Wohnungsrenovierung möglichst energieeffizient - bitte Tips

Sonne, Wind und Feuer
Minuriel
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Wohnungsrenovierung möglichst energieeffizient - bitte Tips

#1

Beitrag von Minuriel » Di 29. Mär 2011, 14:01

Hallo ihr Lieben,

Ich bin absoluter Neuling, aber seit zwei Tagen praktisch nur noch in versch. Foren und Themen unterwegs. Leider komme ich mit meinen Überlegungen nicht so recht weiter, vll können die "alten Hasen" ein paar Tips und/oder eigene Erfahrungen beisteuern.

Ich fang mal ganz von vorne an:
Wir werden noch dieses Jahr umziehen, die Wohnung muss aber zuvor renoviert werden, die aktuellen Mieter halten nicht so viel von Sauberkeit und pfleglichem Behandeln fremden Eigentums. Ingesamt hat die Wohnung ca. 90m², wir möchten aber das bisher ungenutze DG mit ausbauen (nochmal gleiche Grundfläche, aber niedriger Kniestock) damit die Fläche auch für mehr als 2 Personen noch gut ausreicht. Vermieter sind meine Schwiegereltern, also haben wir praktisch freie Hand und kein Risiko, dass der Mietvertrag gekündigt wird und wir zurückbauen müssen.
Es gibt eine Ölzentralheizung im Keller, mit Heizkörpern, ca. 7 Jahre alt und sehr sparsam, wie mir gesagt wurde (hab davon keinen Plan). Wir möchten in der Wohnung eine Wand rausnehmen (müsste laut Plan möglich sein) und in dem so entstehenden 30m² Wohn/Esszimmer einen Ofen aufstellen. Dieser soll möglichst vielseitig sein, aber auch noch gut aussehen, ein richtiger Küchenofen kommt optisch nicht in Frage (spielt meine bessere Hälfte nicht mit) Gesehen haben wir einen, der uns optisch gut gefällt, der Hark Roma GT http://www.hark.de/produkte/kaminoefen/ ... ma-gt.html (ich hoffe ich darf den Link hier setzen, ansonten bitte entfernen, ich entschuldige mich im Vorraus)
Der hat einen (Pizza-)Backofen integriert, ob ich auf obendrauf was erwärmen könnte, weiß ich allerdings nicht, da müssten wir uns mal in Natura ansehen, wäre mir aber sehr recht, ich liebe Schmorgerichte.
Der Ofen ist allerdings nicht wasserführend und ich bin nun am überlegen, ob es Sinn macht (und sich finanziell lohnt), etwas ähnliches mit Wasser zu suchen. Warmwasser wird bisher über Durchlauferhitzer gemacht, haben wir hier in der alten Wohnung auch, daraus resultieren dann Stromrechnungen mit 7000KW/h im Jahr, also definitiv nicht gut.
Wollen wir den Weghaben, müssen wir eh einen Wasserspeicher einbauen. Im Heizungskeller ist dafür kein Platz, größere Umbauten sind schwierig, da die Wohnung im ersten Stock bewohnt ist. Ist es möglich einen entsprechenden Speicher auch auf dem Dachboden zu stellen (jetzt mal abgesehen vom statischen, das müsste gehen) und an die Heizung anzuschließen? Wie groß sollte so etwas dimensioniert werden, v.a. da in einigen Jahren Dachsanierung ansteht und dann auch Solarzellen dazukommen sollen? Fußbodenheizung zur optimalen Nutzung ist nur im DG möglich, dort soll es ein kleines Bad und 2-3 Schlaf-bzw. Kinderzimmer geben. Im gesamten 2. Stock ist unter dem jetzigen Laminat (der raus muss, da völlig aufgequollen ist von Hunde- und Katzenpipi :motz: ) vollflächig PVC aus den 70ern geklebt, den man nur mit großen Mühen und wahrscheinlich Asbestbeslastung rausschleifen könnte, um dann noch den Estrich rauszureißen --> kommt daher nicht in Frage, falls sich nicht Schäden zeigen, die es unabdingbar machen.
Mit dem Ofen möchte ich im Winter möglichst die ganze Wohnung heizen, ich hoffe das funktioniert durch Türen offen lassen, aber wieviel KW muss dann der Ofen bringen? Speckstein oder ähnliches Speichermaterial benutzen, oder braucht man dann eher die direkte Wärme? Wir sind beide Vollzeitberufstätig, da muss es möglich sein, denn Ofen so einzuschüren, dass das auch mal 8/9 h hält...
Der Bodenbelag ist auch noch so eine Streitfrage. Ich hätte gerne Fliesen + Fußbodenheizung gehabt --> lassen sich super reinigen (haben wir hier in Küche, Bad und Flur), geht aber beides nicht wg. dem PVC.
Laminat haben wir hier im Wohnzimmer, der sieht nach zwei Jahren schon wieder aus wie Sau, hat kaputte Stellen und ist von den Hundepfoten völlig verkratzt. Nach dem (nebelfeuchten) Wischen trocknet er ewig nicht, das Wischen an sich ist ein Kraftakt, da es rauher Laminat ist (glatter war nicht zu bekommen und es musste nach einem Wasserschaden schnell gehen). Im Schlafzimmer und Büro liegt noch glatter, der sieht nach 9 Jahren noch recht gut aus, wird aber ja viel weniger beansprucht. Eigentlich wollte ich aus diesem Gründen auf keinen Fall mehr Laminat, ist wahrscheinlich mehr Chemie als sonstwas. Neuerdings wird Laminat mit Keramikoberfläche beworben, ob der besser/gesünder ist?
Was gibt es für ökologische Alternativen, möglichst "fußwarm", gut zu reinigen und kratzfest (Hund und Katzen)?

