesslich generiert man damit zusätzliche Kosten für die Abwasserreinigung und nach dem Verursacherprinzip zahlt das eben der Verursacher.
Deshalb, Vollversickerung des Dachwassers, wenn man eigenes Grundstück hat, das geeignet ist, ist auch ökologisch sinnvoll.
Es gibt unsinnigere Abgaben als diese. Zum Beispiel die Mehrwertsteuer.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Was lange währt, wird endlich gut: Hauskauf

#135

Beitrag von Fuchur » Sa 2. Jun 2018, 10:23

Wasser enthält neben Abwasser wahrscheinlich noch eine ordentliche Grundgebühr. Wasser- und Bodenverband haben wir auch, die kümmern sich z.B. darum das das Wasser letztendlich bis zur Ostsee fließen kann (Auen, Rohrleitungen). Wir bezahlen dafür einiges mehr. Ansonsten sieht das ja nicht schlimm aus, wenn das Budget reicht und die Lage stimmt. Etwas Geld wird noch benötigt um zumindest die wesentlichen Wohnräume energetisch etwas zu verbessern, ich denke da an die Dämmung der obersten Geschossdecke usw.
Schnell weg von den Nachtspeicheröfen und stattdessen Ofenheizung intensivieren! Elektroheizung würde ich nur nutzen um bei längerer Abwesenheit im Winter Frostfreiheit in Bad und Küche zu gewährleisten.
Fußbodenbeläge würde ich mich erst drum kümmern wenn eine wirtschaftliche hergestellt ist.

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Re: Was lange währt, wird endlich gut: Hauskauf

#136

Beitrag von Fuchur » Sa 2. Jun 2018, 15:40

Fuchur hat geschrieben: Fußbodenbeläge würde ich mich erst drum kümmern wenn eine wirtschaftliche Beheizbarkeit hergestellt ist.
Die Hitze...

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Re: Was lange währt, wird endlich gut: Hauskauf

#137

Beitrag von Benutzer 5127 gelöscht » Sa 2. Jun 2018, 19:38

Die Entwässerung des Grundstücks muss nicht bezahlt werden, das Regenwasser versickert auf dem eigenen Grundstück.

Das Haus steht am Ende einer Sackgasse etwas bergab, ist mit eigenem Hebewerk an die Kanalisation angeschlossen. Vielleicht ist die Wasserversorgung deshalb relativ teuer.

Die Heizkosten sind enorm, das kann so nicht bleiben. Da muss ich mich mal reinlesen ...

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Re: Was lange währt, wird endlich gut: Hauskauf

#138

Beitrag von Dyrsian » Sa 2. Jun 2018, 22:03

Wenn der Rentner ganzjährig ausschließlich mit Strom seine Bude mollig warm geheizt hat, ist das doch nicht teuer?
Den Invest für eine komplett neue Ölheizung inklusive Tank usw. kriegt man doch so auf Jahrzehnte nicht raus.
Ich tät die Nachtspeicher rausreißen weil vermutlich asbesthaltig, irgend ne neue Art von ThermostTgesteuerter Elektro Heizung rein damit die Bude nixht einfriert, von mir aus auch Infrarot, und ansonsten mit Ofen heizen. Billiger wirst nixht wegkommen.

Benutzer 5127 gelöscht

Re: Was lange währt, wird endlich gut: Hauskauf

#139

Beitrag von Benutzer 5127 gelöscht » Mo 4. Jun 2018, 15:03

Gerade endlich wieder was vom Makler gehört:
Wie uns die Eigentümerfamilie mitteilt, ist es Herrn (Bausachverständigen) nicht gestattet, das Gutachten weiterzugeben. Sie müssten ihn ggf. zu einer Zweitbesichtigung hinzuziehen. Auf Grund des Vermarktungsstandes und der damit verbundenen intensiven Nachfrage sehen sich die Eigentümer zu Preisverhandlungen momentan nicht veranlasst.
Die mnatlichen Nebenkosten liegen bei stolzen 393 Euro :hmm:

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Re: Was lange währt, wird endlich gut: Hauskauf

#140

Beitrag von emil17 » Mo 4. Jun 2018, 21:11

Wenn der Verkäufer ein vorhandenes Gutachten eines Sachverständigen nicht an ernsthafte Kaufinteressenten weitergibt, kann das ja eigentlich nur bedeuten, dass da was drinsteht, was nicht besonders verkaufsfördernd ist, denn sonst ...

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