Preiswerte und gute Deckendämmung

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luitpold
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Re: Preiswerte und gute Deckendämmung

#11

Beitrag von luitpold » So 9. Jan 2011, 15:18

frodo hat geschrieben:Sind das spezielle Strohballen? Die Strohballen, die ich kenne, geben auch hochkant mehrere Zentimeter nach, wenn man sich `drauf stellt, und wie man auf einer elastischen Unterlage Lehm stampfen (verdichten) kann, übersteigt im Moment auch meine Vorstellungskraft, - gibt`s da irgendwo ein Anschauungsbeispiel, wo man den von Dir genannten Deckenaufbau "live" sehen kann?

ganz normale mit einer alten welger fest gepresst. wenn du ein halbes jahr drüberläufst und den lehm festtrittst ist das nimmer sehr elastisch. stehende halme behalten bald einmal die form, die ballen gehören halt dicht gelegt und eingespannt = seitlich gehalten. zu besichtigen im haus meiner ex, wenn du dich reintraust. :haha:

lg
luitpold
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.

Benutzer 146 gelöscht

Re: Preiswerte und gute Deckendämmung

#12

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » So 9. Jan 2011, 16:06

luitpold hat geschrieben: ganz normale mit einer alten welger fest gepresst. wenn du ein halbes jahr drüberläufst und den lehm festtrittst ist das nimmer sehr elastisch.
:eek: ich dachte, der Lehm wird FEUCHT eingebracht und verdichtet und härtet beim trocknen aus. Wenn der Lehm 1/2 Jahr festgetreten wird, ist er doch längst nur noch eine Staubschicht.
zu besichtigen im haus meiner ex, wenn du dich reintraust. :haha:

lg
luitpold
hast DU ihr die Decke eingebaut...? Könnte das mit ein Grund sein... :hmm: :holy:

Gruß

frodo

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luitpold
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Re: Preiswerte und gute Deckendämmung

#13

Beitrag von luitpold » So 9. Jan 2011, 18:49

frodo hat geschrieben:
zu besichtigen im haus meiner ex, wenn du dich reintraust. :haha:

lg
luitpold
hast DU ihr die Decke eingebaut...? Könnte das mit ein Grund sein... :hmm: :holy:
ja und nein, der aufbau dürfte immer noch passen, war eine idee forderung was auch immer meiner ex. mir wäre styropor auch recht gewesen. ich bin halt sonst für die schlechtigkeit der welt verantwortlich. :engel:
während der bauzeit haben wir den raum als werkraum lager was auch immer benützt . beton, bitumenbahn geflämmt 2lagig, stroh darauf lehm aus der grube, gesiebt textilglasgitter zur lastverteilung und tonplatten ca 3cm darauf. die unschöne seite nach oben. in den ersten wochen haben wir dem experiment zuerst keine chance gegeben, aber dann war bald ruhe. während der ganzen renovierungsphase ist immer jede menge zeug herumgestanden, zement fliesen werkzeug, möbelpakete, umzugszeug.

dann war fertig der raum frei, wirhaben die tonplatten rausgenommen und in lehmmörtel neu verlegt, diesmal die schöne seite nach oben.
die strohballen wogen ca 17-20kg, waren also sehr fest gebunden, die schnüre nur ganz wenig rauszuziehen.
wir hatten auch vorher Diskussionen mit einem bauphysiker dem wir baustroh vermittelt hatten, er hat die ballen liegend in der decke zum dachboden eingebaut, wackelt immer noch.

lg
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emil17
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Re: Preiswerte und gute Deckendämmung

#14

Beitrag von emil17 » So 9. Jan 2011, 19:48

Guck mal in fachwerk.de, dort wird das alles ausführlichst diskutiert.

was ich nicht verstehe:
All diese Fragen klärt man doch bis zur Ausführungsplanung, bevor man anfängt zu renovieren.
Wenn das Geld fertig ist, das Haus aber noch nicht, hast Du ein Problem.
Auch die Partnerschaft sollte den Umbau überdauern; da kann auch noch das eine oder andere schief gehen.

Also Eile mit Weile!
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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marion
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Re: Preiswerte und gute Deckendämmung

#15

Beitrag von marion » So 9. Jan 2011, 21:18

emil17 hat geschrieben:Guck mal in fachwerk.de, dort wird das alles ausführlichst diskutiert.

was ich nicht verstehe:
All diese Fragen klärt man doch bis zur Ausführungsplanung, bevor man anfängt zu renovieren.Wenn das Geld fertig ist, das Haus aber noch nicht, hast Du ein Problem.
Auch die Partnerschaft sollte den Umbau überdauern; da kann auch noch das eine oder andere schief gehen.