Ist jetzt etwas lang geworden, sorry. Ich hoffe ihr könnt ein paar Ideen beisteuern, ich möchte gerne so zukunftsorientiert wie möglich planen (im bezahlbaren Rahmen) dass wir nachher nicht alles aufreißen müssen, wenn wir drin wohnen.

Lg Minuriel
Liebe Grüße Minuriel

BernhardHeuvel
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Re: Wohnungsrenovierung möglichst energieeffizient - bitte T

#2

Beitrag von BernhardHeuvel » Mi 30. Mär 2011, 12:36

Hallo Minuriel,

die ganzen Fragen aus der Ferne zu beurteilen ist schwierig.

Von dem von Dir gezeigten Kaminofen halte ich nicht viel - mit ähnlich schicken Modellen, die ich bei anderen im Einsatz gesehen habe, habe ich nur Käse erlebt. Die Dinger mögen zwar sehr warm sein - wenn Du direkt davor sitzt. Das war es aber auch schon. Das Backfach finde ich unbrauchbar. Für ernsthaftes Schmoren oder Backen ungeeignet. Das Kochen oben auf einem so schicken Kaminofen hat noch bei keinem mir bekanntem Modell funktioniert. Die Dinger sind dafür einfach nicht gemacht.

Das Erwärmen von Wasser mit einem Kaminofen kostet sehr viel Wärme. Wenn Du mit der Wärme das Wasser aufheizt, hast Du kaum noch Wärme für den Raum übrig. Modelle, die beides können, sind in der Regel sehr groß dimensioniert und verbrauchen richtig viel Holz.

Bevor Du dir überhaupt Gedanken zum Ofen machst, muß die Frage des Schornsteins geklärt werden. Ist ein Schornstein vorhanden oder muß ein neuer gebaut werden? Wenn einer vorhanden ist, orientiert sich alles daran, wie der Durchmesser, die Querschnittsform (rund, oval, eckig) und die Höhe des Schornsteins ist. Sowie ob bereits ein Heizkessel daran angeschlossen ist und auf welcher Etage. Wenn Du einen vorhandenen nutzen willst, kannst Du dich mit der Ofenwahl nur am Schornstein orientieren - keine andere Chance! Der Schornsteinfeger gibt da eine meist kostenlose Beratung.

