Da ist ja nochmal richtig Schwung in die Sache gekommen...
ich denke auch, dass wir aus der Sache keinen Glaubenskrieg machen sollten, sondern jeder für sich das rauszieht, was seinen Bedürfnissen und Möglichkeiten am nächsten kommt.
@ina maka:
Wenn du schluckweise aus deinem Tümpel trinkst, bestätigst du ja meine Aussage.
Du darfst natürlich hinsichtlich der Amazonas-Indianer denken, was du willst. Ich habe nicht behauptet, dass diese jeden Schluck abkochen. Allerdings wurde auf dem amerikanischen Kontinent umso konsequenter abgekocht, je weiter man nach Süden kam. Liegt vermutlich an dem Prinzip
je warm desto Keim.
Die indigenen Jungs hatten uns vor allem zwei Sachen voraus:
Sie lernten von Kindesbeinen an, schlechtes Wasser an Geruch und Geschmack zu erkennen. Solche Fertigkeiten sind bei uns eher gering ausgeprägt. Und sie verfügten über eine körperliche Konstitution, von der ein Mitteleuropäer nicht mal träumen kann - alleine schon aufgrund unserer schlechten Ernährung.
@ Specki:
Na immerhin sind wir uns doch einig, dass jeder das trinken sollte, was er für richtig hält.
"Bioaktives" Wasser, hat vor allem den Vorteil, dass es
natürlich ist.
Ich verkneife mir an dieser Stelle lieber mal den ausführlichen Ausflug ins Grundsätzliche, insbesondere solche Geschichten, dass alles, was existiert, ein Bewußtsein hat, Informationen über seinen Werdegang speichert und diese an den Konsumenten weitergibt - was grundlegende Auswirkungen auf unseren Organismus und unsere Konstitution hat.
Unter "aufgeklärten" Gesichtspunkten ist das natürlich alles Hokuspokus. Die aufgeklärte westliche Gesellschaft ist ja diejenige, die sich für Krone der Schöpfung hält und dazu berufen fühlt, Objekte und Subjekte der Schöpfung technisch, chemisch und genetisch zu manipulieren.
Seltsam ist nur, dass diese Vertreter der "Krone der Schöpfung" in freier Wildbahn - ohne Einwirkung von "Raubtieren" - eine mittlere Überlebensdauer von 2-3 Tagen im Sommer aufweisen und des Winters in aller Regel bereits in der ersten Nacht erfrieren. Sicher hat das etwas mit ihrer Überlegenheit, allumfassenden Kompetenz und dem grundlegenden Verständnis sämtlicher Zusammenhänge zu tun...
Vor diesem Hintergrund orientiere ich mich in Sachen Natur und Lebensgrundlagen dann lieber an den Erkenntnissen der minderwertigen Vertreter der Spezies: Indigenen Völkern, afrikanischen Buschmännern und Aborigines. Die haben es nämlich ihrer erbärmlichen Minderwertigkeit zum Trotz irgendwie geschafft, ohne technische Hilfsmittel, Industrie oder Gutachter über tausende von Generationen zu überleben.
Das Fluor habe ich nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Wird aktuell etwa 300 Millionen US-Amerikanern im Trinkwasser zwangsverordnet, als "Kariesprophylaxe", deren Wirksamkeit aber leider weder wissenschaftlich noch statistisch nachgewiesen werden konnte. Nachgewiesen ist aber, dass Russen wie Nazis dem Trinkwasser der Kriegsgefangenen Fluoride zusetzten (mein Großvater war 1945-47 in Sibirien dafür zuständig), weil das Zeug so schön lethargisch und tumb macht.
Mir ist klar, dass ich ein ganz übler Frevler bin, schließlich handeln Staat, Konzerne und Industrie ausschließlich und nur zu meinem Besten. Leider besteht mein Bestes auch darin, dass ich gewisse Sachen einfach nicht erfahre, weil mich deren Kenntnis verwirren und grundlos in Panik oder Aufruhr versetzen könnte. Und wer will das schon?
Denn die Renten sind sicher, Aspartam völlig unbedenklich, Dämmung von Hausfassaden höchst effektiv, Sonneneinstrahlung für die Wärmebilanz von Häusern irrelevant. Für die Bevölkerung in Tokio und rund um Fukushima besteht keinerlei Gefahr und der Golf von Mexiko ist natürlich biologisch voll intakt.
Der Euro ist wertstabil, die Bürgschaften für Griechenland werden niemals fällig und der Fraktionszwang im Bundestag verletzt nicht das Grundgesetz. Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen, F1-Hybriden sind grundsätzlich besser als samenfestes Saatgut - und unser Trinkwasser ist selbstverständlich von bester Qualität.