Sind diese Solarkoffer brauchbar?
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Re: Sind diese Solarkoffer brauchbar?
So, mach ich eben hier weiter, in der Hoffnung, von Angeboten für den Aufkauf von Aktien vom österr. Verbund verschont zu bleiben. Trotzdem noch einen kurzen Satz dazu: Wer sich heutzutage noch ein Aktienpaket zulegt, lebt in einer anderen Realität oder will kurzfristig damit Gewinne auf Kosten anderer erwirtschaften. Es ist ja wohl in absehbarer Zeit mit einer Entwertung des Euro zu rechnen. Schaut euch die Finanzmeldungen an; die USA sind gerade nochmal knapp vor der Fiskalklippe zum stehen gekommen, um nicht in eine Rezension zu rutschen. Und der Euro wird auch nicht durch milliardenschwerde Hilfspakete, deren Hebelungen oder Eurobonds zu halten sein. Seht doch, Angela Merkel lebt immer noch und die Dinger wurden, wenn auch unter anderem Namen eingeführt.
Deshalb investiere ich lieber in eine Notstromversorgung und andere Sachen, die mir ein überleben in der bevorstehenden Krise sichern. Die Aktien, wenn ich sie denn überhaupt haptisch zu Hause liegen hätte, würden mir nur für eine kurze Zeit Wärme spenden. Aber nun genug. Jeder hat da sicher seine eigene Meinung zu.
Heute sind meine Schalterchen und Sicherungshalter angekommen. Bereits gestern die LED-Leisten. Sind ziemlich hell die Dinger und für eine Notversorgung mit Licht allemal geeignet. Das sind so kurze 30 cm lange Leisten, die sich die manche in den Kofferraum oder das Innere ihrer Autos kleben, um zu sehen, wo sie bei Dunkelheit hingrabschen. Muss nur mal sehen, welche Farben angenehmer sind. Zur Verfügung hab ich rot, blau, grü, weiß und pink.
Das 100 W Solarpanel ist ja, wie bereits im anderen Fred angemerkt, schon mit Laderegler und Batterie verbunden und es wurden auch schon ein paar kleine Strömlinge eingefangen. Nun kommt noch eine fette 30 A Sicherung zwischen Laderegler und Batterie und eine kleinere 10 A auf den Lastenausgang vom Laderegler. Wenn alles verkabelt ist, mach ich mal ein paar Fotos.
Deshalb investiere ich lieber in eine Notstromversorgung und andere Sachen, die mir ein überleben in der bevorstehenden Krise sichern. Die Aktien, wenn ich sie denn überhaupt haptisch zu Hause liegen hätte, würden mir nur für eine kurze Zeit Wärme spenden. Aber nun genug. Jeder hat da sicher seine eigene Meinung zu.
Heute sind meine Schalterchen und Sicherungshalter angekommen. Bereits gestern die LED-Leisten. Sind ziemlich hell die Dinger und für eine Notversorgung mit Licht allemal geeignet. Das sind so kurze 30 cm lange Leisten, die sich die manche in den Kofferraum oder das Innere ihrer Autos kleben, um zu sehen, wo sie bei Dunkelheit hingrabschen. Muss nur mal sehen, welche Farben angenehmer sind. Zur Verfügung hab ich rot, blau, grü, weiß und pink.
Das 100 W Solarpanel ist ja, wie bereits im anderen Fred angemerkt, schon mit Laderegler und Batterie verbunden und es wurden auch schon ein paar kleine Strömlinge eingefangen. Nun kommt noch eine fette 30 A Sicherung zwischen Laderegler und Batterie und eine kleinere 10 A auf den Lastenausgang vom Laderegler. Wenn alles verkabelt ist, mach ich mal ein paar Fotos.
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
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Re: Sind diese Solarkoffer brauchbar?
Hier mal ein paar Fotos von den LED-Leisten. Die sind jetzt, mal abgesehen von der Xenon-weiss, nicht besonders hell, aber das Licht reicht völlig, um sich in den eigenen vier Wänden zu orientieren und nicht auf den Kater zu treten, wenn er sich mal wieder todesmutig in den Lauf der Dosis stürzt.
Vom Verbrauch her sind die Leisten ziemlich sparsam. Wenn alle 6 leuchten, zeigt der Laderegler nur einen Abgang von ca. 0,3-0,4 Ah an.
