Kleine Häuser - modulares Bauen etc.

Manfred

Re: Kleine Häuser - modulares Bauen etc.

#11

Beitrag von Manfred » Sa 4. Apr 2015, 22:02

"Zirkuswagen" und Wohnmodule:
http://www.mowo-tempelhof.de/index.html

Benutzeravatar
Peterle
Beiträge: 2284
Registriert: Fr 3. Sep 2010, 16:28
Familienstand: Witwe/r
Wohnort: Europa
Kontaktdaten:

Re: Kleine Häuser - modulares Bauen etc.

#12

Beitrag von Peterle » Mo 9. Nov 2015, 09:01

Für neuere Wagen und auch Modulhäuser:

Naturwagen

Gruß

Peter

Benutzeravatar
exi123
Beiträge: 586
Registriert: Mo 21. Mär 2011, 15:53
Kontaktdaten:

Re: Kleine Häuser - modulares Bauen etc.

#13

Beitrag von exi123 » Mi 2. Dez 2015, 19:36

hallo!

beschäftige mich auch viel damit, lebe auch auf ca 30m2 - ist genial! ich will gar nicht mehr, allein schon wegen der kurzen wege und dem putzen.

ich denke hausboot, wohnwagen oder bauhütte - da ist eher die frage wie man leben will, kaum vergleichbar, das eine ist fix, das andere mobil. ich würde zu einem wohnwagon tendieren, weil sich der leicht verkaufen lässt,...wenn sich doch wieder was ändert im leben:)

lg markus

Sabi(e)ne
Beiträge: 8711
Registriert: Di 3. Aug 2010, 16:34
Wohnort: Weserpampa

Re: Kleine Häuser - modulares Bauen etc.

#14

Beitrag von Sabi(e)ne » Mi 2. Dez 2015, 23:36

Ein Hausboot bringt zwangsweise einen Liegeplatz mit sich - und der kostet durchaus mehr als eine Wohnung - schon Wasser/Abwasser ist echt teuer.
Auf Vox.de haben schon verschiedene TV-Makler Hausboote im Angebot vorgestellt, aber letztendlich war es dann doch einfach zu teuer mit den laufenden Kosten.
Das Prinzip mit den "TinyHomes" ist billiger, aber das funzt eigentlich leider auch nur im Sommer, oder mit der Infrastruktur einer Stadt in der Nähe, wenn man mobil sein will.
Und ein Dauercamper-Platz ist auch teuer.....
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)

Words are no substitute for actions...

cfun
Beiträge: 416
Registriert: Sa 23. Mai 2015, 10:24
Wohnort: Brandenburg

Re: Kleine Häuser - modulares Bauen etc.

#15

Beitrag von cfun » Do 3. Dez 2015, 03:59

Ich habe mal eine Weile lang dazu gegoogelt. Mein Problem war, dass die Module meist nicht aus Deutschland kamen und damit den deutschen Vorschriften nicht entsprachen. Ich fand die Häuser auch ziemlich teuer. Wenn man unbedingt neu bauen möchte ist das vielleicht eine gute Sache, aber ich bin letztendlich zu dem Schluss gekommen, dass man auch einfach gebrauchtes Haus kaufen kann.

Benutzeravatar
exi123
Beiträge: 586
Registriert: Mo 21. Mär 2011, 15:53
Kontaktdaten:

Re: Kleine Häuser - modulares Bauen etc.

#16

Beitrag von exi123 » Do 3. Dez 2015, 16:36

abgesehen von arbeitskosten, vorrausgesetzt man macht sich alles selber, denke ich kommt man bei einem bauwagen auf etwa 12-15.000 Eur

2500 sollt ma einen bekommen
500 lackieren, rostfrei
3000 holzaufbau, dämmung
1000 dach, dachrinnen
1000 fenster
dann noch elektro, sanitär
gebrauchte möbel, auch selber basteln
zum teil auch sanitär gebraucht kaufen ...es gibt so vieles gutes am markt

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Kleine Häuser - modulares Bauen etc.

#17

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Do 3. Dez 2015, 20:05

ich hab mal bei der von Peter verlinkten Seite angefragt
Die Kosten neu so ab 10t €

Benutzeravatar
emil17
Beiträge: 10753
Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind

Re: Kleine Häuser - modulares Bauen etc.