Also Eile mit Weile!
Hmmm...möglicherweise macht man das. Meine Planung war ja, dass ich in den Decken das gleiche Material vorfinde wie ich es damals in meinem anderen Haus vorgefunden hab.Is aber nich...
Mag ja komisch klingen, aber ich hab mir abgewöhnt zu planen. Erstens kommt es anderes und zweitens als man denkt. Speziell beim Altbau, Uraltbau. Eine grobe Vorstellung ist da, der Rest kommt beim machen. Erst mal entkernen und schauen was Sache ist, meine Devise.
Spaß macht es aber wie Bolle :hhe:
Bin ganz stolz mit meinen dreckigen Bauarbeiterklamotten durch die Gegend gerannt und hab Bauschutt um die Wette geschippt. Ich liebe bauen...verrückt nicht ?! Hab ich als Kind schon geliebt...Irgendwann mach ich das nur noch, träum.
Bloß müßte ich mir das Grübeln abgewöhnen, bzw. einen zeitlichen Grübelrahmen zulegen. Wenn grübeln Arbeit ist, dann arbeite ich momentan 16 Stunden am Tag. Das Angebot an Baumöglichkeiten ist aber auch zu groß, grins.
Und es gibt so viele schöne Dinge, Materialien und Ideen.
Ich fühl mich, als könnte ich Bäume ausreißen.
Also, kleine Bäume.
Vielleicht Bambus.


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marion
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Re: Preiswerte und gute Deckendämmung

#16

Beitrag von marion » Mo 10. Jan 2011, 08:40

Ob man wohl im Winter eine Lehmwellerdecke machen kann ? Die kommen ja feucht rein und von oben ist Frost. Unten eventuell auch, je nach dem wie kalt es noch wird und wie schnell/langsam ich mit der neuen Heizung bin.
Im momentanen Wohn/Schlafzimmer steht die einzige noch heile Heizung. Kann man im Haus wohl auch Lehmweller drehen ?
Ich ruf mal heute den hiesigen Oberbauern an. Mal schauen ob der mir Langstroh besorgen kann.
Theoretisch weiß ich WIE man Weller dreht...hat jemand von euch praktische Erfahrungen ? Werde wohl wenn Dachlatten nehmen um die Weller zu drehen. Nehm ich besser die imprägnierten oder die ohne ?
Hab die halbe Nacht hin und her überlegt...ich glaub die Weller sind die beste Lösung. Dann ist die Decke zwar wieder zu, aber es scheint mir am verträglichsten zu sein. Zumal wir zwei feuchte Stellen gefunden haben. Den jetzigen Hölzern hat das nichts ausgemacht, außer bei den gravierenden Altschäden. Interessanterweise waren diese Stellen immer so 30-40 cm von der Wand weg. Vermute mal oben das alte Dachbodenfenster und bei der anderen Stelle das alte Flachdach. Gibt es eine Möglichkeit ( außer Ausprobieren ) heraus zu finden WO das Wasser GENAU herkommt ? Wasser hat ja einen spitzen Kopf und sucht sich seinen Weg. Bei meinem alten Bauernhaus hatte ich einen imensen Wasserschaden und das Wasser war an Stellen wo man es garnicht mit der Badewanne ( Übeltäter ) in Verbindung gebracht hätte...

Bis später,
Marion

P.S.: Fachwerkforum find ich zwar informativ, aber dort hauen sie sich immer gegenseitig tot...
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Re: Preiswerte und gute Deckendämmung

#17

Beitrag von roland » Mo 10. Jan 2011, 10:20

marion hat geschrieben:Ob man wohl im Winter eine Lehmwellerdecke machen kann ? Die kommen ja feucht rein und von oben ist Frost. Unten eventuell auch, je nach dem wie kalt es noch wird und wie schnell/langsam ich mit der neuen Heizung bin.
Naja, Lehmbau soll man immer in Phasen machen, wo er schnell genug trocknet - ich würde im Winter erstmal ein Provisorium aus ner Bretterdecke mit Strohballen draufhauen - wenn das dann gut hält, machst Du im Frühjahr den Lehm drauf und gut is, wenns nicht geht, kommt das Stroh auf die Beete :)
Gibt es eine Möglichkeit ( außer Ausprobieren ) heraus zu finden WO das Wasser GENAU herkommt ?
Stell ich mir schwer vor. Aber du könntest Dein Haus ja der Jugendfeuerwehr als Übungsobjekt zur Verfügung stellen und dann schauen, wo das Wasser reinkommt. Dann musst Du wenigstens nich auf Regen und Wind warten. :hmm:

roland

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emil17
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Re: Preiswerte und gute Deckendämmung

