Hersteller von Klein und Microwindkraftanlagen

Sonne, Wind und Feuer
Benutzer 146 gelöscht

Re: Hersteller von Klein und Microwindkraftanlagen

#11

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Mi 22. Mär 2017, 17:59

@ Wildling: hast Du Daten über die mittlere Windgeschwindigkeit an Deinem Standort?
Die 20A bei Nennleistung mit 48V per Kabel ins Haus zu bringen, ohne dass die Häfte davon auf der Strecke bleibt, wird auch nicht ganz billig (Kabelquerschnitt), - da lohnt es sich wahrscheinlich, einen Wechselrichter direkt am Windrad-Standort zu installieren, und mit Netzspannung ins Kabel zu gehen.
Ohne Einspeisung ins öffentliche Netz, benötigst Du aber wieder einen Pufferspeicher (Akkus), um den Strom im Hausnetz nutzen zu können, es sei denn, Du gehst direkt auf einen Heizstab und erzeugst nur Wärme mit dem Wind-Strom.

Gruß

frodo

Wildling

Re: Hersteller von Klein und Microwindkraftanlagen

#12

Beitrag von Wildling » Fr 24. Mär 2017, 09:11

Moin,
laut einer Wetterkarte habe ich eine mittlere Windgeschwindigkeit von 5,4m/s.
Ich habe einen Hybridwechselrichter (geht noch Solar ran) zur Batterieladung mitbekommen,welcher auch gleichzeitig der Controller für den Bremswiederstand ist.
Batterien als Puffer sind in Planung,bis jetzt tendiere ich zu Amg Deep Cycle Batterien 4x12v,bis die Heimspeicher billiger sind.
Wie würdest du die Dimensionieren Frodo (Ah) ?
Als reine Heizmühle möchte ich den Generator nicht betreiben.Über den Kabelquerschnitt habe ich mir auch schon gedanken gemacht,eine Überlegung war einen Bauwagen,den ich noch stehen habe,daneben zu stellen um die Wechselrichter und Batterien unterzubringen.Allerdings glaube ich die Batterien könnten im Winter zu sehr unter der Kälte leiden...
Hast du einen Vorschlag,wie ich den Strom am besten ins Hausnetz bekomme?Ich habe auf der New-Energy den Smart!Wind gesehen,welcher im laufe des Jahres in 1,2Kw mit regelbarer Einspeisung bis 0% auf den Markt kommt,lieber wäre mir alleidings eine andere Lösung,bei der ich meine Komponenten nutzen kann.
Ich dachte an einen 48v Wechselrichter auf 230v mit einem Lastregler vorm Hausnetz,damit er nicht überlastet und ich nicht alles umstecken muss.
Könnte man einen Hybridwechselrichter mit Usv auf einer Phase ins Hausnetz einbinden und einen Lastregler an die Leistung des Bypass anpassen oder ist sowas nicht möglich?
Vg

Benutzer 146 gelöscht

Re: Hersteller von Klein und Microwindkraftanlagen

#13

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Fr 24. Mär 2017, 10:04

Wildling hat geschrieben:Moin,
laut einer Wetterkarte habe ich eine mittlere Windgeschwindigkeit von 5,4m/s.
Ich habe einen Hybridwechselrichter (geht noch Solar ran) zur Batterieladung mitbekommen,welcher auch gleichzeitig der Controller für den Bremswiederstand ist.
Batterien als Puffer sind in Planung,bis jetzt tendiere ich zu Amg Deep Cycle Batterien 4x12v,bis die Heimspeicher billiger sind.
Wie würdest du die Dimensionieren Frodo (Ah) ?
Moin,

ich denke, Du hast da eher einen Laderegler als einen Wechselrichter mitbekommen, oder?
Was die Auslegung der Akkus betrifft, müsstest Du erst einmal Deinen voraussichtlichen Ertrag bestimmen. Dazu ist evtl. diese Seite hilfreich:http://www.renewable-energy-concepts.co ... chnen.html
Dann wäre die Verteilung der Windgeschwindigkeiten über`s Jahr nötig, sowie das Verbrauchsprofil.
Deine Bedenken bezüglich Frost und Akkus teile ich.
Bei der eher bescheidenen Leistung der Anlage (im Vergleich zu vielen Haushaltsverbrauchern) würde ich von einer Einspeisung ins Hausnetz völlig absehen, und einen separaten Stromkreis für "wind-kompatible" Verbraucher erstellen.
Natürlich sind Akkus auch mit geringen Ladeströmen irgendwann voll und können, bei entsprechend dimensioniertem Wechselrichter, dann kurzzeitig auch Hochstrom-Verbraucher versorgen. Das ist aber nicht sehr ökonomisch.
Wenn die Hausnetz-Installation es ermöglicht, würde ich z.B. die (LED-)Beleuchtung, die Unterhaltungselektronik und die Kommunikation versorgen, und für den Notfall eine manuelle Anschlussmöglichkeit für den Kühlschrank vorsehen.
Auf jeden Fall musst Du, wenn Du ins Hausnetz gehen willst, aber keine Einspeisung ins öffentliche Netz stattfinden soll/darf, das Hausnetz komplett (also 4-polig) vom öffentlichen Netz trennen.
Mag sein, dass es dafür inzwischen Geräte gibt, die automatisch umschalten - die dürften allerdings auch nicht ganz billig sein - , ich bevorzuge da die altmodische, manuelle Umschaltung :)

Gruß

frodo

Wildling

Re: Hersteller von Klein und Microwindkraftanlagen

#14

Beitrag von Wildling » Fr 24. Mär 2017, 20:04

Bin nur aufn Sprung da,
Hausnetz komplett trennen muss z.B nicht sein,es gibt mittlerweile einige Systeme die den Strom umlenken (Heizstäbe ect.) und auch vom Netzbetreiber eine zulassung bekommen um Netzparallel zu laufen.Ich möchte den Aufwand gering halten und zu Investitionen bin ich schon bereit,allerdings nur,wenn der kosten-nutzen faktor stimmt.
Ich melde mich wieder bei Fortschritten.Vg

Manfred

Re: Hersteller von Klein und Microwindkraftanlagen

#15

Beitrag von Manfred » Do 30. Mär 2017, 09:54

Der Kleinwind-Marktreport 2017 von Patrick Jüttemann ist jetzt verfügbar.
Kostet 38,99 Euro für dass 193 Seiten eBook.
https://www.klein-windkraftanlagen.com/ ... ndanlagen/

Wildling

Re: Hersteller von Klein und Microwindkraftanlagen

#16

Beitrag von Wildling » Fr 31. Mär 2017, 20:12

Hallöchen,
das Fundament ist fertig und meine Drehsteifen-Mast-Idee habe ich auch wieder verworfen,da ich einen guten Mast bei ebay-kleinanzeigen abgestaubt habe.
Bei Interesse mache ich einen neuen Thread auf,da dieser nicht mehr zum Thema passt.
Lg

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