Vielleicht gefällt euch ja der Grundofen hier: http://www.sancal.de/index2.html (auf Grundofen in der linken Leiste klicken).

Ein richtiger Küchenherd mit einem zünftigen Rauchrohr wäre mein Rat, wenn es der Schornstein zulässt. Und es gibt doch wunderschöne Küchenherde - richtig was fürs Auge. Da kann kein Kaminofen mithalten.

Bezüglich des Bodenbelages würde ich an deiner Stelle alles an altem Belag rausreißen, was geht. Das habe ich bei uns ebenso gemacht. Dann Fliesen und auf den Fliesen einfache Teppiche als Ausleger. Die kannst Du dann zur Not auf einfachste Weise entsorgen, während die Fliesen stets gut zu reinigen sind.

Wenn Du eh Solarpanels auf das Dach montierst, würde ich darüber einen Teil der Warmwasserbereitung abwickeln. Das funktioniert bis in den Winter hinein.

Viele Grüße
Bernhard

roland
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Re: Wohnungsrenovierung möglichst energieeffizient - bitte T

#3

Beitrag von roland » Mi 30. Mär 2011, 12:49

Hi,
ich würde Dir empfehlen, die vielen Themen in verschiedene beiträge zu trennen - einer für Böden, einer für Warmwasser/heizng.

Mit dem zweiten fang ich mal an, da ich grad beim hauskauf bin und mit ählichen Themen beschäftigt bin - Alter hase oder so bin ich aber auch nicht.

Holzofenheizung als Grundheizung im 2. OG?? Denkt an die Holzmengen!! Ich persönlich würde die Zentralheizung mit neuenen Heizquellen (Holz statt Öl/Sonne/... ausstatten, die Zentrale als Grundheizung und den Ofen für die richtig kalten Tage.
Aber - das hängt von euren Wohngewohnheiten ab!! Ein gescheiter Grundofen kann auch die richtige Wahl sein. Das Holzfeuer abends im Wohnzimmer ist toll, aber als Grundheizung darf man den Arbeitsaufwand denke ich nicht unterschätzen. vorallem morgends würds mich stören, erst mal bibbernd aufzustehen und den Ofen anzuheizen. Erstmal Persönliche Vorlieben unter die Lupe nehemen.

Roland

Minuriel
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Re: Wohnungsrenovierung möglichst energieeffizient - bitte T

#4

Beitrag von Minuriel » Mi 30. Mär 2011, 18:02

Hallo Bernhard und Roland,

Schornstein ist vorhanden (eckig, im Größe schätzen bin ich ganz schlecht...) da hängt sonst nix dran, früher mind.5 Ölofen.

Der Ofen wäre nicht die einzige Heizung, es wohnt ja noch jemand ohne Ofen im Haus, der möchte sicher auch heizen... das morgendliche bibbern entfällt also. Die Holzmenge ist natürlich ein Argument, ich liebe aber ein prasselndes Feuer im Wohnbereich, also ganz ohne schleppen gehts nicht...

Könnt ihr mir denn einen Hersteller von Küchenofen empfehlen? Das was ich bisher gesehen habe (von den "üblichen Verdächtigen" hark, kago etc.) war alles total verschnörkelt, was uns nicht gefällt. Die Wirkung sei mal dahingestellt, aber wohl eher was fürs Auge.

Die Heizung ist ja relativ neu, ein kompletter Austausch sprengt auch den finanziellen Rahmen. Die Solarzellen kommen auch erst, wenn das Dach fällig ist. Vll kann man einen Festbrennstoffofen mitanschließen, allerdings stehen die Öltanks und der Brenner im selben Raum, geht das Brandschutztechnisch mit nem Holzofen?

