Mein theoretisches Haus und Planung, Ideen

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emil17
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Re: Mein theoretisches Haus und Planung, Ideen

#41

Beitrag von emil17 » Do 9. Dez 2010, 20:20

@ onkelhitman,
mit manchen Deiner Formulierungen provozierst Du bei mir, vielleicht auch bei anderen eine Reaktion nach "Du hast Recht, und ich meine Ruhe".

"Was soll denn der Quark. Nur weil ich meine Wohnung anders halte als du es für sinnvoll erachtest, soll ich mit meinen Gedanken bei mir bleiben? Nur weil mir deine Meinung nicht passt sag ich doch auch nicht du sollst den Mund halten."
Möchtest Du von uns bestätigt wissen, dass Deine Ideen gut sind, oder möchtest Du wissen, was wir davon halten? Ich frage deshalb, weil DU diesen Thread angefangen hast. Es ist schon ok, wenn Du uns davon überzeugen willst, dass Du alles richtig machst, aber es vereinfacht die Diskussion, wenn die anderen hier das auch wissen.

Bau Dein Haus wie Du willst, und wohne mal 30 Jahre drin. Frühestens dann wirst Du wissen, ob Materialwahl, Standort und Plan wirklich gut waren.

Wer jeden Rat befolgt und wer keinen Rat befolgt, dem ist nicht zu helfen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Sabi(e)ne
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Re: Mein theoretisches Haus und Planung, Ideen

#42

Beitrag von Sabi(e)ne » Do 9. Dez 2010, 20:23

Ich versteh jetzt aber auch nicht, worüber du dich jetzt so aufregst?
Du wolltest input und "Gedanken von anderen" und Bernhard hat dir reichlich geliefert, ebenso wie Emil und ich (wenn du denn das pdf gelesen hättest :pft: ).
Wir hier sind, wie schon gesagt/geschrieben, so ziemlich alle auf dem "sowenig Raum & Technik wie nur möglich verbrauchen"-Trip, weil wir eben NICHT alles an Geld in eine Hütte stecken wollen, die nur grad mal unsere Grundbedürfnisse erfüllen muß.
Die meisten hier sind bereits zu der Erkenntnis gekommen, daß sich das Leben viel zu schnell drastisch ändern kann, um das ganze Kapital in ein Haus zu stecken.
Es kann Krankheit, Arbeitslosigkeit, oder Mehrlinge statt 1 einem Kind passieren, und dann ist die ganze schöne Planung im A****.......und das Geld gleich mit.
Von daher sehen die meisten ihren Wohn-Ort eher als durchaus noch wechselbar an, jedenfalls bis zu einem gewissen Alter.
Was hier aber fast jeder will, ist Unabhängigkeit mit einfachsten Mitteln - und da haben Emil und Bernhard sehr gute Tipps gegeben, weil sich diese aufgezählten Punkte schon Jahrhunderte lang bewährt haben.

Wenn du dein Projekt nach deinem Kopf allein machen willst, und weiterhin alles energisch zurückweist, was man vorschlägt, solltest du dich aber doch fragen, was deine maßlos überdimensionierte High-Tec-Bude mit zweifellos hohen Kosten denn noch mit Selbstversorgung zu tun hat.
Selbstversorgung heißt HIER auch IMMER Nachhaltigkeit und geringer Energie/Materialeinsatz, arbeiten mit dem, was bereits vorhanden ist - siehe Landfraus Badheizung mit dem vorhandenen Windrad als Beispiel.....

Von Ertragsgarten und Tierhaltung hab ich bei dir bislang nichts finden können, ich lese nur immer "ich will".
Was sagt denn deine Familie zu deinen Plänen?
Was machst du, wenn deine Frau lieber so schlicht wie Bernhard in seinem Holzhaus früher leben würde?
Was bringt dich überhaupt dazu, zu glauben, deine Familie würde das alles genauso toll wie du finden?
Du bürstest uns alle gewaltig gegen den Strich unserer Grundüberzeugungen und merkst es nicht mal.
Bist du hier wirklich richtig?

edit sagt: Danke, Emil! :daumen:
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)

Words are no substitute for actions...