#18

Beitrag von emil17 » So 6. Dez 2015, 20:52

ihno hat geschrieben:ich hab mal bei der von Peter verlinkten Seite angefragt
Die Kosten neu so ab 10t €
Ja aber dann entfallen die 500€ für Rost ab und lackieren

Ich wollt auch schon mal eine gebrauchten Baustellenwagen, als provisorische Baustellenwohnung.
Problem, die haben keine Strassenzulassung und stehen ein paar 100 Kilometer weg.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Benutzer 3370 gelöscht

Re: Kleine Häuser - modulares Bauen etc.

#19

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » So 6. Dez 2015, 22:09

exi123 hat geschrieben:denke ich kommt man bei einem bauwagen auf etwa 12-15.000 Eur
Meine Eselhütte hat 4x3 m, also mit einem Bauwagen vergleichbar. Das Holz für die Fassade hat mich gerade mal 400 € gekostet und für innen die OSB Platten 200 €. Gedämmt ist das Ganze mit Stroh für 0 €. Würde ich noch eine Türe einbauen und sonstige Scherze wäre ich mit insg. 1000€ gut eingerichtet.

Benutzeravatar
Peterle
Beiträge: 2284
Registriert: Fr 3. Sep 2010, 16:28
Familienstand: Witwe/r
Wohnort: Europa
Kontaktdaten:

Re: Kleine Häuser - modulares Bauen etc.

#20

Beitrag von Peterle » Mo 7. Dez 2015, 08:12

Hallo Ihno,

schön dass mal jemand nachfragt.
Sogar der Bohmen (der schönste von den Wagen) liegt voll eingerichtet bei ca. 38.000. Das ist im Vergleich ganz gut.
Tischlerausbauten liegen ähnlich teilweise versteigen die sich zu Preisen bis zu 75.000. Scheint im Trend zu liegen.

Zu den Hausbootpreisen:
Bleiben wir bei ca. 30qm dann sind wir bei max. 12x3,5 m angekommen. Inkl. Wasser kostet das in Plauer See (Brandenburg) ca. 850,-- € (Liegeplatz).
Ich habe nur 9,5x2,8m m, vermisse aber für einen Urlaub zu zweit für drei Wochen nur das Bad. Duschen liegt meist bei 1€.

Will man auf einem Boot dieser Grösse leben (solo oder zu zweit), so müsste ich investieren:
Naßzelle: ~ 500,--€
Backofen: ~ 1000,-- €
Dieselheizung: ~ 500,-- €
Sonstiges: ~2000,--€
Solaranlage/Windkombi: 1500,-- €

Für den alten Dampfer aus Stahl mit fast neuem Motor hab ich 7.000,-- € gezahlt. Bootspreise wachsen allerdings extrem, da Raum in drei Richtungen entsteht. Hier ist also der Spruch vom Preis je m^3 Tatsache. Man kann auch über das Gewicht gehen. Was man nicht im Kauf versenk kommt totsicher über die Folgekosten. Also nicht zu blauäugig rangehen.

Wie man darauf lebt haben verschiedene vorgemacht, so zum Bsp. ein Arzt aus GB, welcher für rund 200,-- DM (all inclusiv) Jahrelang auf einem Boot dieser Grösse lebte. Allerdings in den 70igern.
Heute sollte das für 500,-- € möglich sein inkl. Kraftstoff/Wartung/Reparatur.

Was wäre das für ein Leben?
Ich könnte es mir interessanter kaum vorstellen. Theoretisch könnte ich durchs rote Meer nach Asien, praktisch wäre ich vermutlich die nächsten 10 Jahre in Europa unterwegs. Liegekosten kann man sich sparen, es sei denn, man legt Wert auf Yachtleben. Nahrung wäre zu bunkern (mindestens für drei Monate autark). Einkaufen da, wo es günstig ist: im Norden Fleisch & Fisch, in der Mitte Salate, Kohl, Konserven und im Süden Salate, Früchte. Der tägliche Bedarf lässt sich teilweise durch Fischfang und Kräuter/Beeren ergänzen.

Wem es gegeben ist, schöne Bilder mit interessanten Texten zu ergänzen und eventuell Vorträge zu halten, der sollte sich die Kosten hierüber rein verdienen können.
Eine andere Art der Selbstversorgung :)

Gruß

Peter

Antworten

Zurück zu „Gebäude, Zäune etc.“