Hauswasserwerk pumpt wenn der Druck sinkt
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Re: Hauswasserwerk pumpt wenn der Druck sinkt
Taktet die Pumpe auch bei voll geöffneten Wasserhahn?
Hast das System denn in der Vergangenheit funktioniert?
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Gruß Brunnenwasser
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Re: Hauswasserwerk pumpt wenn der Druck sinkt
Da läuft sie einwandfrei. Nur wenn spärlich aufgedreht wird.
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Re: Hauswasserwerk pumpt wenn der Druck sinkt
In Wasserversorgungsanlagen sind eigentlich immer, wie bereits von @Eule angesprochen, Druckkessel verbaut.RoterFuchs hat geschrieben: ↑So 5. Nov 2023, 19:29Da läuft sie einwandfrei. Nur wenn spärlich aufgedreht wird.
Es kommen also Hauswasserwerke zum Einsatz. Diese haben sich bei geringer Wasserentnahme bewährt.
Am Rammbrunnen & Schachtbrunnen, wäre diese Pumpe aber auch zu leistungsstark.
Gruß Brunnenwasser
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Re: Hauswasserwerk pumpt wenn der Druck sinkt
Also früher, als ich noch jung war....
Hier unten im Keller befand sich immer eine Pumpe mit Kessel. Diese wurden alle 2 Jahre weggeworfen, weil der Kessel voller Wasser war. Der Keller scheint so feucht zu sein, dass das durch die Ventile kroch. In diesem Keller standen 4 solcher Gruppen herum. Wegwerfen ist hier nicht so der Bringer gewesen. Die Entsorgung habe ich durchgeführt, meine Versuche das an den Mann zu bringen falls davon etwas noch zu gebrauchen ist schlugen fehl. Es landete bei der Gemeinde-Entsorgung.
Wir auch immer, seit dem Hauswasserautomat war ich nur 2 mal im Keller weil an der Saugseite Luft durchkam.
Es gibt nur ein Rohr aus dem Brunnen. Daran ist nichts angeschlossen, auch kein Entlüfter, kein Schlammabscheider, nichts. Weiter gehts dann mit einem Edelstahlrohr wie bei einem Syphon erst runter dann hoch. Es gibt kein Rückschlagventil. Eine Seite geht in den Garten, die Andere ins Haus. Es gibt keine Hähne um die einzelnen Kreise bei defekt zu trennen. Es geht von Edelstahl rüber in den anderen Keller, dann in ein KWL-Rohr und wieder zurück in denselben Keller. Danach kommt alles, Kupfer, Mehrschichtverbund, Stahl, KWL. Alles durcheinander. Das aufzudröseln war schon schwer. In letzter Konsequenz mache ich alles neu.
Da jetzt einen wasserdurchlaufenes MAG mit hinhängen, ist es egal WO das hängt? Mir wäre es lieber, das MAG hinge nicht in dem feuchten Keller sondern woanders bevor die Leitung abzweigt.
Dann hänge ich noch eine Frage dran. Die Zuleitung zum Garten kann nur mit einem Hahn abgedreht werden. Der gesamte Anschluss sieht.... gut aus mit Edelstahl. Folgende Überlegung:
Außenhahn - Rohr - Absperrventil mit Entleerung - Rückschlagventil - T-Stück an Pumpe und Rest des Hauses. Kann ich das so machen? Dann kann ich im Winter das Ventil zudrehen, außen auf, entleeren, Außen zudrehen wegen Frost. Das Rückschlagventil damit mir im Sommer nicht das Wasser rückwärts kriecht (selbst das Rückschlag ist nicht zu 100% soviel ich weiss, aber die Konzentration wäre mehr als gering). Am liebsten wäre mir ein Kugelhahn. Die Absperr/Durchgangsventile zum drehen nudeln immer so schnell aus....
Hier unten im Keller befand sich immer eine Pumpe mit Kessel. Diese wurden alle 2 Jahre weggeworfen, weil der Kessel voller Wasser war. Der Keller scheint so feucht zu sein, dass das durch die Ventile kroch. In diesem Keller standen 4 solcher Gruppen herum. Wegwerfen ist hier nicht so der Bringer gewesen. Die Entsorgung habe ich durchgeführt, meine Versuche das an den Mann zu bringen falls davon etwas noch zu gebrauchen ist schlugen fehl. Es landete bei der Gemeinde-Entsorgung.
