Ofenheizung im Gewächshaus

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Renysol
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Re: Ofenheizung im Gewächshaus

#61

Beitrag von Renysol » Di 3. Okt 2017, 20:24

Nabend, Thomas.

Ich habe als Kind (in den 60er Jahren) viel Zeit in einem Gewächshaus verbracht, und zwar so gerne, weil es da immer so schön warm war, sowohl durch den Ofen als auch wenn im Februar die Sonne schien.

Eine sehr schöne Zeit, die mich wohl auch geprägt hat und mich heute sagen lässt, im Anbau hätte ich berufsmäßig mehr Erfüllung gefunden als vor dem Bildschirm.

Je nach Örtlichkeit könnte für dich ein Walipini interessant sein, musst mal bei Youtube gucken. Ist erstmal viel Arbeit, aber dann angeblich keine Probleme mehr mit Frost.

Ansonsten der Beitrag
von henmen » Di 24. Jan 2017, 23:07
... Bengt Warne, ein schwedischer Architekt hat vor fast 40 Jahren das Prinzip des Natur Huset entwickelt. Ein Wohn-Gewächshaus, das er u.a. mit einem großen Schotter-Speicher unter dem Haus im Winter beheizt hat. Im Sommer hat er den Wärmeüberschuss über, auf der Innenseite des Dachs angebrachten Wasserleitungen angezapft und via Zirkulation damit den Steinspeicher unter dem Haus aufgeladen, deren gespeicherte Wärme er dann gezielt über den Winter zur Erwärmung benutzen konnte.

scheint mit sehr wichtig, und stimmt mit meinen Überlegungen und Informationen überein.

Aber zurück zu den Gewächshäusern von früher:

Das war ein kommerzielle Gärtnerei, alles größer als beim Hobbygärtner. Im Gewächshaus gab es eine Art Keller, ein großes Erdloch, in das man über Treppenstufen runtersteigen konnte, oben offen. Dort stand ein Ofen. Dass er tiefer stand, dürfte der entscheidene Aspekt gewesen sein. Wie das technisch mit der Warmluft gelaufen ist, habe ich als Kind natürlich nicht wahrgenommen.

Mein nächstes Projekt, obwohl ich ungern über Geplantes, sondern lieber über Gemachtes schreibe:

Ein Geodome als Gewächshaus, darin Hochbeete ca. 80 cm hoch, wobei die unteren 40 cm Steinspeicher sind, in die tagsüber die Warmluft aus Luftkollektoren geleitet wird. Die Pläne stehen und sehen gut aus, die Vorarbeiten im Gelände sind angelaufen, aber das wars im Moment. Wenn es weiter gediehen ist, werde ich es hier natürlich zeigen.

Das nur mal zum Untermalen meiner Meinung, dass im Gewächshaus entscheidend ist, dass die Wärmequelle möglichst weit unten ist.

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Re: Ofenheizung im Gewächshaus

#62

Beitrag von Thomas/V. » Di 3. Okt 2017, 22:15

osterheidi hat geschrieben:Und was , thomas, machst du dann statt gartenarbeit?
keine Ahnung, auswandern?
naja, das Waschhaus/Garage müßte mal neu verputzt werden und könnte auch neue Dacheindeckung gebrauchen
aber egal, im Moment gehe ich noch nichtmal mehr gern in den Garten, um den Bio-Mülleimer auf den Kompost zu schütten...es ist einfach ätzend...
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Ofenheizung im Gewächshaus

#63

Beitrag von Thomas/V. » Di 3. Okt 2017, 22:21

Ich habe als Kind (in den 60er Jahren) viel Zeit in einem Gewächshaus verbracht, und zwar so gerne, weil es da immer so schön warm war, sowohl durch den Ofen als auch wenn im Februar die Sonne schien.
Ich bin quasi in einer Gärtnerei aufgewachsen :mrgreen: Meine Mutter hat mich nach der Wöchnerinnenzeit in nem Weidenkorb mit Kissen mit auf Arbeit genommen.
Ich weiß, wie herrlich es dort war. :daumen: bis wir dann in die Großstadt gezogen sind :platt:
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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