Was den Bodenbelag betrifft hätte ich auch lieber alles raus. Im Bad wurden vor 2 Jahren Fliesen gelegt und der PVC entfernt, war aber ne sauarbeit für 6m². Meine bessere Hälfte meint das wäre zu aufwändig, er hätte gerne diesen Laminat mit Keramikoberfläche (den wir beide noch nicht in Natura gesehen haben). Müssen wir sehen, wenn der jetzige Laminat raus ist, vll ist er in den anderen Räumen ja leichter zu entfernen...

Lg Minuriel
Liebe Grüße Minuriel

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emil17
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Re: Wohnungsrenovierung möglichst energieeffizient - bitte T

#5

Beitrag von emil17 » Mi 30. Mär 2011, 22:24

Meine Meinung:
Vergiss das Laminat, das ist ein Murks. Man kann Keramikfliesen mit Fliesenkleber im Dünnbettverfahren auf OSB-Pletten verlegen, das wird um Welten besser und man muss sich nicht alle Jahre wieder kümmern.
Zum Heizen:
Falls ich das richtig verstanden habe, willst Du einen wasserführenden Kaminofen, der einen Speicher auf dem Dachboden erwärmt, damit Du Brauchwasser hast. Das ist ungünstig.
Wenn schon, stell den Speicher in einen durch eine Vorwand abgetrennten Raum zwischen Bad und Küche, das gibt kurze Leitungswege (das Leitungsvolumen an Warmwasser geht bei jedem Zapfen verloren) und die Abwärme des Speichers ist dort willkommen.
Hauptproblem wird aber sein, dass Du den Raum überheizen musst, um Warmwasser zu haben, oder dass Du zuviel Warmwasser hast, wenn Du den Raum stark heizen musst. Im Sommer ist es Holzverschwendung, weil der Ofen einen bestimmten Teil der Heizleistung stur in den Raum abgibt.
Ein Grundofen ist eine feine Sache, wenn er so schwer gebaut ist, dass er über eine kalte Winternacht die Wärme hält. Da kann man auch Holz mit gutem Wirkungsgrad verbrennen. Bei zu leicht gebauten Öfen hat man das Problem, dass die Speicherwirkung nicht ausreicht - man kann kein Holzfeuer machen, das vernünftig brennt, ohne dass es ein Vielfaches der Wärmeleistung abgibt, die der Raum braucht, um die Temperatur zu halten. Also muss man drosseln (-> unsaubere, unvollständige Verbrennung) oder lüften oder überheizen und viel zu häufig neu einheizen; alles ist Energieverschwendung.
Ernstzunehmende Grundöfen wiegen ab 1000 kg aufwärts. Wer am Gewicht spart, braucht viel mehr Holz. Daran ändert auch der viel gepriesene Speckstein nicht viel. In so grossen Öfen kann man dann aber auch richtig backen, und der grosse Feuerraum erlaubt grosse Scheiter, was wiederum viel Arbeit spart.
Zuerst solltest Du darüber nachdenken, wo man was an der Dämmung verbessern kann. Das Heizproblem wird einfacher und der Wohnkomfort besser, wenn die erforderliche Wärmeleistung sinkt.
Was der Holzbedarf angeht, rechne das Ster Hartholz für 200 Liter Heizöl, dann hast Du einen groben Anhaltspunkt für die zu schleppenden Mengen.
Was geht, wäre ein Pelletsofen mit einem Tank, der für einige Tage reicht.
Die Heizleistung kannst Du grob abschätzen:
1 kg Heizöl = 1.18 Liter = 11.8 kWh (das Dreifache der Gewichtsmenge ofentrockenes Holz), also 5 Liter Öl pro Tag wären 11.8 *5/1.18 = 50 kWh = 2.1 kW Heizleistung. Bei einem sehr guten Holzofen (75% Wirkungsgrad) sind das etwa 16 kg ofentrockenes Holz, bei einem mässigen Ofen aber auch doppelt soviel.
Die Rechnung zeigt auch, warum ein Holzofen speichern, also schwer gebaut sein muss: Ein kontinuierlich brennendes Feuer mit 2.1 kW Leistung braucht pro Stunde(!) 0.5 kg Holz bei optimaler Luftzufuhr; ein so kleines Feuer ist mit Stückholz praktisch nicht möglich.
Bei den Solarzellen gibts Förderung, und Du hast, wenn das Dach gut liegt, von März bis Oktober warmes Wasser und im Winter je nach Wetter auch noch einen Zustupf. Das würde ich nicht hinauszögern. Elektrische Durchlauferhitzer für Warmwasser gehören eigentlich verboten.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Wohnungsrenovierung möglichst energieeffizient - bitte T