Wir auch immer, seit dem Hauswasserautomat war ich nur 2 mal im Keller weil an der Saugseite Luft durchkam.
Es gibt nur ein Rohr aus dem Brunnen. Daran ist nichts angeschlossen, auch kein Entlüfter, kein Schlammabscheider, nichts. Weiter gehts dann mit einem Edelstahlrohr wie bei einem Syphon erst runter dann hoch. Es gibt kein Rückschlagventil. Eine Seite geht in den Garten, die Andere ins Haus. Es gibt keine Hähne um die einzelnen Kreise bei defekt zu trennen. Es geht von Edelstahl rüber in den anderen Keller, dann in ein KWL-Rohr und wieder zurück in denselben Keller. Danach kommt alles, Kupfer, Mehrschichtverbund, Stahl, KWL. Alles durcheinander. Das aufzudröseln war schon schwer. In letzter Konsequenz mache ich alles neu.
Da jetzt einen wasserdurchlaufenes MAG mit hinhängen, ist es egal WO das hängt? Mir wäre es lieber, das MAG hinge nicht in dem feuchten Keller sondern woanders bevor die Leitung abzweigt.
Dann hänge ich noch eine Frage dran. Die Zuleitung zum Garten kann nur mit einem Hahn abgedreht werden. Der gesamte Anschluss sieht.... gut aus mit Edelstahl. Folgende Überlegung:
Außenhahn - Rohr - Absperrventil mit Entleerung - Rückschlagventil - T-Stück an Pumpe und Rest des Hauses. Kann ich das so machen? Dann kann ich im Winter das Ventil zudrehen, außen auf, entleeren, Außen zudrehen wegen Frost. Das Rückschlagventil damit mir im Sommer nicht das Wasser rückwärts kriecht (selbst das Rückschlag ist nicht zu 100% soviel ich weiss, aber die Konzentration wäre mehr als gering). Am liebsten wäre mir ein Kugelhahn. Die Absperr/Durchgangsventile zum drehen nudeln immer so schnell aus....
Re: Hauswasserwerk pumpt wenn der Druck sinkt
RoterFuchs hat geschrieben: ↑Di 7. Nov 2023, 07:21Also früher, als ich noch jung war....
Hier unten im Keller befand sich immer eine Pumpe mit Kessel. Diese wurden alle 2 Jahre weggeworfen, weil der Kessel voller Wasser war. Der Keller scheint so feucht zu sein, dass das durch die Ventile kroch. In diesem Keller standen 4 solcher Gruppen herum.


dazu kann ich nur sagen: eine Zeichnung wäre evtl. hilfreichRoterFuchs hat geschrieben: ↑Di 7. Nov 2023, 07:21Es gibt nur ein Rohr aus dem Brunnen. Daran ist nichts angeschlossen, auch kein Entlüfter, kein Schlammabscheider, nichts. Weiter gehts dann mit einem Edelstahlrohr wie bei einem Syphon erst runter dann hoch. Es gibt kein Rückschlagventil. Eine Seite geht in den Garten, die Andere ins Haus. Es gibt keine Hähne um die einzelnen Kreise bei defekt zu trennen. Es geht von Edelstahl rüber in den anderen Keller, dann in ein KWL-Rohr und wieder zurück in denselben Keller. Danach kommt alles, Kupfer, Mehrschichtverbund, Stahl, KWL. Alles durcheinander. Das aufzudröseln war schon schwer. In letzter Konsequenz mache ich alles neu.
Da jetzt einen wasserdurchlaufenes MAG mit hinhängen, ist es egal WO das hängt? Mir wäre es lieber, das MAG hinge nicht in dem feuchten Keller sondern woanders bevor die Leitung abzweigt.
Dann hänge ich noch eine Frage dran. Die Zuleitung zum Garten kann nur mit einem Hahn abgedreht werden. Der gesamte Anschluss sieht.... gut aus mit Edelstahl. Folgende Überlegung:
Außenhahn - Rohr - Absperrventil mit Entleerung - Rückschlagventil - T-Stück an Pumpe und Rest des Hauses. Kann ich das so machen? Dann kann ich im Winter das Ventil zudrehen, außen auf, entleeren, Außen zudrehen wegen Frost. Das Rückschlagventil damit mir im Sommer nicht das Wasser rückwärts kriecht (selbst das Rückschlag ist nicht zu 100% soviel ich weiss, aber die Konzentration wäre mehr als gering). Am liebsten wäre mir ein Kugelhahn. Die Absperr/Durchgangsventile zum drehen nudeln immer so schnell aus....

