Zunächst mal vielen Dank für eure Rückmeldungen!
strega hat geschrieben:weiss ja nicht wie gross dein Garten ist, aber ich würd, wenn es nicht um ne immense Fläche geht, die Tanks halt erhöht stellen und das reicht dann auch ohne Pumpe....
Der "Garten" ist circa 1600 qm groß. Darauf habe ich eine MTB/BMX Strecke welche aus Lösslehm gebaut ist. Die Hügel müssen teilweise gewässert werden damit sie nicht kaputt gehen. Das geschieht momentan noch mit Gießkannen von Hand.
strega hat geschrieben:Tauchpumpen gibts mit Autobatterie betriebene schon sehr günstige, siehe Bootszubehöre...
aber wie gesagt, weiss ja nicht wieviel Fläche du bewässern willst? Für zehn Pflanzen Zucchini und ne Reihe Stangenbohnen, die hin und wieder mal mit dem Schlauch gewässert werden brauchste keine Pumpe, da stellste die Tanks nen Meter höher als Erdniveau und ab gehts...
Hast du konkret einen Tipp für eine entsprechende Tauchpumpe? Die Lösung mit einer Autobatterie wäre natürlich schön, aber wie lange funktioniert diese Lösung ohne die Batterie zu laden?
Die Tanks stehen bereits erhöht auf einem Anlaufhügel (circa 3 m hoch). Ich habe bereits getestet ob der Druck ausreicht, um mit einem angeschlossenen Schlauchwagen bewässern zu können. Leider reicht der Druck absolut nicht aus. Es kommt eigentlich nichts an der angeschlossenen Spritze des Schlauchwagens heraus. Ich denke das liegt einfach daran, dass der Druck beim reduzierten Querschnitt von ICB Ventil auf den 3/4 Zoll Gartenschlauch-Anschluss einfach nicht ausreicht.
emil17 hat geschrieben:Hohe Leistung bedeutet eben auch grosse Leitungsquerschnitte und damit grosse Volumenströme. Wenn du nicht grad Häuser löschen oder Schwimmbecken füllen willst, ist nicht Leistung das Problem:
1 Kilowatt gibt rechnerisch 3.3 Liter pro Sekunde an 3 bar, das sind 12 Kubikmeter pro Stunde und das ist noch ein Kleinst-Verbrennungsmotor ...
Ansaugseitig muss der Querschnitt gross sein, denn es muss ja der äussere Luftdruck das Wasser in die Pumpe reindrücken. Sonst entstehen da Kavitäten. Deshalb benutzt man gerne Tauchpumpen, weil das da schon mal wegfällt.
Wenn du eine Pumpe im für Benzinmotorpumpen typischen Leistungsbereich (einige kW) ausgangsseitig auf einen Gartenschlauch reduzierst, arbeitet die einfach gegen einen praktisch geschlossenen Ausgang.
Schade um den Treibstoff. Vernünftige Wirkungsgrade gibts nur, wenn man die Dinger im typischen Arbeitsbereich betreibt.
Das mit der Verlustleistung leuchtet ein. Also wäre grundsätzlich eine Lösung mit Tauch-/Brunnenpumpe, die für den Anschluss an einen 3/4 Zoll Schlauchwagen gedacht ist, die bessere Lösung.
emil17 hat geschrieben:Vielleicht ist die bessere Lösung, eine passende Elektrotauchpumpe an einen kleinen Stromerzeuger zu hängen. Die Pumpen gibts für kleine Leistungen und als Tauchpumpe und die Stromerzeuger können problemlos im Teillastbereich betrieben werden. Auch dann ist der Wirkungsgrad (Treibstoffverbrauch bezogen auf geförderte Wassermenge) nicht berauschend, aber du kannst das Ding ja auch sonst verwenden, wenn du mal Strom brauchst (Gartenhäcksler oder Bohrmaschine oder so). Zudem kann das Ding im Schuppen stehen, mit Abgasschlauch ins Freie, und man kann eine innen mit Schaumgummi bekleidete Haube drübermachen, um den Lärm zu mindern (aber Achtung auf ausreichende Kühlung!).
2Takt ist eine Sauerei, würde ich nur an Geräten verwenden wo es kaum anders geht (Freischneider, Kettensägen und so).
Auch hier die Frage: Kannst du eine Elektro Tauchpumpe und einen entsprechend ausreichend leistungsstarken Stromerzeuger für diesen speziellen Einsatzzweck empfehlen? Grundsätzlich bräuchte ich nicht zwingend einen Stromversorger für andere Maschinen.
Eigentlich wäre eine Akku-betriebene Tauchpumpe optimal. Bei der heutigen Akku Technologie doch durchaus vorstellbar. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einer 60V Akku-betriebenen Kettensäge gemacht. Mit der kann man problemlos 2 Stunden arbeiten bis die Leistung des Akkus nachlässt. Diese Zeit würde mir definitiv auch für den Betrieb der Tauchpumpe ausreichen. Den Akku könnte man dann einfach mit nach Hause nehmen und wieder entsprechend aufladen.