Die rote und blaue LED leuchtet zusätzlich zur LED-Anzuchtlampe mit 30 Watt. Hab mal irgendwo gelesen, dass die Pflanzen auch ein rotes und blaues Lichtspektrum ganz gut gebrauchen können. Mal sehen ob es was bringt.
Demnächst dann noch ein paar Bilder vom aufgebauten Solarpanel. Da bin ich noch am basteln, um mit Hilfe einer Teleskopstange den Winkel zur Winter- bzw. Sommersonne immer von Hand einzustellen. Bisher wurden seit dem 29.12.2012 ca. 45 Ah sauberer Strom eingefangen. Das sind ohne Leitungsverluste ca. 540 Wh. Damit könnte man 1 Stunde lang Toast bruzeln. Oder eben solch eine Notstrom-Lichtanlage für ungefähr 5 Tage betreiben, was dann auch sinnvoller ist.
Vom Verbrauch her sind die Leisten ziemlich sparsam. Wenn alle 6 leuchten, zeigt der Laderegler nur einen Abgang von ca. 0,3-0,4 Ah an.
Die rote und blaue LED leuchtet zusätzlich zur LED-Anzuchtlampe mit 30 Watt. Hab mal irgendwo gelesen, dass die Pflanzen auch ein rotes und blaues Lichtspektrum ganz gut gebrauchen können. Mal sehen ob es was bringt.
Demnächst dann noch ein paar Bilder vom aufgebauten Solarpanel. Da bin ich noch am basteln, um mit Hilfe einer Teleskopstange den Winkel zur Winter- bzw. Sommersonne immer von Hand einzustellen. Bisher wurden seit dem 29.12.2012 ca. 45 Ah sauberer Strom eingefangen. Das sind ohne Leitungsverluste ca. 540 Wh. Damit könnte man 1 Stunde lang Toast bruzeln. Oder eben solch eine Notstrom-Lichtanlage für ungefähr 5 Tage betreiben, was dann auch sinnvoller ist.
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Re: Sind diese Solarkoffer brauchbar?
... und der Rest
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Re: Sind diese Solarkoffer brauchbar?
Mal wieder das Solar-Panel rausgekramt und installiert. Dieses mal mit einem alten Besenstiel zum Einstellen des optimalen Winkels zur Sonne. Meine private Energiewende sozusagen.
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Re: Sind diese Solarkoffer brauchbar?
Und wieder lohnt es sich, die kleine PV-Anlage aufzubauen. Dieses Jahr sogar mit einer Blei-Säure-Solarbatterie mit 100 Ah.
Alles noch ausbaufähig, da der Laderegler vom Typ Steca P3030 neben dem derzeitigen 100 W Panel noch 5 weitere dieser Kategorie verkraften könnte. Batterien können bei Bedarf ebenfalls noch geordert werden und in Reihe (oder war es parallel ) geschaltet, die Kapazität deutlich verbessern. Noch einen feinen Sinus-Wechselrichter mit 1000 W angeschafft und ich brauche keinen Strom mehr aus der Dose. Dann bin ich Strom-Selbstversorger.
Momentan reicht die Leistung aber eben nur teilweise für die umfangreiche LED-Pflanzenbeleuchtung, den Laptop und bei ordentlichem Sonnenschein auch für den kleinen Fernseher. Ist es bewölkt, bleibt die Kiste aus - kommt eh größtenteils nur noch Furz.
Andere Frage: Hat jemand der Anwesenden zufällig noch einen 200-300 Watt Wechselrichter - also 12 V auf 220 V - ohne Lüfter in der Ecke rumliegen, von dem er/sie sich trennen möchte?
Alles noch ausbaufähig, da der Laderegler vom Typ Steca P3030 neben dem derzeitigen 100 W Panel noch 5 weitere dieser Kategorie verkraften könnte. Batterien können bei Bedarf ebenfalls noch geordert werden und in Reihe (oder war es parallel ) geschaltet, die Kapazität deutlich verbessern. Noch einen feinen Sinus-Wechselrichter mit 1000 W angeschafft und ich brauche keinen Strom mehr aus der Dose. Dann bin ich Strom-Selbstversorger.