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Re: Hauswasserwerk pumpt wenn der Druck sinkt
Das kenne ich auch. In Unkenntnis wurden neue Pumpen angeschafft, obwohl die alte Pumpe noch gut zu reparieren war. Oft kamen Kolbenpumpen zum Einsatz, entweder mit einem stehenden oder liegenden Druckkessel ohne Membran. Die Pumpen sind eigentlich sehr robust, der Rost unmittelbar an der Pumpe kann natürlich auch vom Brunnenwasser selbst kommen.von RoterFuchs » Di 7. Nov 2023, 07:21
Also früher, als ich noch jung war....
Hier unten im Keller befand sich immer eine Pumpe mit Kessel. Diese wurden alle 2 Jahre weggeworfen, weil der Kessel voller Wasser war. Der Keller scheint so feucht zu sein, dass das durch die Ventile kroch. In diesem Keller standen 4 solcher Gruppen herum. Wegwerfen ist hier nicht so der Bringer gewesen. Die Entsorgung habe ich durchgeführt, meine Versuche das an den Mann zu bringen falls davon etwas noch zu gebrauchen ist schlugen fehl. Es landete bei der Gemeinde-Entsorgung.
Außen am Kessel, Kondenswasser - im Kessel fehlt dannn der Vordruck.Diese wurden alle 2 Jahre weggeworfen, weil der Kessel voller Wasser war.
Die elektronische Steuerung mag aber auch keine Feuchtigkeit.Wir auch immer, seit dem Hauswasserautomat war ich nur 2 mal im Keller weil an der Saugseite Luft durchkam.
Je nach Pumpe ist auch kein Rückschlagventil notwendig. Der Syphon, auch Schwanenhals genannt, war eine automatische Entlüftung - kenne ich eigentlich nur am Rammbrunnen so.Es gibt nur ein Rohr aus dem Brunnen. Daran ist nichts angeschlossen, auch kein Entlüfter, kein Schlammabscheider, nichts. Weiter gehts dann mit einem Edelstahlrohr wie bei einem Syphon erst runter dann hoch. Es gibt kein Rückschlagventil.
Im Prinzip ist das egal, schon damals hätten Pumpe und Kessel nicht zwingen im Keller stehen müssen, es waren Saugleitungen (je nach Pumpenart) von über 30 m möglich.Da jetzt einen wasserdurchlaufenes MAG mit hinhängen, ist es egal WO das hängt? Mir wäre es lieber, das MAG hinge nicht in dem feuchten Keller sondern woanders bevor die Leitung abzweigt.
Das MAG beim HWW dient ja nicht nur als "Speicher", sondern dient auch zur Steuerung der Pumpe.
Dann hänge ich noch eine Frage dran. Die Zuleitung zum Garten kann nur mit einem Hahn abgedreht werden. Der gesamte Anschluss sieht.... gut aus mit Edelstahl. Folgende Überlegung:
Außenhahn - Rohr - Absperrventil mit Entleerung - Rückschlagventil - T-Stück an Pumpe und Rest des Hauses. Kann ich das so machen? Dann kann ich im Winter das Ventil zudrehen, außen auf, entleeren, Außen zudrehen wegen Frost. Das Rückschlagventil damit mir im Sommer nicht das Wasser rückwärts kriecht (selbst das Rückschlag ist nicht zu 100% soviel ich weiss, aber die Konzentration wäre mehr als gering). Am liebsten wäre mir ein Kugelhahn. Die Absperr/Durchgangsventile zum drehen nudeln immer so schnell aus....
Außenhahn - Rohr - im Keller, Absperrventil mit Entleerung - T-Stück an Pumpe und Rest des Hauses, sollte druckseitig passen. Das RV (Rückschlagventil) sollte irgendwo zwischen Pumpe und DB (Druckbehälter) installiert sein.Außenhahn - Rohr - Absperrventil mit Entleerung - Rückschlagventil - T-Stück an Pumpe und Rest des Hauses. Kann ich das so machen?
Kugelhähne verwende ich eigentlich gar nicht, nur bei der Regenwassernutzung und saugseitig überhaupt nicht. Die Absperrschieber halten hier seit fast 30 Jahre.
