bau eines lebenden zaunes?

rinswind275
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Re: bau eines lebenden zaunes?

#11

Beitrag von rinswind275 » Mo 24. Feb 2014, 20:28

hey das sind alle sehr gute tips,danke.

wenn noch mehr dazukommen wäre ich dankbar :daumen:
Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.

woidler
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Re: bau eines lebenden zaunes?

#12

Beitrag von woidler » Mo 24. Feb 2014, 21:05

noch ein kleiner Tipp am Rande:

lass auf der Seite zum Nachbar beim Anpflanzen soviel Platz, daß du von Deinem Grundstück Richtung Nachbarn die Hecke noch schneiden kannst.

Sonst kanns mal Probleme geben .

da woidler

rinswind275
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Re: bau eines lebenden zaunes?

#13

Beitrag von rinswind275 » Mo 24. Feb 2014, 21:10

hab lediglich auf der stirnseite ein grundstück was an meines angrenzt und einen kleinen weg hab ich dazwischen eh eingeplant :)
Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.

hunsbuckler
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Re: bau eines lebenden zaunes?

#14

Beitrag von hunsbuckler » Mo 24. Feb 2014, 22:10

Wenns bei Dir in der Gegend "Grüngut-Annahmestellen" gibt, fahr die mal mit offenen Augen ab, solange man noch Hecken schneiden darf.
Wenn Du Glück hast, findest Du dort Reisig von verschiedenen Weidensorten, aus denen Du Stecklinge schneiden kannst.

Gegen Eindringlinge helfen Ilex, dornige Brombeere und "Stacheldraht-Rose"...
Liebe Grüße, Hans www.jugendrettet.org

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65375
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Re: bau eines lebenden zaunes?

#15

Beitrag von 65375 » Di 25. Feb 2014, 07:23

Wikip. zum Gebück:
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Gebück und - gaanz wichtig! - http://de.m.wikipedia.org/wiki/Rheingauer_Gebück
Bitte Ende des Links jeweils ergänzen.
Eichen, Buchen und hauptsächlich Hainbuchen, durchsetzt von Schwarzdorn und Brombeeren.
Das Rheingauer Gebück war allerdings bis zu hundert Meter breit, was auf einem Privatgrundstück schlecht nachzubauen ist.

Ein typischer Rheingauer Spruch, wenn den hierzulande schon immer freien Bauern die große Politik nicht passt, ist: "Am besten legen wir das Gebück wieder an!"
Da unsere Kreisverwaltung in Bad Schwalbach sitzt, wäre die dann auch "draußen" :grr:

rinswind275
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Re: bau eines lebenden zaunes?

#16

Beitrag von rinswind275 » Di 25. Feb 2014, 13:35

den spruch kenn ich auch,ggg

an hainbuchen hab ich auch schon gedacht,bekomme die auch theoretisch umsonst,aber die wachsen glaub ich nicht besonders schnell? :schaf_1:

ob sowas auch mit bambus geht?hab mit bambus nur keine erfahrungen bisher.bevor sich der verholzt könnte das gehn?
Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.

Benutzer 3370 gelöscht

Re: bau eines lebenden zaunes?

#17

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Di 25. Feb 2014, 13:43

tanzi hat geschrieben:schau mal unter http://www.weidenzaun.ws/ = Infos zu lebendigen Weidenzäunen.
Was ich dabei nicht ganz verstehe ist die Länge der Stecklingsruten mit 2,5 m. Im Vorjahr habe ich versucht ein Weidenhaus zu stecken. Die langen Ruten sind alle zurückgedorrt und die Stecklinge haben von unten ausgetrieben. Leider findet man auf der Website nicht wie und ob er die Ruten vor dem Stecken wässert bis sie Wurzeln ansetzen, dann könnte es mit den langen Ruten funzen. Jedenfalls habe ich jetzt erstmal 20 cm lange Stecklinge für einen Zaun gesteckt, da gehen sich locker 50 m Zaun aus.

DerElch

Re: bau eines lebenden zaunes?

#18

Beitrag von DerElch » Di 25. Feb 2014, 13:58

nein geht mit bambus nicht...aber bambus lohnt sich anderweitig vielseitig ...am besten wenn du wo ne grube hast...rizomsperre einbauen....grube mit erde fuellen und bambus rein.. :) und dann fleissig ernten...gibt da wunderschöne sorten und in allen möglichen halmstärken.. (vorsicht suchtgefahr)

Bambus geht prima zum bauen,flechten ect ect ect :) selbst essen kannst du ihn..

Manfred

Re: bau eines lebenden zaunes?

#19

Beitrag von Manfred » Di 25. Feb 2014, 13:59

Das ist ja das Elend mit den ganzen Weidenbauwerken. Schau dir die Dinger mal nach ein paar Jahren an. Ganz selten, dass mal eines funktioniert wie gewünscht. Weil eben meistens die Ansprüche der Pflanzen nicht berücksichtigt werden.
Außer Spesen nichts gewesen.

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Renysol
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Re: bau eines lebenden zaunes?

#20

Beitrag von Renysol » Di 25. Feb 2014, 14:46

Manfred hat geschrieben:Das ist ja das Elend mit den ganzen Weidenbauwerken. Schau dir die Dinger mal nach ein paar Jahren an. Ganz selten, dass mal eines funktioniert wie gewünscht. Weil eben meistens die Ansprüche der Pflanzen nicht berücksichtigt werden.
Außer Spesen nichts gewesen.
Welche Ansprüche haben sie?

Natürlich brauchen sie Sonne und feuchten Boden. Bei den Bauwerken müssen die rauswachsenden Triebe abgeschnitten werden, was oben möglicherweise schwierig werden kann.

Gibt es noch weitere Ansprüche?

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