Momentan reicht die Leistung aber eben nur teilweise für die umfangreiche LED-Pflanzenbeleuchtung, den Laptop und bei ordentlichem Sonnenschein auch für den kleinen Fernseher. Ist es bewölkt, bleibt die Kiste aus - kommt eh größtenteils nur noch Furz.
Andere Frage: Hat jemand der Anwesenden zufällig noch einen 200-300 Watt Wechselrichter - also 12 V auf 220 V - ohne Lüfter in der Ecke rumliegen, von dem er/sie sich trennen möchte?
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Re: Sind diese Solarkoffer brauchbar?
Hi Leute,
habt ihr von denen schon gehört:
http://www.simon.energy/
Das ist natürlich ne Werbe und Vermarktungsseite und ich bin kein Fachmann für solche Dinge, aber vielleicht ist's ja wirklich brauchbar.
Grüße Rati
habt ihr von denen schon gehört:
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Das ist natürlich ne Werbe und Vermarktungsseite und ich bin kein Fachmann für solche Dinge, aber vielleicht ist's ja wirklich brauchbar.
Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]
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Re: Sind diese Solarkoffer brauchbar?
Hier gibt es einen Artikel, sowas gibt's wohl schon länger, aber nicht so kompakt und nicht so gut im Marketing:
http://www.rnz.de/nachrichten/mosbach_a ... ,4379.html
Mir war bisher nicht klar, daß man Strom auch einfach in die Steckdose einspeisen kann. Wie das genau funktioniert, hab ich auch noch nicht gefunden und wäre für Erklärungen dankbar.
Und was passiert, wenn mehr produziert wird, als verbraucht?
http://www.rnz.de/nachrichten/mosbach_a ... ,4379.html
Mir war bisher nicht klar, daß man Strom auch einfach in die Steckdose einspeisen kann. Wie das genau funktioniert, hab ich auch noch nicht gefunden und wäre für Erklärungen dankbar.
Und was passiert, wenn mehr produziert wird, als verbraucht?
Unsre SV-Bib: http://tinyurl.com/l7x9773
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Re: Sind diese Solarkoffer brauchbar?
Das hatten wir hier schon das eine oder andere mal.65375 hat geschrieben:Mir war bisher nicht klar, daß man Strom auch einfach in die Steckdose einspeisen kann. Wie das genau funktioniert, hab ich auch noch nicht gefunden und wäre für Erklärungen dankbar.
Querverweise:
>>SpOn: Mini-Voltaik für alle<<
>>Mit Kleinsolaranlage Strombezug senken<<
We have normality. Anything you still can’t cope with is therefore your own problem.
Re: Sind diese Solarkoffer brauchbar?
Man KANN, aber man DARF nicht !! (Und dieses Verbot hat durchaus einen vernünftigen Grund)65375 hat geschrieben: Mir war bisher nicht klar, daß man Strom auch einfach in die Steckdose einspeisen kann.
In dem verlinkten Artikel steht ja auch:
Im Klartext bedeutet das: Du brauchst ein komplett eigenständiges Stromnetz ohne Verbindung zum öffentlichen Netz, DANN und NUR DANN ist diese Konstruktion zulässig - und nennt sich dann Insel-Stromversorgung."Ideal ist es, für den Eigenstrom einen eigenen Stromkreis zu haben oder zu schaffen", machte Bauer auf die Feinheiten aufmerksam. Geht das nicht, müssen die Sicherungen entsprechend gewechselt werden. Generell lässt sich sagen, dass sich Eigennetz und das Netz "draußen" nicht berühren."
Re: Sind diese Solarkoffer brauchbar?
Vielen Dank! So wird ein Schuh draus.
Hab den Artikel nur überflogen und für passend zu dem andern Link befunden.
Das wird allerdings bei den Österreichern verschwiegen.
Aber wie dann die nötigen Investitionen in ein paar Jahren wieder reinkommen sollen, ist mir ein Rätsel. Das lohnt dann nur, wenn man von vornherein so baut.
Seh ich das richtig?
Hab den Artikel nur überflogen und für passend zu dem andern Link befunden.
Das wird allerdings bei den Österreichern verschwiegen.
Aber wie dann die nötigen Investitionen in ein paar Jahren wieder reinkommen sollen, ist mir ein Rätsel. Das lohnt dann nur, wenn man von vornherein so baut.
Seh ich das richtig?
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