#6

Beitrag von Hildegard » Do 31. Mär 2011, 00:44

Habt ihr bei den Böden schon an Kork bzw. Linoleum gedacht?
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst ;)

Minuriel
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Re: Wohnungsrenovierung möglichst energieeffizient - bitte T

#7

Beitrag von Minuriel » Do 31. Mär 2011, 21:41

das Forum mag mich nicht, bei jedem speichern fliege ich raus.

Kork ist wahrscheinlich zu empfindlich (Hundepfoten) und/oder wird als großes Kratzbrett der Katzen mißbraucht. Momentan steht Vliestapete hoch im Kurs. :motz:

Linoleum kenne ich nur vom Hörensagen, wie sieht es da mit Empfindlichkeit / Reinigung aus?
Liebe Grüße Minuriel

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Re: Wohnungsrenovierung möglichst energieeffizient - bitte T

#8

Beitrag von Minuriel » Do 31. Mär 2011, 21:57

mehr als drei Sätze gehn scheinbar nicht, 6. Versuch.

vom wasserführenden Kamin sind wir weg. Einen Küchenofen fände ich toll, sofern einer zu finden ist, der meinen Partner auch zusagt (nicht zu groß, nicht veschnörkelt oder auf alt getrimmt...)

Wasserspeicher ist platzmäßig nur im Keller (Größe begrenzt) oder auf dem Speicher möglich.
Kann man die OSB/Fliesen auch auf dem PVC verlegen? In der Höhe sind wir auch eingeschränkt, da die Treppe noch passen muss. Den ominösen Keramiklaminat gibt es lt. Baumarktmitarbeiter nicht. Vor 14 Tagen war er in eben diesem Markt im Angebot... :hmm:
Liebe Grüße Minuriel

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Re: Wohnungsrenovierung möglichst energieeffizient - bitte T

#9

Beitrag von Minuriel » Sa 9. Apr 2011, 18:04

Hallo Adrian,

Danke für den Tip, hab mich gleich mal durch die website gewühlt, verschörkelt sind die wirklich nicht...

Lg Minuriel
Liebe Grüße Minuriel

Anya
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Re: Wohnungsrenovierung möglichst energieeffizient - bitte T

#10

Beitrag von Anya » Sa 9. Apr 2011, 20:56

Wir haben einen Lohberger mit Backröhre und den gebe ich auch bestimmt nicht mehr her :)
Mit dem Backen habe ich keine Probleme, die Backröhre hat, wenn ich durchheize, eine Temperatur zwischen 220-270Grad, und wenn ich nur Glut halte, dann sinkt sie auch auf unter 150 Grad runter. Allerdings muss ich sage, dass ich eh nicht unbedingt nach Temperaturen backe, aber Kuchen und Brot werden trotzdem gut. Hab allerdings auch nicht den Vergleich zu einem runtergeheizten Brot ;) Und für Aufläufe und Braten ist die Röhre natürlich hervorragend. Was ich öfter vergesse ist, dass das heiß werden des Kochfeldes etwas länger dauert als auf einem E-Herd. Zur Zeit halte ich tagsüber nur die Glut, das reicht nicht zum kochen und wenn dann abends die Kinder am Verhungern sind und ich den Herd nicht schon mindestens eine halbe Stunde wieder hochgeheizt habe, dann muss ich doch auf den E-Herd ausweichen :rot:
Viele Grüße, Anya

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