Onkelhitman

Re: Mein theoretisches Haus und Planung, Ideen

#43

Beitrag von Onkelhitman » Do 9. Dez 2010, 20:34

Ok, ich sehe ein, dass ich vieles einfach falsch verstehe weil ich so bin wie ich bin.
Das ist keine Ausrede ich werde versuchen es besser zu machen.

Ich werde daher versuchen meine Gedanken, Ideen und Meinung sachlich und objektiv zu erklären und nicht, wie ich es sonst immer tue, in einer etwas blumigen Art.

Um mir dabei zu helfen wäre ich dankbar wenn ihr es genauso handhaben würdet, damit ich eben nicht in die Gefahr rutsche mich wegen nichts und wieder nichts angegriffen und angestachelt zu fühlen und dann wieder was Falsches zu sagen.

"Bau Dein Haus wie Du willst, und wohne mal 30 Jahre drin. Frühestens dann wirst Du wissen, ob Materialwahl, Standort und Plan wirklich gut waren."

Deswegen möchte ich ja darüber diskutieren. Damit es länger hält, damit man es längerfristig ist und damit ich auch mit euren Erfahrungen weiter komme.

Also, bitte, :flag: :lala:

@Sabi(e)ne
Auch an dich ein kleines :flag:

Es tut mir Leid. Ja aus den Beiträgen heraus habe ich jetzt von euch allen viel gelesen, dass ihr mit dem zurechtkommt was ihr habt. Um aber etwas zu haben muss man anfangen eine Idee zu haben ,die man weiter spinnt. Aber an welchem Ende fange ich an? Für mich beginnt Leben in einem Heim. Also fange ich an das Grundgerüst zu bauen und fange eben bei 0 an. Wenn ich ein Grundstück, eine Wohnung oder ein Haus habe, bin ich natürlich darauf angewiesen was ich zur Verfügung habe, was ich verbessern kann, und was ich brauche. Am Anfang sieht man noch gar nicht was auf einen zu kommt.

Ihr habt nunmal eine andere Vorstellung davon, wie das Leben abläuft weil euer Leben anders abläuft. Gerade das macht es doch interessant. Denn ich höre meist nur das, was ich schon weiss, ich höre aber nie das, was andere schon haben.

Leider hilft es mir nicht, wenn es daraus zu einem destruktiven "sich die Meinung um die Ohren hauen" wird. Sondern indem man eben diskutiert und es mit einfließen lässt. Aber eben auch nicht alles, denn jeder hat eben seine persönliche Note.

Daher bitte ich freundlich um verzeihung und bitte versucht auch meinen Standpunkt zu verstehen. :bet:

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Re: Mein theoretisches Haus und Planung, Ideen

#44

Beitrag von Little Joe » Do 9. Dez 2010, 20:38

:flag: :lala:
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.

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Re: Mein theoretisches Haus und Planung, Ideen

#45

Beitrag von Theo » Do 9. Dez 2010, 21:46

Hallo Mädels :mrgreen:
Also ich würd es mal mit kürzeren Texten probieren, und die besser durchdenken und genau formulieren. Das verhindert manches Missverständnis... :kuuh:

Achso: :lala:
Gruß
Theo

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Re: Mein theoretisches Haus und Planung, Ideen

#46

Beitrag von Thomas/V. » Do 9. Dez 2010, 23:49

Wenn ich lese, was hier manch einer "braucht", dann wird mir ganz übel...

