Druckfester, flacher Wasserbehälter

Benutzer 3370 gelöscht

Re: Druckfester, flacher Wasserbehälter

#31

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Do 5. Jan 2017, 17:23

frodo hat geschrieben:abgesehen von E-Motoren in Dreieckschaltung,
Es gibt auch Dreiskschaltungen für Heizwiderstände, dem Strom ist es Wurst wie der Widerstand/Verbraucher heist und wer der "Gegenpol" ist. Der N ist immer auf 0 bei L1 oder L2 osziliert halt die Sinusschwingung um 120° versetzt, da gibt es auch 2 Nullduchgänge je Phase.

centauri

Re: Druckfester, flacher Wasserbehälter

#32

Beitrag von centauri » Do 5. Jan 2017, 20:50

Es geht doch gar nicht darum wie was angeschlossen ist.
Es geht ums sparen!
Mein Tipp wäre im Sommer einen schwarzen Heizkörper aufs Dach und zweimal täglich duschen.
Dann müsste man doch theoretisch im Winter gar nicht duschen. ;)

Benutzer 3370 gelöscht

Re: Druckfester, flacher Wasserbehälter

#33

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Do 5. Jan 2017, 21:27

centauri hat geschrieben:zweimal täglich duschen.
Ich dusche nicht täglich, schließlich bin ich ja kein Ferkel. :fypig: :haha:

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emil17
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Re: Druckfester, flacher Wasserbehälter

#34

Beitrag von emil17 » Mo 6. Feb 2017, 10:00

rotoflex hat geschrieben:Ich möchte eine Lanze für den Durchlauferhitzer brechen. :)

Aber bei dem Boiler hat man Wärmeverlust und dieser muss gelegendlich nachheizen, AUCH OHNE ABNAHME, was bei dem Durchläufer nicht ist, der bringt Leistung auf den Punkt und sonst nicht.
Natürlich klingt 21 oder 27 KW viel doch nicht vergessen aus der Mischbatterie kommen geschätzt nur 8 KW heraus,da ja kaltes Wasser zu gemischt wird.
Die Physik hier ist grausam. Auch ohne GROSSschreibung.
Wenn "27 kW viel sind und aus der Mischbatterie nur 8kW rauskommen", dann bleiben die 19kW Differenz wo?

Aus der Mischbatterie kommen nicht 8kW raus, sondern gar nichts, wenn sie nicht kaputt ist :)
Aus der Brause kommen auch keine kW raus, sondern eine bestimmte Wassermenge pro Zeit mit einer bestimmten Temperatur. Wie man das mit kW, kWh und Strom und Volt und Kaltwassertemperatur verwurstet, wurde hier schon merhfach vorgerechnet.

Drehstromverbraucher mit hoher Leistungsaufnahme (27kW sind das 4fache meiner grossen Brennholzkreissäge bei Volllast, also schon einiges) schliesst man üblicherweise dreipolig an, damit die Lastverteilug symmetrisch wird und die Ströme in der Zuleitung geringer bleiben.

Das darf man aber alles ruhig dem Hersteller überlassen, die wissen wie man sowas baut. Selber basteln an Drehstrom ist für nicht konzessionierte Elektrikinstallateure unzulässig. Nach Durchlesen der Diskussion hier weiss ich auch warum.

Wichtig ist die maximale Heizleistung, denn die wird durch den Leitungsquerschnitt der Stromversorgung begrenzt. Mehr liefert das Ding mit oder ohne Zumischen schlicht nicht.
Da spielt eine Rolle, was sost noch so an der Hausversorgung hängt und gleichzeitig mit dem Durchlauferhitzer betrieben wird. Duschen, kochen mit dem E-Herd und auch noch Waschmaschine an geht meistens nicht.
Das ist der grosse Vorteil des Boilers, dass nämlich die Leistungsaufnahme geringer bleibt und der Verbrauch auf eine Zeit gelegt werden kann, wo die Leitungen sonst nichts zu tun haben. Die Bereitstellungsverluste (Abwärme) kann man mit einfachen baulichen Massnahmen gering halten.

Edelstahlheizkörper würde ich als trinkwasserdurchflossenen Wärmetauscher auch dann nicht einsetzen, wenn er den Leitungsdruck tatsächlich aushalten würde. Denn die Dinger sind innen trotz Edelstahl dreckig, und es hat nicht von Wasser durchflossene Stellen, die herrliche Brutstätten für Mikroben aller Art sind, die man nicht im Wasser haben will.
Da ist die Idee mit der PE-Leitungsspirale unter der Decke schon weniger schlecht. Gut ist sie noch lange nicht, wie hier auch schon dargelegt worden ist.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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