#18

Beitrag von emil17 » Mo 10. Jan 2011, 11:06

Geht schon in Ordnung, den Bauvirus hab ich auch. Aber so mal grob die Bausubstanz vorsondieren, bevor man ausräumt und dabei merkt, dass es anders ist als angedacht - und dann ohne Decke dasitzt - das darf trotzdem sein.
marion hat geschrieben:Ob man wohl im Winter eine Lehmwellerdecke machen kann ? Die kommen ja feucht rein und von oben ist Frost. Unten eventuell auch, je nach dem wie kalt es noch wird und wie schnell/langsam ich mit der neuen Heizung bin
Das wird nichts, man sollte das wirklich in einer Jahreszeit machen, wo es rasch trocknet.
Kauf Dir also ein paar Schaltafeln (die brauchst Du sowieso) und mach die Decke mal provisorisch dicht. Sonst verheizest du ein Vermögen, denn Du musst auch noch dauernd lüften, damit Du das Wasser auch wirklich los wirst.
marion hat geschrieben:Zumal wir zwei feuchte Stellen gefunden haben. Den jetzigen Hölzern hat das nichts ausgemacht, außer bei den gravierenden Altschäden. Interessanterweise waren diese Stellen immer so 30-40 cm von der Wand weg. Vermute mal oben das alte Dachbodenfenster und bei der anderen Stelle das alte Flachdach. Gibt es eine Möglichkeit ( außer Ausprobieren ) heraus zu finden WO das Wasser GENAU herkommt?
Nein. Bei Altbauten kann es aber sein, dass die Ursache behoben wurde, aber man den Schaden nicht geflickt hat. Leg flächig alte Zeitungen aus und guck fleissig nach, vor allem wenns gerade regnet. Manchmal läuft es nicht bei Regen rein, sondern nur wenn tauender Schnee auf dem Dach liegt. Manchmal läuft es unter den Ziegeln nach und tropft erst weiter unten ab. Manchmal muss es lange regnen, weil sich erst das Moos oder der Dreck zwischen den Ziegeln vollsaugt, bevor es dann durchkommt. Ein Schaden bei uns war ein Strommast auf dem Dach; im Rohr wo die Kabel reinkommen stieg warme Luft auf, die dann weiter oben, wo das Rohr kalt ist, Kondensat verursacht hat, das auf den Dachboden zurückgetropft ist. Kandidaten sind immer unsorgfältige oder vergammelte Anschlüssen von Kaminen oder anderen Dachdurchbrüchen. Es kann auch sein, dass ein Ziegel genau über einer Dachlatte quer gebrochen ist und man den Schaden von unten nicht sieht. Bei Falzziegeln kann der Wasserfalz weggebrochen sein, so dass es dort bei Starkregen reindrückt. Und so weiter.
Klemm bei verdächtigen Stellen Holzkeile unter die Ziegel und guck dir die Sache genau an. Man kann, wenn man schräg nach draussen sieht, auch einen Strohhalm durchstecken, damit man die Stelle von aussen wiederfindet.
Wenn Du ein einfach gedecktes Biberschwanzdach mit Holzsplissen unter den Ziegeln hast, dann solltest Du das umdecken lassen oder wenigstens die Splisse durch Blechstreifen mit Wasserfalz ersetzen. Sowas kriegt man anders nicht auf Dauer dicht.
Biberschwanzdächer kriegt man mit aufgeschnittenen Getränkepackungen oder auch Blechen aus Bierdosen provisorisch von innen wieder dicht, bis man aufs Dach kann. Wer ungesichert auf feuchten oder gar mit Reif bedeckten Dächern herumklettert, findet sich leicht im Rollstuhl wieder!
marion hat geschrieben:Fachwerkforum find ich zwar informativ, aber dort hauen sie sich immer gegenseitig tot...
Es gibt dort leider einen oder zwei Trolle, die zwar von den vielen wirklich qualifizierten Fachleuten oft zerpflückt werden, aber trotzdem keine Ruhe geben., z.B. beim Strahlungheizungs-Thema. Zu den von Dir hier angesprochenen Problemen findest Du aber durchaus brauchbare Hinweise; in anderen Foren zum Thema Bau kommt meistens nur "weg mit dem Glump und neu", oder es wird gleich nach dem Statiker geschrien, wenn mal jemand fragt, wie man am besten den Holzschuppen flicken soll.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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marion
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Re: Preiswerte und gute Deckendämmung