Wie habe ich es nur überlebt (und alle anderen der 6-köpfigen Familie) mit nur 1 Bad, in dem 1mal pro Woche in einer Badewanne gebadet wurde, zu wohnen, ohne uns gegenseitig an die Kehle zu gehen :dreh: :dreh: :bang: :bang: :bang: :bang:


ich glaube, die Menschheit hat es wohl wirklich verdient, hier wieder zu verschwinden, wenn sie solche Gedanken hervorbringt...
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

Onkelhitman

Re: Mein theoretisches Haus und Planung, Ideen

#47

Beitrag von Onkelhitman » Fr 10. Dez 2010, 00:04

Entschuldige, aber ich glaube nicht, dass das dem Thema zuträglich ist.

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Re: Mein theoretisches Haus und Planung, Ideen

#48

Beitrag von Spottdrossel » Fr 10. Dez 2010, 00:16

BernhardHeuvel hat geschrieben:

Die Kinderzimmer finde ich überflüssig - aus folgendem Grunde. Wenn sie jung sind, können sie auch im Großraum bei den Eltern schlafen. Das ist sowieso besser für die kindliche Psyche. Ich verweise mal hier auf die folgende Literatur.
Ich kannte diese Ideen bisher nur von Frauen, erst lassen sie die Kinder ewig im Schlafzimmer pennen und dann wundern sie sich, wenn der Kerl fremdgeht :bang: .

Und als jemand, der 10 Jahre lang bei Wind und Wetter vom Wohnwagen zum Waschcontainer gepilgert ist, kann ich jetzt aus eigener Erfahrung sagen, daß das bei deutschem Klima nur bedingt witzig ist.
Mal ganz abgesehen vom Faktor Deutschland/ Genehmigungsland.
Wieso ein Haus plus 2 Hütten bauen und genehmigen lassen?
Ich verstehe echt nicht, was an 2 Kinderzimmern, die in 20 Jahren umgenutzt werden, so problematisch sein soll?
Liegt es daran, weil "Otto Normalverbraucher" das ganz genauso macht, folglich muß es falsch sein?

Mir ist es echt ein Rätsel, warum hier Sachen hochkochen, die woanders kein Problem waren...
(Nebenbei hätte ich es als Kind gehasst, dauernd bei den Eltern zu hocken - warum wohl gibt es bei Familienurlauben regelmäßig Knatsch, wenn sich alles auf der Pelle hockt?)
Hühner sind auch nur Menschen...
http://www.spottdrossel.net

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Re: Mein theoretisches Haus und Planung, Ideen

#49

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 10. Dez 2010, 08:42

hallo!
Spottdrossel hat geschrieben:Ich kannte diese Ideen bisher nur von Frauen, erst lassen sie die Kinder ewig im Schlafzimmer pennen und dann wundern sie sich, wenn der Kerl fremdgeht
Höh????

Das ist aber wohl die allerdümmste Ausrede, die es gibt!
(edit: damit meine ich jetzt die Männer, die soetwas tatsächlich tun - nicht "Spottdrossel"! nur damit es keine Missverständnisse gibt)
Abgesehen davon, dass viele Paare sowieso getrennte Schlafzimmer praktizieren und "pumperness" nicht nur im Ehebett stattfinden muss ....
- bei uns schlafen sehr oft "die Männer" - Papa und der Vierjährige zusammmen, das Baby schläft bei mir, solange ich stille - alles andere tät mich so müde machen, dass für den Rest echt keine Energie mehr frei wär....
Irgendeinen Zusammenhang mit Fremdgehen hätt ich nicht feststellen können :nudel:

@Thomas/V. : ich hab das ganze hier als "Träumerei" verstanden - ansonsten kann ich dir nur zustimmen, brauchen tut man sehr wenig ...
(und was enge Wohnverhältnisse angeht, weiß ich wovon ich spreche!)

liebe Grüße!

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Re: Mein theoretisches Haus und Planung, Ideen

#50

Beitrag von Theo » Fr 10. Dez 2010, 11:57

Spottdrossel hat geschrieben:Mir ist es echt ein Rätsel, warum hier Sachen hochkochen, die woanders kein Problem waren...
Mir auch. Es will eben nicht jeder wie ein Maulwurf leben... :aeh:
Gruß
Theo

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