Man muss es nicht beachten, aber zumindest schadet es nicht, wenn man die rechtlichen Hintergründe kennt, um zu wissen, was einen erwarten kann. Und weil es hier mit angesprochen wurde, am Beispiel des Wohnmobils/Wohnwagens auf eigenem Grund, bitte mal folgendes bis unten durchlesen. Übrigens, eine Jurte dürfte, wenn sie Klo, Schlafraum und Küche hat, bereits in die Nähe einer "Baulichen Anlage" kommen, sofern sie dauerhaft aufgestellt wird und auf einem extra dafür planierten Platz steht, der nicht nur eine Wiese ist. Selbst wenn sie nicht dauerhaft mit dem Erdreich verbunden ist. Dazu, auch zu Stellplätzen und der Genehmigungspflicht/Genehmigungsfreiheit...findet sich in den Landesbauordnungen mehr.
http://www.frag-einen-anwalt.de/Dauerau ... 72495.html
@ Emil
findest du es nicht ein bisschen übertrieben, wenn dich das Wort "Person" bereits zum Reflex "Verschwörungstheorie" triggert? Bei Autobahn ist es klar, das darf man nicht mehr sagen, Familie auch nicht, Ostküste nicht und Bielefeld nicht (ich glaub, das gibt es wirklich nicht) und Himmel darf man auch nicht mehr sagen, aber dass man sich bereits im Bereich von Verschwörungstheorien befindet, wenn man über das Rechtskonstrukt Person aus rechtlicher und philosophischer Sicht nachdenkt, halte ich für Quatsch. Wenn wir uns schon Worte verbieten, behindern wir unser Denken, denn das Denken "arbeitet" in Sprache. Das ist doch der Grund, warum mehr und mehr Wörter Fehlbedeutungen bekommen oder verboten werden. Das müssen wir selber nicht auch noch tun.