dem kann man nicht widersprechen

Ich finde Wagenburgen zum Beispiel sehr interessant und könnte mir das durchaus vorstellen.
Ich finde Strohhäuser Klasse oder Lehmbauten und vieles andere auch.
Ich selbst bin ich ja mehr dem Wohnen auf dem Wasser zugeneigt (ich schrieb hier mal was dazu) und habe das zeitweise auch gemacht.
Gibt es denn Beispiele dafür, dass man in unserem Klima mit vertretbarem Aufwand in einer Jurte wohnen kann? Die Infoseite scheint ja jurtenbau at zu sein.
Der Hintergrund für die Bauweise einer Jurte ist ja der Aspekt der Mobilität. Aus diesem Grunde hat man Scherengitter als Wände, teilbare Eindeckungen welche von Lasttieren getragen werden können, ein Stangengerüst und weiteres als Grundlage genommen. Diese Spezialisierung ist genial durchdacht und basiert auf sehr viel Erfahrung. Umziehen ist in der Mongolei üblich, da nachhaltiges Bewirtschaften des Bodens dort nicht umgesetzt wird (werden kann).
Vergleichen wir das Klima mit unserem, dann stellen wir fest, dass hier deutlich mehr Wasser (in allen denkbaren Formen inkl. Wasserdampf) in der Luft vorhanden ist. Nahezu jedem ist bekannt, das ein Orignal aus der Mongolei hier in D wenig Bestand hat. Also werden Wände, Stoffe und Untergründe verändert. Wir bauen Plattformen, dämmen bis zum Erbrechen (7-Schicht und mehr) und anderes. Teilweise, auch in dem angesprochenen Portal, wird mit festen Stoffen gedämmt (hier Stroh). Nur um ein an sich ideales Konzept auf die eigenen Umstände zu zwingen. Das ist suboptimal oder?
Was spricht also dagegen?
Andere klimatische Voraussetzungen
Andere Menschen (weniger gut angepasst an Ihre Umwelt

Andere Ansprüche an das Bauwerk
wenig Ansprüche an Mobilität
Dauerhaftigkeit
gesetzliche Vorgaben
gesundheitliches
die letzten zwei Punkte sind nicht wesentlich für die zeitweise Umsetzung, aber meinem Alter geschuldet

Was spricht dafür?
(Hier brauche ich Hilfe)
Alternatives wohnen
Günstig (wenn man original bleibt)
Mobil (wenn man original bleibt)
Als besser Alternative sehe ich da ein Erdhügelhaus.
Gruß
Peter