Oelkanne hat geschrieben:...Mit "den Arbeitsplätzen" ist die Zahl Beschäftigten gemeint die in der Gewinnung und Verarbeitung der Kohle beschäftigt sind:
alleine im umstrittenen Tagebau Hambach und den angeschlossenen Anlagen sind über 10.000 Menschen beschäftigt...
na na Ölkanne
die Zahl umfasst aber deutlich mehr Menschen als direkt nur vom Tagebau Gebiet um den Hambacher Forst leben. Da hast du (wenn du die Zahl überhaupt belegen kannst) aber jeden Zulieferer, Bäcker oder Lederwarenarbeiter mit rangezogen der
auch, nicht ausschließlich vom Kohleabbau lebt.
Ich habe irgendwie das Gefühl das du in letzter Zeit aus wahrscheinlich verständlicher frustration ein bisschen Provagandaanfälliger geworden bist.
Da ist keiner gefeiht vor, aber bitte sei da vorsichtig.
Rohana hat geschrieben:Nein, es ist nicht egal und schon rein rechtlich was völlig unterschiedliches. "Die Natur"durchweg auf ein Podest zu stellen und ihrer selbst willen wie das goldene Kalb den Ist-Zustand zu verehren, halte ich ebenfalls für äusserst fragwürdig....
keine Sorge Rohana, der Anteil Menschen die das tuen ist so klein wie die Gemeinde der Pastafari
ist also Mit kanonen auf Spatzen schießen.
Rohana hat geschrieben:Hätten das unsere Vorfahren auch schon gemacht, gäbe es heute keine Kulturlandschaft jedweder Art, sondern nur ein relativ artenarmen Buchenwald (als Klimaxsvegetation unserer Zone, mit der Ausnahme von Extremstandorten).
Du meinst einen natürlichen Buchenwald ...stimmt
.
Aber mal ehrlich:
Rohana hat geschrieben:Jaja, der Dorn in deines Bruders Auge...
is jetzt auch ein zweischneidiges Schwert.
Die Balken lauern überall.
Wo ist eigentlich das Problem beides zu haben?
Die Kulturlandschaft mit bunten Schmetterlingen und den Buchenwald?
Und:
Wildmohn hat geschrieben:Rohana, mach die Augen auf und schau hin, dann wirst Du vielleicht erkennen können, wie wichtig heutzutage ein Wäldchen sein kann, bzw.ist...
Da hat Wildmohn tatsächlich recht, wobei ich echt nicht glauben mag das dir nicht klar ist wie wichtig das ist.
Grüße Rati