Was für einen Brunnen hast du eigentlich?
Gruß Brunnenwasser
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Re: Hauswasserwerk pumpt wenn der Druck sinkt
Hui, da hab ich ein Fass aufgemacht. Selber schuld.
Ich muss ehrlich sagen, das sich das nicht weiss. Es sind Betonringe, ich schätze die Tiefe auf vielleicht 5m. Oben ist ein Betondecke drauf, den habe ich mit einer Teichfolie zugedeckt seit man mir vor 2 Jahren sagte, ich solle das tun. die oberen 2 Ringe waren ein wenig ausgelöst und ich sollte dort Schlämme dranmachen. Ist ebenfalls passiert.
Ja das Membrangefäß hatte bei der Ventilseite (Luft) Wasser drin.
Ich muss ehrlich sagen, das sich das nicht weiss. Es sind Betonringe, ich schätze die Tiefe auf vielleicht 5m. Oben ist ein Betondecke drauf, den habe ich mit einer Teichfolie zugedeckt seit man mir vor 2 Jahren sagte, ich solle das tun. die oberen 2 Ringe waren ein wenig ausgelöst und ich sollte dort Schlämme dranmachen. Ist ebenfalls passiert.
Ja das Membrangefäß hatte bei der Ventilseite (Luft) Wasser drin.
Kann ich leider nicht verhindern. Den Keller entfeuchten geht momentan nicht. Habe dort keinen Abfluss und mit einem Entfeuchter renn ich den ganzen Tag runter. Ich müsste mit einer Hebeanlage und einem Entfeuchter arbeiten und ständig laufen lassen. Von dort in den anderen Keller und dort pumpen. Ich weiss nicht, die Saugseite mit dem Eisenrohr sieht sowieso nicht ganz gut aus.Die elektronische Steuerung mag aber auch keine Feuchtigkeit.
Jau, wollte eins machen für den Hauskreis und eins nur für nach draußen. Weil das ja abgestellt wird im Winter.Das RV (Rückschlagventil) sollte irgendwo zwischen Pumpe und DB (Druckbehälter) installiert sein.
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Re: Hauswasserwerk pumpt wenn der Druck sinkt
Das hört sich ja im ersten Moment nach -Schachtbrunnen- an. Es könnte sich aber auch noch im Schacht eine Rohrvertiefung befinden.
Bevor man aber nun Geld in die Hand nimmt, um die Anlage zu erneuern, würde ich den Brunnen mal etwas genauer unter die Lupe nehmen.
Leider ist mir deine Installation unbekannt, hier helfen eventuell Bilder.
Ich habe ja die 4000/4 i vom gleichen Hersteller und verwende saugseitig nur Flachdichtungen an der Pumpe selbst. Also hier wird das Gewinde an der Pumpe nicht eingehanft & es werden keine Schlauchtüllen verwendet, denn diese sind i.d.R. nicht unterruckfest.
Im Handel sind Panzerflexschläuche (Saugschlauch) erhältlich, diese haben eine Edelstahlumflechtung und innenliegender VA-Spirale. Normale Panzerflexschläuche ziehen sich bei Unterdruck zusammen.
Schnell ist dann hier ein Anschluss zwischen Pumpe und einer bereits bestehenden Saugleitung hergestellt.
Bevor man aber nun Geld in die Hand nimmt, um die Anlage zu erneuern, würde ich den Brunnen mal etwas genauer unter die Lupe nehmen.
Einfach mal ein Vakuummeter saugseitig verbauen.Ich weiss nicht, die Saugseite mit dem Eisenrohr sieht sowieso nicht ganz gut aus.
Leider ist mir deine Installation unbekannt, hier helfen eventuell Bilder.
Ich habe ja die 4000/4 i vom gleichen Hersteller und verwende saugseitig nur Flachdichtungen an der Pumpe selbst. Also hier wird das Gewinde an der Pumpe nicht eingehanft & es werden keine Schlauchtüllen verwendet, denn diese sind i.d.R. nicht unterruckfest.
Im Handel sind Panzerflexschläuche (Saugschlauch) erhältlich, diese haben eine Edelstahlumflechtung und innenliegender VA-Spirale. Normale Panzerflexschläuche ziehen sich bei Unterdruck zusammen.
Schnell ist dann hier ein Anschluss zwischen Pumpe und einer bereits bestehenden Saugleitung hergestellt.
Gruß Brunnenwasser