Was zahlt man denn an Gas in so einem neuen, gedämmten Haus wenn man nur damit heizt? Wenn du praktisch gar nicht heizen muss, mach doch Elektro Ich hörte aber von Leuten die ihre Neubauhütten mit den zu klein dimensionierten Heizungen nicht warm gekriegt haben. Grade Wärmepumpe soll kritisch sein wenns draußen so richtig knackig kalt ist.Specki hat geschrieben: Weqnn es euch nur um die Feuerromantik geht, dann nehmt einen ohne Wassertasche. Den könnt ihr dann ab und zu Abends mal für 1 bis 2h anmachen und gut ist. Ökonomisch sinvoll ist das jedoch nicht, weil ihr das Geld niemals rein holt.
Gruß
Specki
Bei uns ist der Blechofen ökonomisch sehr sinnvoll, es ist aber eine 100 Jahre alte Wohnung wo nur die Decke gedämmt ist.
Bin ich da und es ist kalt, lass ich den Ofen laufen und die Heizung schaltet sich ab. Morgens hat es dann noch ca. 18 Grad wenn Abends richtig durchgeheizt wurde. Tagsüber lasse ich die Temperatur auf 16 bis 18 Grad fallen, da bin ich ohnehin draußen oder im Büro. Da ist die Gasheizung dann praktisch. Ich wollte immer einen Grundofen, das ging hier aber wegen der Statik nicht. Mittlerweile bin ich aber auch sehr zufrieden mit meinem Blechofen. Ich kann schnell und dann heizen wenn ich die Wärme brauche und der Output ist so hoch, dass praktisch die ganze Wohnung warm wird.
Wir haben einen möglichst kleinen Ofen genommen, 6 kW, es wird aber naturgemäß irgendwann im Ofenzimmer sehr warm, d.h. 25 Grad oder so, regeln kann man das nur über die Fenster. Manch einer gefällt das.
Man muss häufig nachlegen, etwa alle 40 Minuten oder so, je nachdem was man verbrennt.
Der Ofen hat einen Bruchteil von dem gekostet was ein Grundofen gekostet hat. Im Winter kann man Holz zersägen und spalten und setzt weniger Speck an.