ist Umkehrosmose nicht das mit dem starken Wasserverbrauch? dann wäre billig relativ.
liebe Grüße
Lehrling
Entkalken von Wasser für Pflanzen
Re: Entkalken von Wasser für Pflanzen
Ist die Heilung von PatientInnen ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...
Re: Entkalken von Wasser für Pflanzen
Wie willst du denn Wasser "verbrauchen"?
Klar, man kann es durch Elektrolyse zerlegen... aber selbst dann wird es früher oder später wieder Wasser.
Bei der Umkehrosmose wird das Wasser aufgeteilt in einen reineren Teil und einen, in dem Kalk und andere gelöste Stoffe stärker angereichert sind. Letzteren kannst du dann ja für den Garten oder die Toilettenspülung verwenden.
Was das Verbrauchen angeht:
Wir leben in einem Land mit mehr als genug Niederschlägen.
Ob das Wasser direkt ins Meer abfließt, oder über den Umweg der Toilettenspülung, ist dabei in ester Näherung völlig egal.
Entscheident ist höchstens, wie viel Giftstoffe etc. man dem Wasser mit auf den Weg gibt.
Ob z.B. die Hormone aus der Pille mit 5 oder 10 Litern runter gespült werden, das Wasser landet so oder so wieder im Kreislauf. Und an der Menge der Hormone ändert sich nichts.
Allenfalls den Aufwand für Trinkwasseraufbereitung und Abwasserbehandlung könnte man in zweiter Näherung ansetzen.
Solange wir bei unseren aufwändigen Kanalnetzen bleiben, die ständiger Spülung bedürfen, fällt ein Minderverbrauch aber nicht ins Gewicht.
Erst wenn der Verbrauch so stark zurück geht, dass dezentrale Lösungen sinnvoll werden, könnte sich der Energieeinsatz ändern. Die Frage ist nur, in welche Richtung. Also ob die vielen dezentralen System in Summe nicht viel mehr Energie und Material benötigten...
Den Wasserumsatz in den Haushalten zu reduzieren bringt also nichts. Viel wichtiger wäre es, an der Menge der Schadstoffe zu arbeiten.
Brächten wir die Schadstoffe aus dem Abwasserkreislauf, könnten wir endlich auch wieder die wertvollen Nährstoffe im Abwasser verwerten, statt den getrockneten Klärschlamm als Sondermüll zu verbrennen.
Klar, man kann es durch Elektrolyse zerlegen... aber selbst dann wird es früher oder später wieder Wasser.
Bei der Umkehrosmose wird das Wasser aufgeteilt in einen reineren Teil und einen, in dem Kalk und andere gelöste Stoffe stärker angereichert sind. Letzteren kannst du dann ja für den Garten oder die Toilettenspülung verwenden.
Was das Verbrauchen angeht:
Wir leben in einem Land mit mehr als genug Niederschlägen.
Ob das Wasser direkt ins Meer abfließt, oder über den Umweg der Toilettenspülung, ist dabei in ester Näherung völlig egal.
Entscheident ist höchstens, wie viel Giftstoffe etc. man dem Wasser mit auf den Weg gibt.
Ob z.B. die Hormone aus der Pille mit 5 oder 10 Litern runter gespült werden, das Wasser landet so oder so wieder im Kreislauf. Und an der Menge der Hormone ändert sich nichts.
Allenfalls den Aufwand für Trinkwasseraufbereitung und Abwasserbehandlung könnte man in zweiter Näherung ansetzen.
Solange wir bei unseren aufwändigen Kanalnetzen bleiben, die ständiger Spülung bedürfen, fällt ein Minderverbrauch aber nicht ins Gewicht.
Erst wenn der Verbrauch so stark zurück geht, dass dezentrale Lösungen sinnvoll werden, könnte sich der Energieeinsatz ändern. Die Frage ist nur, in welche Richtung. Also ob die vielen dezentralen System in Summe nicht viel mehr Energie und Material benötigten...
Den Wasserumsatz in den Haushalten zu reduzieren bringt also nichts. Viel wichtiger wäre es, an der Menge der Schadstoffe zu arbeiten.
Brächten wir die Schadstoffe aus dem Abwasserkreislauf, könnten wir endlich auch wieder die wertvollen Nährstoffe im Abwasser verwerten, statt den getrockneten Klärschlamm als Sondermüll zu verbrennen.
Re: Entkalken von Wasser für Pflanzen
Es gibt Teiche die man "Himmelsteiche" nennt weil sie weder über Zu- und Abfluss verfügen, sondern nur über Regenwasser gespeist werden.Melusine hat geschrieben:Wie stelle ich es an?
Brauche Kleinmengen an Gießwasser,aber keine Möglichkeit Regenwasser aufzufangen.
LG,Melusine
Sonst gibt es noch Pfützen, Wasserlöcher und herumstehende offene Behältnisse um sich dort einen Eimer kalkarmes Regenwasser abzufüllen.....Warum einfach wenn es auch kompliziert geht ?