150 m Höhendifferenz wären ja 15 bar ...
Da es grad noch so zum Thema passt, hätte ich auch eine Frage:
Bei der Bachwasserfassung besteht das Problem, dass nach jedem Gewitterchen die Fassung mit Laub und Geschwemmsel verstopft ist und ich da oft hin muss, um das zu befreien und wieder Wasser zu haben. Das ist lästig.
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Die Fassung ist ein gelochtes Plastikrohr DN 100, das im Bachbett mit Steinen zugedeckt liegt und das in einen Sandfang mit Überlauf geht (eine umgewidmete 60-Liter-Kunststofftonne, von da an ist ein 32er Rohr mit Sieb davor angeschlossen.
Das Bächlein ist steil (etwa 30%) und hat nicht viel, aber dauernd Wasser.
Ich brauche nur eine Menge, um ein Brunnenbecken für Tiertränke und Gartenbewässerung anständig zu versorgen, also einen kleinfingerdicken Strahl.
Der Boden ist felsig, also daneben ein Loch graben und dort ein gelochtes Rohr mit Vlies und Kies drumrum eingraben, das Wasser also aus dem Sickerbereich und nicht aus dem Fliesswasser nehmen geht leider nicht.
Ich hatte an eine Holzrinne mit Gitter aus Längsstäben im Boden gedacht, die mit Gefälle verlegt ist. Holz, Laub und Kies sollen drüber weg, ein Teil des Wassers soll jedoch durch das Gitter unter die Rinne fallen und dann über einen flexiblen Schlauch (von einem Staubsauger oder so) in den Entsander geleitet werden.
Also eine Art Selbstreinigungseffekt.
Gibt es dazu Anleitungen, die in der Praxis funktionieren?