#19

Beitrag von marion » Di 11. Jan 2011, 09:43

Schaltafeln ?
Hab günstige Schalbretter gesehen, neu, m² 1 Euro. Allerdings sind die noch nicht getrocknet.
Leider sind die 150 km entfernt und die Firma liefert anscheinend nicht. Irgendwie muß ich mal meine Transportprobleme lösen :-) Wir haben ja vor, uns dieses Jahr eventuell ein Auto zu kaufen...Auto...nicht LKW. Ich glaub, DAZU krieg ich meinen Schatz nicht überredet :pfeif:
Das mit den Strohballen krieg ich, glaube ich, nicht hin. Durch den hohen Bodenaufbau passt dann nichts mehr. Fraglich ist auch noch der Versicherungsschutz. Damals, in meinem alten Bauernhaus, mußte ich den Heuboden räumen, sonst hätte ich Ärger mit der Versicherung gekriegt.
Würde folgender Aufbau was bringen ? Von unten nach oben gesehen: freiliegende Deckenbalken, Schalbretter, Rieselschutzpapier ( oder Dampfbremse/ sperre ??? ) und oben drauf 20 cm Lehm/Strohgemisch (ggf. viel Strohhäcksel zwecks höherer Dämmung ) . Das ganze schön feststampfen. Dann wär das ganze weiter begehbar und Schallschutz wäre auch gegeben. Schnell machbar wär es auch und dann bräuchte ich erst im März oder so anfangen ( frostfrei ).
Entschuldigung wenn ich soviel frage :rot:
Mir sind allerdings auch Styroporkügelchen angeboten worden, 1m³ für 10,-€ ( Tip vom netten Schornsteinfeger ). Ich müßte lügen, wenn ich sagen würde, dass ich da nicht ins grübeln komme. Auch da das Transportproblem.
Aufbau: freiliegende Deckenbalken mit Rigips beplanken ( leider ) Dampfsperre/bremse ?, Felder mit Kügelchen füllen und obendrauf Bretter. Ebenfalls begehbar. Allerdings dann kein Schallschutz.

Mal schauen was der Tag noch so bringt....

Liebe Grüße,
Marion

P.S.: Danke für eure Hilfe :rose:
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Re: Preiswerte und gute Deckendämmung

#20

Beitrag von roland » Di 11. Jan 2011, 10:32

marion hat geschrieben: Irgendwie muß ich mal meine Transportprobleme lösen :-)
ja, das führte bei mir auch zu einem Erdgas-Combo: kleines Auto mit möglichst viel Stauraum + Hängerkupplung + Dachgepäckträger :daumen:
Fraglich ist auch noch der Versicherungsschutz.
Mit Lehm verputzt ists kein problem, 90min Brandfest, als Baustoff zugelassen.
Würde folgender Aufbau was bringen ? ....
Dampfbremse ok, Dampfsperre ist hier fehl am Platz - du baust ja mit Atmungsaktiven Baustoffen, die zuzusperren würde nicht viel Sinn machen. Ich persönlich neige zu der Papier-Dampfbremse, auch wenns a bisserl Teurer ist.
Zum Stampflehm: Wenn du in die Gegend 200-300kg/m³ für das Gemisch gehst, soll das gut dämmen und auch Trittfests sein. Hierfür wird auch ein Gemisch aus Lehm und Hanfschäben angeboten, reinstreuen, etwas verdichten- da kann man angeblich den Boden direkt drauf verlegen. Da ist praktisch das Hanf nur vom Lehm ummantelt, mehr nicht. Damit ist auch nur wenig Lehm, der Trocknen muss. Aber, der Schallschutz und Wärmespeicher (Viel Lehm) nimmt mit der Dämmwirkung (Viel Hanf/stroh) ab, wenn das Wichtig ist, dann später noch ne Lehmschicht oben draufhauen.
Dann warte aber auf ne starke Sonnige frostperiode - da ist die Luft sehr trocken und du hast wenigstens ne Change, das Ding ohne Schimmel zu trocknen! Ach ja, Hanf ist um Welten Schimmelresistenter wie Stoh. Hanfschnitzel haben zum teil sogar die Wurmkiste überlebt :)

Styropor erfüllt die Aufgabe sehr gut - aber als Zwischenlösung (wohin danach?) halte ich gar nichts von. Wenn schon kunststoffe, dann bitte langfristig nutzen. Dann sehe ich es als normalen Rohstoff, den ich dort, wo es wirklich die beste Alternative ist, auch nutzen "darf" ;) .

Roland

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